著者
森 哲郎
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.25, pp.72-83, 2017 (Released:2019-08-06)

In this paper, by following the hint given in Heidegger’s noteworthy statement in his lectures on Schelling that “freedom is not a property of man, but man a property of freedom,” I first consider Schelling’s Notion of “Freedom” and “Unground.” Behind this new conception of freedom (i.e., as the capacity for language) lies that “peak” of Schelling’s treaties on freedom, namely, the “Un- ground,” a notion which now can be interpreted as the “Background of silence.” Behind the basic philosophical thesis of the text that “Willing is original Being,” the religious dimension of the “ineffability” of the Unground is hidden. By using the notion of a “non-dualistic difference between form and background” in our interpretation, we can understand anew the relation of the Unground to the distinction between existence(A) and ground(B). The Unground would be neither A(existence/form) nor B(the ground/background), but would be whole which transcends both A and B, that is, the hidden manifestation, the self-forgetting, non-abiding, all-present Background of silence which lies the fundamental openness of the possibility of human freedom (i.e. language). The Unground as Background, more than simply a matter of “undifferentiation” or an “abyss,” would be rather, as “pure affirmation,” “love,” or the “inner sky”(i.e. the soul), the open place of freedom as the essence of the expressional nature of a freedom embracing the world.
著者
石原 あえか
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.25, pp.84-95, 2017 (Released:2019-08-06)

In der vorliegenden Arbeit wird ein Versuch unternommen, die interessanten Verhältnisse zwischen drei Personen zu rekonstruieren: Goethe (1749-1832), Schelling (1775-1854) und dessen erster Frau Caroline (1763-1809), die damals aber noch die Ehefrau von A.W. Schlegel war. Zunächst wird das Leben von Caroline skizziert und ein Überblick über die Forschungsgeschichte gegeben. Dann wird dargestellt, wie die drei sich näher kennen lernten: Schiller machte z.B. Schelling mit Goethe bekannt. Bedeutungsvoll ist die sogenannte Affäre in Bad Bocklet (1800). Schelling als Anhänger der Reiztherapie von John Brown (1735-88) behandelte selbst Carolines erkrankte Tochter Auguste, die jedoch an der Ruhr starb. Während Caroline einerseits versuchte, dem dadurch in Misskredit geratenen Schelling gegenüber Distanz zu wahren, bat sie andererseits Goethe darum, sich für ihren Geliebten einzusetzen. Goethe kümmerte sich tatsächlich um Schelling und heimlich auch um ihre Scheidung von A. W. Schlegel. In der Jenaer Zeit hatten Goethe und Schelling einander beeinflusst. Mit einigen Beispielen wird zum Schluss versucht, diese produktivste Zeit für Schelling darzustellen.
著者
加藤 紫苑
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.25, pp.96-106, 2017 (Released:2019-08-06)

In dieser Abhandlung interpretiert die Autorin die Entstehung der Identitätsphilosophie Schellings als die Entwicklung vom Standpunkt der „Organon-These“– die Kunst sei das einzige wahre und ewige Organon und zugleich Dokument der Philosophie – im System des transzendentalen Idealismus (1800) zu dem der „Einheit der Wahrheit und Schönheit“, der im Dialog Bruno (1802), in den Vorlesungen über Philosophie der Kunst (1802/03) und so weiter ausführlich erklärt wird. Dabei belegt sie ihre Interpretation durch die Beantwortung der folgenden drei Fragen: 1) Was ermöglicht Schelling, das System der Kunstphilosophie aufzubauen? 2) Welches Verhältnis besteht zwischen der Darstellung meines Systems der Philosophie (1801) und dem Dialog Bruno? 3) Was ist das Hauptthema dieses Dialogs?
著者
梶原 将志
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.25, pp.107-116, 2017 (Released:2019-08-06)

