- 著者
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上田 閑照
- 出版者
- 宗教哲学会
- 雑誌
- 宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
- 巻号頁・発行日
- vol.6, pp.1-23, 1989 (Released:2018-03-19)
In dem In-der-Welt-sein ist die Welt als umfassender Sinnraum des Daseins wegen ihrer Struktur des Bedeutungszusammenhangs be-grenzt. Be-grenzt heißt dabei: vom Jenseits der Grenze, d. h. vom Un-begrenzten be-grenzt und eben an der Grenze vom Un-begrenzten umgriffen. Das Dasein wohnt in der wesenhaft be-grenzten Welt, die ihrerseits von der un-begrenzten, un-endlichen Offenheit umgriffen und durchdrungen ist. Gerade in der Welt wohnt das Dasein zugleich in der unendlichen Offenheit. Diese Welt, die sich ihrerseits in der umgreifenden unendlichen Offenheit befindet, nennen wir die Doppelwelt des Daseins. In der Doppelwelt wohnend versteht das Dasein, um ein Beispiel zu geben, ein innerweltliches Seiendes als “Zuhandenes” zum praktischen Gebrauch und zugleich begegnet ihm dasselbe Seiende als “Ding” aus der Sinntiefe, die sich unendlich in die un-endliche Offenheit vertiefen kann.
Das Dasein wohnt aber zunächst und zumeist nicht auf diese Weise, sondern in der in sich verschlossenen Welt. Zur Selbst-bewegung des Daseins aus sich heraus zu sich zurück gehören eine Verkehrung seiner selbst in die verschlossene Welt und die Umkehrung zu sich selbst in der Doppelwelt.