著者
石井 誠士 Seishi ISHII 兵庫県立大学看護学部専門関連科目哲学系 Philosophy General Education College of Nursing Art and Science University of Hyogo
出版者
兵庫県立大学看護学部
雑誌
兵庫県立大学看護学部紀要 (ISSN:13498991)
巻号頁・発行日
vol.12, pp.1-8, 2005

ドイツの医師アルベルト・フレンケルは、1900年頃ストロファンティン静脈注射治療を創始した人として有名である。ハイデルベルクとバーデンヴァイラーの2つの町に病院を開設したことや若い優秀な医師や看護師を養成したことも大きな功績である。 しかし、人々が彼において特に期待したものは、むしろ、彼の患者を受け容れる仕方、姿勢であった。善良さ、患者の訴えにひたすら耳傾ける姿勢、患者への自己の絶対的な依存性、今日、医師と患者の間のパートナーシップ関係について言われる受動的非対称性passive Asymmetrieこそが、フレンケルの医学の第1の特徴をなしている。だが、強調しなければならないことは、フレンケルが、ヴァイツゼッカーと同様に、病気への自然科学的なアプローチを軽んずるどころか、むしろ重視したことである。自然科学的研究と臨床、内在と超越とが、彼の場合には、一つに結びついている。ここにこそフレンケルの「大いなるスタイルの医学」の秘密があり、またその今日性がある。
著者
石井 誠士
出版者
日本医学哲学・倫理学会
雑誌
医学哲学 医学倫理 (ISSN:02896427)
巻号頁・発行日
vol.22, pp.47-57, 2004-10-18 (Released:2018-02-01)

Im erstaunlichen Ausmass des Fortschritts der neuen medizinischen Technik in den vergangenen Jahrzehnten bekunden sich Moglichkeiten der Lebensgestaltung und -vernichtung, von denen man noch nichts ahnen konnte, als in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes eine ungeheure Vernichtungsmassnahme realisiert wurde. Viktor von Weizsacker veroffentlichte noch wahrend des Nurnberger Arzteprozesses vielleicht als einziger akademischer Mediziner einen Aufsatz: "Euthanasie" und Menschenversuche(1947). Er ausserte sich dabei nicht zur Schuld oder Unschuld von Personen, fur ihn sass auf der Anklagebank auch der Geist der Medizin, der den Menschen nur als Objekt nimmt. Er konzentrierte sich daher auf die Frage: Wie war es moglich? Was fur eine Medizin war es denn, die so terrorisierbar und verfuhrbar war? Die Totung unheilbarer Geisteskranker und weiterer Gruppen von sogenanntem "lebensunwertem Leben" wurde erst im nationalsozialistischen Staat als legalisiert bezeichnet. Damit verschob man das Problem der Medizin auf die juristische und politische Ebene. Eben diesem widerspricht Weizsacker und er macht die Unterlassung zum Thema seines medizinischen Gutachtens. Aber es handelt sich nicht um das Verstandnis eines medizinfremden Vorgangs, sondern um eine Selbstentfremdung, um eine Degeneration der Medizin selbst. Er fragte also nach dem Anteil der modernen Mediziner uberhaupt und prufte arztliche Motive and Willensbildung. Der Einsicht Weizsackers nach waren drei Motive fur die nationalsozialistische Lebensvernichtung zu prufen: Unwert des Lebens, Mitleid und Opfer. Ich verstehe diese Auswahl im Zusammenhang mit den drei Fragen des Damons an Jesus Christus in der Wuste im Neuen Testament. Das Problem der Euthanasie ist dann das der Dreieinheit von Aberglaube, Mystik und Macht oder Wissenschaft, Religion und Politik, das von "Der Grossinquisitor" in Die Bruder Karamasoff Dostojewskis, das der menschlichen Freiheit. Bei den Vernichtungsmassnahmen des Nationalsozialismus spielte der Opfergedanke als eine Verschmelzung von Toten und Erlosung eine entscheidende Rolle. Aber weder der Unwert des Lebens noch das Mitleid, noch der Opfergedanke in der Art seiner Anwendung sind imstande, die sogenannte "Euthanasie" des NS-Regimes zu begrunden.

1 0 0 0 OA 病む人の歴史

著者
石井 誠士
出版者
日本医学哲学・倫理学会
雑誌
医学哲学 医学倫理 (ISSN:02896427)
巻号頁・発行日
vol.19, pp.83-98, 2001-10-20 (Released:2018-02-01)

