著者
中島 新
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.23, pp.92, 2015 (Released:2020-03-26)

Schelling versucht in seinem ersten Werk über die Naturphilosophie, Ideen zu einer Philosophie der Natur, zwei Wissenschaften, die Chemie und die Dynamik, zu begründen. Damit versucht er - unter dem Konzept der Identität des Geistes und der Natur - in der Materie eine geistige Tätigkeit zu finden. Dabei sieht er eine Analogie zwischen dieser Tätigkeit und der Konstruktion der Materie aus den Grundkräften. Mit dem Wort: ein freies Spiel der dynamischen Kräfte drückt er diese Tätigkeit in der Materie aus, die zwar notwendig, aber auch zugleich zufällig sein soll. Dynamik und Chemie werden dabei eingeführt, um gerade diese Erfahrung philosophisch zu erklären und die Materie als den sichtbaren Geist betrachten zu können.
著者
濱田 覚
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.23, pp.103, 2015 (Released:2020-03-26)

Schelling argued that there is another way of cognition: the way of understanding quod sit(daß ein Seiendes ist). This is not a way of understanding that uses our reason, but rather a way of understanding that uses Existenz. Reason can only give us what things are, but it cannot teach us why things are there at all. Existenz in Schelling means the result of realizing God from the world of Nichtwissen. Schelling thought substantial principles of mythology can give reality to supernatural principles of revelation, so long as revelation can overcome myth’s tendency towards brute force.
著者
茅野 大樹
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.24, 2016

Die vorliegende Arbeit soll die Rezeption der Leibniz'schen Monadologie bei Schlegel und Ben- jamin erläutern. Aufgrund Benjamins Auslegung sind zwei Deutungen des Reflexionsbegriffs der romantischen Kunsttheorie möglich: einerseits das reflektierende Ich als das Kunstwerk schaffende Subjekt; andererseits das Kunstwerk als Medium, wo die Idee der Kunst sich selbst unendlich ent- wickelt. Die letztere war, so Benjamin, Schlegels Hauptgedanke in seiner Athenäumszeit. Dieser Gedanke ist in mehreren Hinsichten analog zu Leibnizens Monaden, die voneinander getrennt aber in sich das ganze Universum spiegeln. Benjamins Kritik der Romantik besteht darin, dass Schlegel fragmentarisch getrennte moderne Kunstgattungen in eine Idee der Kunst vereinbaren zu versucht habe; dagegen behauptet Benjamin die Isolierung und Selbständigkeit der Ideen, die er als die we- sentliche Struktur der Monade betrachtet.