Hölderlin erforschte in seinen Dichtungen seine Bestimmung und den Grund des Dichtens. Aber er kam allmählich zu der Einsicht, dass es für einen Menschen unmöglich ist, seinen eigenen Daseinsgrund zu fassen und davon zu reden. Nach dieser selbstkritischen Reflexion setzte er sich mit der Grundlosigkeit des Dichters und Dichtens auseinander, und zwar just in den Dichtungen und durch das Dichten. In diesem Aufsatz vollziehe ich die Vertiefung seines Problembewusstseins nach und schildere sie, mittels der entgegengesetzten Stichwörter „geschickt“ und „schicklich“, als den Übergang vom ersten zum letzten. Schließlich wird die poetische Verfahrungsweise, die Hölderlin erreichte, eine „mediale“ genannt.
著者
茂 牧人
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.25, pp.117-126, 2017 (Released:2019-08-06)

Wie Heidegger nach dem Ort vor der Unterscheidung der Disziplinen Ontologie und Ethik sucht, denkt Schelling den Urexistierenden als Grund des Orts, wo sich Schöpfungslehre und Freiheitstheorie kreuzen. Nachdem Schelling in Philosophie und Religion (1804) diesen Ort im Vergleich zur christlichen Schöpfungslehre, dem Demiurgen bei Plato und der Emanationslehre betrachtet hatte, besann er sich in den Weltaltern (1811, 13, 15) auf den Urexistierenden als den Grund der Schöpfungslehre und der Freiheitstheorie. Dieser Urexistierende hat die Struktur der dynamischen Dreiheit, die sich aus der Zweiheit bei Descartes und dem Pantheimus bei Spinoza zusammensetzt. In dieser Struktur gibt es „den Willen, der nichts will“ als Einheitsprinzip dieser Dreiheitsstrukur und das Prinzip des Dunkels. Schelling bezeichnet diesen Gedanken des Urexistierenden der Dreieinigkeitsstruktur als „übersubstantiellen Pantheismus“, der zur Tradition der negativen Theologie gehört und dadurch den „Neuenentwurf einer umfassenden Metaphysik“ vollziehen kann.
著者
伊藤 敦広
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.26, pp.4, 2018 (Released:2020-03-21)

Wilhelm von Humboldt (1767-1835), der vor ca. 250 Jahren in Potsdam geboren wurde, ist durch seine Begründung der Friedrich-Wilhelm-Universität zu Berlin (heute „Humboldt-Universität zu Berlin“) weltweit bekannt. Obwohl es sich in der Diskussion über die heutige Universität um die sogenannte „Humboldtsche Idee“ dreht, ist es nur wenig beachtet worden, was Humboldt selbst in seiner Bildungsreform eigentlich beabsichtigte. In diesem Aufsatz wird die Entwicklung seines Bildungsgedankens historisch dargestellt, um so zu beleuchten, dass seine eigene Idee der Bildung, d. h. die Bildung nach dem „individuellen Ideal“, mit der Idee der Universität zu Berlin eng verknüpft war.
著者
藤田 正勝
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.26, pp.14, 2018 (Released:2020-03-21)

Schelling was at the time of publication of “The Lectures on the Method of University Studies”(1803) quite stimulated by Kant’s “Dispute between the Faculties”(1798). They had indeed different views concerning how to situate the faculty of philosophy in the university, but they were of one mind on the idea that the university is a place to search for truth. They criticized the pragmatism from that perspective and made an assertion that the university must have freedom from the state. It is today of great importance to look at Kant’s and Schelling’s thinking on studies in the university, because people deal with it now only from a pragmatic standpoint of view in disregard of its original purpose to search for truth.
著者
座小田 豊
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.26, pp.25, 2018 (Released:2020-03-21)

In den letzten zwei Jahren hat man über die Rolle der Kultur- und Sozialwissenschaften in Universi- tät divers diskutiert. Der wichtigste Streitpunkt für die Disputanten dabei war m. E. der Begriff der Nützlichkeit oder des Nutzes. Sie schätzten hoch nur den Nutz des Wissens und den Reichtum des Lebensstandards. Trotzdem man vor allem fragen müßte, was das Wesen der Wissenschaft und des Reichtums ist, ist diese wesentliche Frage fast ignoriert worden. Schelling greift scharf die nützliche Wissenschaft als die Brodwissenschaft an. Er entwirft dage- gen „die Idee des Urwissens“ als das Ziel der wahren Wissenschaft. Drei zeitgenössischen Philoso- phen (Kant, Fichte und Hegel) besitzen grundlegend diese Idee mit. Wir müssen gerade ihren Grund und Hintergrund untersuchen. Dadurch werden wir irgendeine Andeutung zur Feststellung unsrer heutigen Situation gewinnen können.
著者
秋富 克哉
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.25, pp.4-14, 2017 (Released:2019-08-06)

