著者
八幡 さくら
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.67, no.1, pp.25, 2016 (Released:2017-07-18)

In Schellings Philosophie der Kunst (1802-03, 1804-05) erklärt er das Absolute in der Form der Kunst nach dem System der Identitätsphilosophie. Er führt die Gattungstheorie ein und bezeichnet die Tragödie als das höchste Genre der redenden Kunst. Schelling konzentriert sich dabei auf die griechische Tragödie: Er lobt Prometheus als „das wahre Urbild der Tragödie“ (SWV 709) und gibt dieselbe Bewertung Sophokles’ Ödipus. Bei Schelling kann die griechische Tragödie durch den Sieg zwischen Freiheit und Notwendigkeit die Indifferenz darstellen. Schelling sieht die menschliche Freiheit im Sieg des Helden gegen Fatum und durch sein Unterliegen. In dieser Abhandlung diskutiere ich wie die griechische Tragödie die menschliche Freiheit in der Indifferenz zwischen Freiheit und Notwendigkeit realisieren kann, indem ich die Tragödientheorie Schellings in den Philosophischen Briefen über Dogmatismus und Kriticismus (1795) und der Philosophie der Kunst zusammenfasse, und seine Analyse des Ödipus prüfe. In der Philosophie der Kunst wird der tragische Held als Symbol des tragischen Erhabenen gesehen. Daraus schließe ich, dass der Gedanke der menschlichen Freiheit, die in den Philosophischen Briefen durch Annahme der freiwilligen Strafe realisiert wird, die Basis der Tragödientheorie in der Philosophie der Kunst darstellt, und dass man seine Tragödientheorie als Theorie der menschlichen Freiheit verstehen kann.

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