- 著者
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山下 智弘
- 出版者
- 三田哲學會
- 雑誌
- 哲學 = Philosophy (ISSN:05632099)
- 巻号頁・発行日
- vol.145, pp.71-101, 2020-03
Es ist eine weit verbreitete Vorstellung, dass die Logik eine Wissenschaft des deduktiv-formalen Kalküls ist. Überdies ist zur Selbstverständlichkeit geworden, die Logik als eine bloße Analyse des Denkens zu betrachten und sie von der Wissenschaft des Seins zu trennen, um danach vielleicht über das Verhältnis zwischen Logik und Metaphysik zu räsonieren. Die vorliegende Arbeit stellt eine ganz andere Auffassung der Logik dar, d. h. die, welche einst in der Tradition des deutschen Idealismus beherrschend war und heute wieder lebendig ist. Man kann diese Auffassung als metaphysiche Logik bezeichnen. Sie kennzeichnen zwei Einsichten. Einmal sind nach der metaphysischen Logik die Metaphysik als Wissenschaft des Seins überhaupt und die Logik als Wissenschaft des Denkens überhaupt begrifflich identisch. Zum anderen ist von der metaphysisch-logischen Sichtweise aus das Einheitsprinzip von den logischen Formen nicht die Ordnung des deduktiv-formalen Schlusses. Durch die Erläuterung dieser zwei Einsichten erhellt diese Arbeit den Begriff der metaphysischen Logik Im ersten Abschnitt wird die erste Idee erläutert, im zweiten die zweite. Dazu stützt sich die Arbeit hauptsächlich auf die Gedanken von Sebastian Rödl.投稿論文