Der vorliegende Aufsatz setzt sich mit dem Denken Nishidas in seiner früheren Periode, konkret gesagt den Prozess der Entwicklung von „der reinen Erfahrung“ zum „Selbstgewahren“, weiter zum „Willen der absoluten Freiheit“ als dem Hintergrund des Selbstgewahrens und schließlich von diesem „Willen“ zum „Ort“ auseinander. Das geschieht vor allem unter dem Gesichtspunkt des Zusammen- hangs mit der Freiheitsabhandlung Schellings: Sowie Schelling „Gott, sofern er existiert“ und „den Grund seiner Existenz“ unterscheidet, hält Nishida den Unterschied zwischen „Natura creans et non creata“ und „Natura nec creata nec creans“ bei Scotus Eriugena für wichtig. Nishida bestimmt diesen Unterschied als das Verhältnis zwischen „Wille“ und „Anschauung“ und entwickelt den Standpunkt der Anschauung in Gestalt des „Ortes“ weiter. Die Positionen der beiden Philosophen zur Freiheit des Willens, so zeichnet sich ab, weisen deutliche Parallele auf.
著者
浅沼 光樹
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.25, pp.15-25, 2017 (Released:2019-08-06)

Im Jahr 1924 schrieb Nishitani Keiji seine Abschlussarbeit „Der Absolute Idealismus Schellings und die Reine Dauer Bergsons“. Dieser Aufsatz stand unter einem starken Einfluss seines Lehrers Nishida Kitarō, insbesondere seines zweiten Hauptwerks Anschauung und Reflexion im Selbstbewusstsein (1917). Der Einfluss ist so groß, dass man den philosophischen Standpunkt Nishitanis von dem Nishidas nicht genug unterscheiden kann. Aber während Nishida seine philosophische Stellung zu Schelling nirgendwo ausführlich erklärt hatte, unternahm Nishitani es in jener Arbeit, seine Position zu Schelling sehr detailliert zu erläutern. Und zwar mit Erfolg. Nishitanis Darlegung kann uns daher helfen, das Verhältnis von Nishida und Schelling eindeutig zu bestimmen.
著者
笠原 賢介
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.25, pp.38-49, 2017 (Released:2019-08-06)

Friedrich Schlegel hat zwischen 1797 und 1804 einige Lessing-Aufsätze geschrieben. Dort hat er den „geselligen“ Stil Lessings, der das „Selbstdenken“ des Lesers erregt, hochgeschätzt. In diesem Zusammenhang hat Schlegel Nathan den Weisen als „Krone“ der Lessingschen Werke bezeichnet. „Selbstdenken“ ist das Schlagwort der Aufklärung. Hier besteht eine Kontinuität zwischen Lessing und Schlegel. In Über die Sprache und Weisheit der Indier (1808) zieht er nun eine Scheidelinie zwischen den flektierbaren indoeuropäischen Sprachen und den anderen Sprachen, wie z. B. Chinesisch, Hebräisch und Arabisch. In Über Lessing (1797) schreibt er: „der durchgängig zynisierende Ausdruck [von Nathan dem Weisen] hat sehr wenig vom orientalischen Ton“. Für Lessing handelt es sich jedoch nicht um den Ton der Sprache, sondern um den Hinweis auf den schmalen Weg zum friedlichen Zusammenleben von Orient und Okzident. Trotz der Wertschätzung von Nathan dem Weisen ist bei Schlegel eine Veränderung des Orient-Bildes festzustellen.
著者
坂本 貴志
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.25, pp.50-59, 2017 (Released:2019-08-06)

