著者
八幡 さくら
出版者
日本哲学会
雑誌
哲学 (ISSN:03873358)
巻号頁・発行日
vol.2016, no.67, pp.262-276, 2016-04-01 (Released:2017-10-13)

Schelling erklärt das Schema und das Symbol im System des transzendentalen Idealismus (1800) und in der Philosophie der Kunst (1802-03, 1804-05). Sie beziehen sich darauf, wie sich der Begriff oder die Idee mit dem Gegenstand in unserer Anschauung verbinden kann. Das Schema und das Symbol werden durch Kants Kritik der reinen Vernunft (1781) und Kritik der Urteilskraft (1790) beeinflusst. Indem ich die Texte Schellings mit diesen Kritiken Kants vergleiche, zeige ich, wie Schelling von Kant die Begriffe (Schema und Symbol) übernommen und weiterentwickelt hat. Bei Schelling wird ein Gegenstand durch die Einbildungskraft mit einem Begriff oder einer Idee verknüpft und in der ästhetischen Anschauung (der objektiv gewordenen intellektuellen Anschauung) vereinigt. In dieser Anschauung verbindet sich die Einbildungskraft unmittelbar mit den Ideen und das Schöne kann sich von seiner realen, objektiven Seite zeigen. Kant unterscheidet in seiner ersten Kritik das Schema, welches durch die transzendentale Einbildungskraft mit dem Begriff verbunden wird, vom Symbol, das in seiner dritten Kritik durch die ästhetische Urteilskraft mit den Ideen verbunden wird. Diesen Unterschied übernimmt Schelling im System, fügt dann in der Philosophie der Kunst die Allegorie zu diesen zwei Begriffen (Schema und Symbol) hinzu, und definiert Schema, Allegorie und Symbol als drei verschiedene Arten der Darstellung des Absoluten. Bei Schelling sind diese drei auch drei verschiedene Arten der Einbildungskraft, die alle in der intellektuellen Anschauung wirken. Unter intellektueller Anschauung versteht Schelling besondere Gattungen und Formen der Kunst als verschiedene Darstellungen des Absoluten in der realen Welt, wenn Schema, Allegorie und Symbol mit seinen drei Stufen der Potenz übereinstimmen. So kann Schelling in seiner Philosophie der Kunst die Kunst durch die Potenzierung begreifen. Daraus schließe ich, dass Schellings Theorie der Einbildungskraft im System nicht außerhalb des Bereiches der Kantischen Theorien des Schemas und des Symbols liegt, sich aber erst in der Philosophie der Kunst als eine originelle Theorie vollendet.
著者
八幡 さくら
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.69, no.1, pp.37, 2018 (Released:2019-06-01)

Beim Betrachten einer Landschaft kann man innerlich ein harmonisches Gefühl mit der Natur haben. Das Gefühl wird durch die Vermischung von Subjekt und objektivem Gegenstand verursacht. Dazu betont Schelling die „Stimmung“ in der Landschaftstheorie in der Philosophie der Kunst. Der Begriff der Stimmung beinhaltet nicht nur das innere Gefühl, sondern auch die Atmosphäre der Umwelt. Schelling bewertet die Landschaftsmalerei ambivalent und bemerkt, dass Landschaftsmaler „die Einheit einer Stimmung“ ausdrücken sollen. Zudem betont er in Über das Verhältnis der Kunst zur Natur, dass der Künstler den „Naturgeist“, d. h. die Produktivität der Natur, darstellen soll. Schellings Urteil über die Kunstgattung steht unter Einfluss von der Kunstlehre bei A. W. Schlegel. Darin charakterisiert er, dass Landschaftsmaler „die musikalische Einheit“ in ihre Werke legen. Um Schellings Landschaftstheorie zu begreifen, vergleiche ich seine Theorie mit Schlegels. Danach analysiere ich die Anwendung seiner Theorie auf konkrete Landschaftsmalereien von J. A. Koch, den Schelling sehr schätzt. Anschließend interpretiere ich, dass die Stimmung eine Art des Gefühls im Subjekt nicht nur im Maler, sondern auch im Betrachter ist, das Objekt der unbewußten Seite mit dem Subjekt der bewußten Seite zu vereinigen.
著者
八幡 さくら
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.67, no.1, pp.25, 2016 (Released:2017-07-18)

In Schellings Philosophie der Kunst (1802-03, 1804-05) erklärt er das Absolute in der Form der Kunst nach dem System der Identitätsphilosophie. Er führt die Gattungstheorie ein und bezeichnet die Tragödie als das höchste Genre der redenden Kunst. Schelling konzentriert sich dabei auf die griechische Tragödie: Er lobt Prometheus als „das wahre Urbild der Tragödie“ (SWV 709) und gibt dieselbe Bewertung Sophokles’ Ödipus. Bei Schelling kann die griechische Tragödie durch den Sieg zwischen Freiheit und Notwendigkeit die Indifferenz darstellen. Schelling sieht die menschliche Freiheit im Sieg des Helden gegen Fatum und durch sein Unterliegen. In dieser Abhandlung diskutiere ich wie die griechische Tragödie die menschliche Freiheit in der Indifferenz zwischen Freiheit und Notwendigkeit realisieren kann, indem ich die Tragödientheorie Schellings in den Philosophischen Briefen über Dogmatismus und Kriticismus (1795) und der Philosophie der Kunst zusammenfasse, und seine Analyse des Ödipus prüfe. In der Philosophie der Kunst wird der tragische Held als Symbol des tragischen Erhabenen gesehen. Daraus schließe ich, dass der Gedanke der menschlichen Freiheit, die in den Philosophischen Briefen durch Annahme der freiwilligen Strafe realisiert wird, die Basis der Tragödientheorie in der Philosophie der Kunst darstellt, und dass man seine Tragödientheorie als Theorie der menschlichen Freiheit verstehen kann.
著者
八幡 さくら
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.67, no.1, 2016

In Schellings Philosophie der Kunst (1802-03, 1804-05) erklärt er das Absolute in der Form der Kunst nach dem System der Identitätsphilosophie. Er führt die Gattungstheorie ein und bezeichnet die Tragödie als das höchste Genre der redenden Kunst. Schelling konzentriert sich dabei auf die griechische Tragödie: Er lobt Prometheus als „das wahre Urbild der Tragödie" (SWV 709) und gibt dieselbe Bewertung Sophokles' Ödipus. Bei Schelling kann die griechische Tragödie durch den Sieg zwischen Freiheit und Notwendigkeit die Indifferenz darstellen. Schelling sieht die menschliche Freiheit im Sieg des Helden gegen Fatum und durch sein Unterliegen. In dieser Abhandlung diskutiere ich wie die griechische Tragödie die menschliche Freiheit in der Indifferenz zwischen Freiheit und Notwendigkeit realisieren kann, indem ich die Tragödientheorie Schellings in den Philosophischen Briefen über Dogmatismus und Kriticismus (1795) und der Philosophie der Kunst zusammenfasse, und seine Analyse des Ödipus prüfe. In der Philosophie der Kunst wird der tragische Held als Symbol des tragischen Erhabenen gesehen. Daraus schließe ich, dass der Gedanke der menschlichen Freiheit, die in den Philosophischen Briefen durch Annahme der freiwilligen Strafe realisiert wird, die Basis der Tragödientheorie in der Philosophie der Kunst darstellt, und dass man seine Tragödientheorie als Theorie der menschlichen Freiheit verstehen kann.