著者
奥村 淳
出版者
山形大学
雑誌
山形大学紀要. 人文科学 = Bulletin of Yamagata University. Humanities
巻号頁・発行日
vol.17, no.1, pp.39-78, 2010-02-15

Hier soll versucht werden, Stoffe und Motive fur Dazais Novelle "Hashire Merosu" (Renne, Moros!) zu analysieren und anderes literarisches Material vorzustellen als bis jetzt. Dazai selbst hat am Ende dieser Novelle eine alte Legende und ein Gedicht von Schiller genannt, namlich eine Fabel des griechischen Schriftstellers Hyginus und Schillers Ballade "Die Burgschaft" (spater "Damon und Pythias") Als Schuler soll Dazai in einem japanischen Lehrbuch diese Fabel gelesen haben. Doch git es Elemente, die weder bei Hyginus noch bei Schiller gefunden werden. Diese sind bei einem irischen Dramatiker zu finden. Es handelt sich um John Banim(1798-1842) und seine Tragodie "Damon and Pythias"(1821). Dazai hat anscheinend aus Banims Drama Handlungen entliehen. In diesem Drama werden von Konig Manner geschickt, um Damons Ruckkehr zu behindern. Bei Dazai halt "Merosu" die Rauber, die ihn angreifen und ermorden wollen, fur konigliche Soldaten. In Pythias kommt ein Zweifel an die Ruckkehr seines Freundes auf, als der Sonnenuntergang naht und Damons Gestalt nicht zu sehen ist. Beide Freunde bei Dazai, "Merosu" und "Serinunteusu", fangen aneinander zu zweifeln an. Banims Tragodie hatte auf azais "Hashire Merosu" unmittelbaren Einfluβ.Weiterhin wird versucht, Schillers Ballade "Die Burgschaft" und Dazais "ashire Merosu" vergleichend zu analysieren. Daraus geht hervor, dass Dazais Novelle nicht nur eine "bidan(美談)", also eine anruhrende morarische Fabel, sondern auch eine politische Orientierung enthalt.
著者
奥村 淳
出版者
山形大学
雑誌
山形大学紀要 人文科学 (ISSN:05134641)
巻号頁・発行日
vol.15, no.4, pp.288-259, 2005-02

Hier wird versucht, wie Dazai Osamu fur seine Novelle "RomanTourou (RomanenLateme)" sowohl Stoffe als auch Motive von Andersen, Grimm und Doyles Holmes genommen hat. Nach dem Dichter selbst habe er, beim Schaffen in Not geraten, von diesen Dichtem manches gestohlen. Er nannte seine Tat sogar, "bose Tat" und "Plagiat". Diese "bose Tat" erweckte in ihm vielleicht Gewissensangst. In der Novelle "RomanTourou" spielen ein Madchen und ein Prinz Hauptrolle. Dieses Madchen heisst Rapunzel. Sie begenet einem Prinzen und fallt in Liebe. Das ist auch der Fall des Prinzen. Dazai hat auch die Zauberin des Grimms Marchen "Rapunzel" nicht vergessen. Also hat der Dichter Personen und Handlungen von Grimms Marchen entliehen. Aber dass Dazais Rapunzel so wild und aktiv charakterisiert ist, gibt den Lesern den anderen Eindruck. Denn Grimms Rapunzel ist so altmodisch frauenhaft, dass sie zur Zeit die Anhanger der Frauenemanzipation irritert. Dazai hat fur seine Novelle auch Andersens Kunstmarchen "Schneekonigin" benutzt. In diesem Marchen tritt vor die Leser ein wildes Madchen "Madchen des Banditen". Sie spielt keine Hauptrolle. Nebenperson konnte man diese Hummel nennen. Sie ist frank und frei. Sie ist sehr wild. Was sie dem Prinzen sagt, sagt auch Dazais Madchen Rapunzel. Die Haltung des Banditenmadchens gegen Vogeln und ein Rentier erinnert die Leser an Dazais Rapunzel. Das Renntier bei Andersen zeigt sich bei Dazai als Reh. Beide Tiere tragen denselben Namen. Dazai hat aus beiden Madchen ein neues Frauenbild gestaltet und damit seine Sehnsucht nach etwas Hoherem gezeigt. Man darf nicht Dazais Tat als "Plagiat" bezeichnen. Dieses hohe Wesen ordnet die Weltengange an, in der Weise, wie sie unserern Erwartungen nicht entgegenlaufen. Dies soll besonders in Marchen geschehen. Das war auch Dazais Uberzeugung, dass seine Novelle "Roman Tourou" "suss und marchenhaft" ist. Dazai hat auch Conan Doyles "Sherlock Holmes" benutzt. Es ist zu betonen, dass die Konstruktion von Dazais Novelle dieselbe von "Holmes" ist. In "Holmes" macht Watson Schreiberrolle und erzahlt den Lesem ein Verbrechen, dessen Ratsel Holmes gelost hat. In Dazais Novelle spielt dieselbe Rolle der Dichter selbst und Familie Iries funf Geschwister erzahlen Reihen nach die Geschichte des Madchens Rapunzel.
著者
奥村 淳
出版者
日本独文学会
雑誌
ドイツ文学 (ISSN:03872831)
巻号頁・発行日
vol.63, pp.72-81, 1979

ヘッベル(1813-1863)のまとまった演劇論としては"Mein Wort uber das Drama(1843)"と"Vorwort zu Maria Magdalene(1844)"が主なものである。ヘッベルも"Mein Wort uber das Drama"は「長年の思考の結果」(Br.ⅠⅠ,275)だとか,あるいは上の2つの論文は「全く新しい美学のための核」(Bf.Ⅴ,51)を含んでいると述べている。小論では「ヘッベルのあらゆる哲学上,ドラマ理論上の思想を粛芽の形で含む」とされる"Mein Wort uber das Drama"を中心にしてヘッベルの演劇論の解釈を試みたい。