Agostino Steuco zufolge geht es in seinem Traktat ‚philosophia perrenis‘ um die Einsicht in die Weisheit, die am Anfang Adam zugeteilt wurde, und die aber nach der Erbsünde, zwar in einer Art der Verartungen, dennoch in den Erinnerungen an den Ursprung, den Nachkommen verkündet wurde. Zu dieser uralten traditionellen Denkweise der ‚philosophia perrenis‘, die auf den gesamten Wiederaufbau dieser Weisheit zielt, zählen neben den (Neu)Platonikern und den Philosophen der Renaissance vor allem Kircher, Leibnitz, Gottsched und Herder, indem alle nach dem einzigen Ursprung der Offenbarung auf der Erde im Hinblick auf die anderen Religionen sowie auf die möglichen Wesen der Bewohner auf den anderen Planeten suchten. Goethe hält von dieser zu monogen tendierten Denkweise Distanz, indem er eine Offenbarungsreligion als ein symbolisches Medium auffasst, durch das die Menschen wie bei der Natürlichen Religion zu einem über alle Erdkörper erhabenen Gott geführt werden. Goethes West-Östlicher Divan sowie seine poetische Figur ‚Mütter‘ in Faust bieten für diese These reichliche Beweisgründe dar.
著者
鎌田 康男
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.24, pp.88, 2016 (Released:2020-03-26)

Zu den Grundbegriffen der Philosophie des jungen Schopenhauer gehört der Originalterminus „das bessere Bewusstsein“. Dessen Bedeutungswandel spiegelt den Entwicklungsgang der Früh- philosophie Schopenhauers wider. Die Einführung des „besseren Bewusstseins“ stand durchaus un- ter dem Einfluss der Schellingschen „intellektualen Anschauung“. Die nächste Verwandlung verrät Schopenhauers Annäherung an Fichtes subjektivistische Position. In der dritten Phase des „besseren Bewusstseins“ schließlich versucht Schopenhauer einen Mittelweg zwischen den beiden zu finden. Sein und Wollen gehen nicht mehr über das empirische Bewusstsein hinaus und sind auch nicht dem Machtspruch der Vernunft unterworfen. Damit wurde aber das ursprüngliche Interesse Scho- penhauers an dem, was über das empirische Bewusstsein hinausgeht, aufgegeben. Er wird nun, sich auf Kant berufend, die Grundkonzeptionen der Welt als Vorstellung und der Verneinung des Willens herausarbeiten.
著者
松山 壽一
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.24, pp.99, 2016 (Released:2020-03-26)

Der junge Schopenhauer liest die verschiedenen Schriften Schellings und schreibt zahlreiche No- tizen davon auf. Sie sammelt der von A. Hübscher herausgegebene handschriftliche Nachlaß (verk. HN). Die vorliegende Untersuchung versucht, drei Gegenstände um Nähe und Ferne zwischen Schel- ling und Schopenhauer aufzuklären, indem der Entstehungsprozeß der Hauptschrift Schopenhauers aus dem genannten Nachlaß abgelesen wird. a) Die in den Philosophischen Briefen (1795-96: WA (1809), S. 165f.), sowie in der Philosophie und Religion (1804, S. 21) dargelegte „intellectuale Anschauung“ identifiziert Schopenhauer zuerst mit seinem eigenen Begriff des „beßren Bewußtseyns“ (HN II, 326). Dieser Begriff wird aber zuletzt (1814) durch einen neuen Ansatz der „Identität des Subjektes der Erkenntniß mit dem des Wollens“ (HN I, 169) ersetzt, womit der erste Schritt zum Standpunkt seiner Hauptschrift Die Welt als Wille und Vorstellung (1818/ 19) getan wird. b) In der Systematik der Naturphilosophie beider Denker findet sich ziemlich viele Ähnlichkeiten; ihre Ansätze stimmen allein nicht ein: zum einen „die absolute Identität des Geistes in uns und der Natur außer uns“ (Schelling, Ideen (1797), SW II, 56); zum anderen „Identität des Subjektes der Erkenntniß mit dem des Wollens“ (HN I, 169). Wie gesehen, wird einerseits der Begriff des Geistes in den der Natur erweitert; anderseits der Begriff des Willens. c) Was die Kunstphilosophie betrifft, hatte Schopenhauer von fornherein keine große Interesse an die schellingsche Lehre: er hat Schellings Auffassung von der Kunst im letzten Abschnitt des Trans- zendentalsystems (1800) nie erwähnt und zwar zu derselben in den beiden Texten, Bruno (1802) und Münchener Rede (1807), nur wenig kommentiert. Ein auffälligster Unterschied beider Kunstphilo- sophie lag v. a. in der Stellungnahme der Musik. Während sie von Schelling in die niedrigste Stelle der bildenden Kunst eingeteilt wurde, war die Musik für Schopenhauer als „unmittelbar Abbild des Willens selbst“ „von allen andern Künsten verschieden“ (Hauptschrift (1818/19), S. 377).
著者
加藤 尚武
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.24, pp.114, 2016 (Released:2020-03-26)

The inventions of the telescope and the microscope have forged two divergent paths of of influ- ence. The telescope demolrished the Aristotelian theory of the Universe, that celestial bodies move eter- nally, but bodies under the Moon moved to finite ends. The microscope , meanwhile, created a new metaphysical scope: Beneath the lifeless visual world there is a vibrant world that cannot seen by the naked eye. In this vibrant world Body and Soul- ,Finite and Infinite- ,Being and Nothingness exist in continuity. The continuity entails the truth that in the most fundamental structure of universe, Body = Soul, Finite = Infinite ,Being = Nothing are valid precepts.
著者
栗原 隆
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.24, pp.126, 2016 (Released:2020-03-26)

Franz Joseph Schelver (1788-1832) war ein Forscher der Botanik, dem Goethe in seiner Zeit an der Jenaer Universität tief vertraut hat. Er war auch ein gemeinsamer Freund von Schelling und Hegel. Hegel rezepierte den Gedanken der Metamorphose von Goethe durch Schelver an. Obwohl Schelling die Metamorphosen-Lehre früher als Hegel annahm, zeigte er dennoch nicht sehr viel Verständnis für die wahre Absicht, welche Goethe in seiner Schrift „Versuch die Metamorphose der Pflanzen zu erklären“ (1790) ausführlich dargestellt hat. Hegel dagegen begriff diese „geistige Leiter“ in der Metamorphosen-Lehre von Goethe richtig. In meinem Aufsatz versuche ich klar zu machen, daß Hegel mit Hilfe der Idee der „geistigen Leiter“ die Schellingsche Identitätsphilosophie übertreffen wollte.
著者
清水 恒志
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.24, pp.142, 2016 (Released:2020-03-26)

E. T. A. Hoffmanns „Zusammenhang der Dinge“ in „der Serapions-brüder“ verwirrt die Leser. Die Novelle besteht aus vielseitigen literarischen Elemente. Das Hauptzitat ist Goethes Romanen d. h. „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ und „Wahlverwandtschaften“. Aber zugleich wird der „rote Faden“ als Parodie „entstellt“. Dazu formiert eine Binnenerzählung eine dreifache Fiktion in der Fiktion. Aufgrund von der Kombination der vielen Stoffe und der gründliche Fantasie könnte man die Novel- le „chimärisch“ bezeichnen. Dieses Werk scheint ein trivialer Abenteuerroman zu sein. Aber der Pro- tagonist verweigert, es als Roman und Abenteuer zu bezeichnen. Das ist eine Negation des bisherigen eindeutigen Romanstiles, der unter „Abenteuer“ ein Liebesvorgang oder eine ritterhaften Wanderung versteht. Das ist eine Deklaration, dass diese Erzählung ein literarisches Abenteuer ist, neuen Stil her- zustellen. -Roter Faden, Ungeheuer, Abenteuer- Damit soll man den griechischen Labyrinthsmythos assoziieren. Dieser Aufsatz ist ein Versuch, dass nach F. Schlegels Wort diesen die Leser verwirrende Stil als „Labyrinth“ zu bezeichnen.