Die europaische Medizin 1st seit der Mitte des 19. Jahrhunderts eine sich auf die mechanistische Anschauung stiitzende angewandte Naturwissenschaft geworden. So gross wie die Errungenschaften der modernen fortgeschrittenen Medizin sind doch dabei auch ihre Defizite! Viktor von Weizsacker schrieb 1926: "Es ist eine erstaunliche, aber nicht zu leugnende Tatsache, dass die gegenwartige Medizin eine eigene Lehre vom kranken Menschen nicht besitzt." Sicher lehrt heute die Medizin Erscheinungen des Krankseins, Unterscheidung von Ursachen,Folgen,Heilmitteln der Krankeheiten, aber nicht den kranken Menschen. Das grosse Defizit der modernen Medizin ist also "Abwesenheit des kranken Menschen". Wie der letzte Mensch in "Die frohliche Wissenschaft" von Nietzsche den "Gottestod" kundgab, so verkiindete Weizsacker im 20. Jahrhundert den "Krankentod". "Abwesenheit des kranken Menschen" bedeutet.dass wir nicht kranken kbnnen, dass wir das Kranksein nicht erfahren konnen. Die Krankheit ist nicht als Abnormalitat, nicht als blosse Abweichungen von einer statistisch zu erfassenden Norm, sondern als ein Geschehnis des Menschen auf dem Weg zu seinem Ziel, d. i. "eine Abhaltung von der menschlichen Bestimmungin Wachstum, Wandel, Reifen, Altern, Tod" anzusehen. Und"das wirkliche Wesen des Krankseins ist eine Not und aussert sich als eine Bitte um Hilfe" Die Not ist fur Lebende unausweichlich, denn jedes Lebende ist ein Objekt, dem ein Subjekt schon innewohnt. Es ist die Existenz, an der ihr das In-Not-Sein immer fur sich selbst fraglich wird. Ein Hautptweg, sich der Bestimmung des Menschen in seiner Not zu nahern, ist fur Weizsacker die Krankengeschichte, die Erfahrung in der Krankheit und in ihrer Geschichte. Geschichte ist "ein Zusammenhang, in dem ein Zustand aus dem, welcher ihm vorherging, nicht kausal abgeleitet werden kann". Das Kranken eines Menschen bedeutet dann nichts anderes als ein Vollzug der Selbsterschliessens der Wahrheit des Lebens. Die Biographik zielt darauf bin, die eigentliche Krankengeschichte in der Lebensgeschichte zu entdecken und umgekehrt die eigentliche Lebensgeschichte durch die Krankengeschichte hindurch sprechen zu lassen. Diese Geschichte wird nur in der "erfahrenden Einsicht in die geistbestimmte Wirklichkeit des Menschen" erfahren. Zu dieser eigentlichen Erfahrung kann "die Weggenossenschaft von Arzt und Kranken" fiihren. Die Begegnung und das Gesprach von beiden schliesst die "intensivste.ausserste, wahrste und wirklichste Wirklichkeit fur das Leben dieses Menschen oder den Tod dieses Menschen" auf. Weizsacker erblickt das Wesen dieser Weggenossenschaft eben in der Beriihrung in der Erfahrung, die "die via regia zur wirklichen Welt" ausmacht. Die Aufgabe der Medizin liegt dann darin, "dass, was im kranken Menschen geschieht, im Arzt geistig wiederholt und so seiner letzten Bestimmung zugefiihrt wird".
著者
石井 誠士
出版者
日本医学哲学・倫理学会
雑誌
医学哲学 医学倫理 (ISSN:02896427)
巻号頁・発行日
vol.17, pp.1-10, 1999-10-01 (Released:2018-02-01)

Heute ist der Tod zu einem Problem in der Gesellschaft und der Wissenschaft geworden. Aber das ist schon ein Problem, wie man sich sachgemass zum Todesproblem wenden kann. Weichen wir immer noch der ernsten Konfrontation mit dem Problem aus? Die Methode der modernen Wissenschaft und die Seinsweise des Menschen in der gegenwartigen Welt konnen diesem Problem nicht entsprechen, denn sie intendieren Todesausweichung, Todesvendrangung und Todes-vergessenheit. Die Tendenz zur Todesvergessenheit ist ein philosophisches Problem von heute. Wir konnen sie im Wunsch des Volks, "nach dem angenehmen Leben angenehm zu sterben", in der Metaphysik und der Religion der Unsterblichkeit der Seele oder im Bestreben der modernen Medizin, die ihre Aufgabe nur darin findet, Leben zu erhalten und zu verlangern. Viktor von Weizsacker (1886-1957) versteht Leben nicht als nur Leben, sondern als Leben und Sterben, also als das, was Tod als sein Strukturmoment enthalt. Er unternahm, das Subjekt in Biologie und Medizin einzufuhren. Wir konnen nicht verstehen, wie das Lebende als Subjekt entstehen, bestehen und vergehen kann, denn wir selber als Lebewesen befinden mitsamt alien Lebewesen uns in einer Abhangigkeit, deren Grund wir nicht erkennen konnen. Wir miissen dann das Lebende und dessen Grund unterscheiden, ebenso wie das Sterben als die Immanenz und den Tod als die Transzendenz. Diese biologische Differenz und die Koharenz dazwischen machen unsere ursprungliche Erfahrung des Todes. Der Tod im reli-giosen Begriff und der Tod im medizinischen Begriff sind zu unter-scheiden, aber sie sollen sich bei der Praxis in der Klinik vereinigen.
著者
シッパーゲス ハインリッヒ 石井 誠士
出版者
日本医学哲学・倫理学会
雑誌
医学哲学 医学倫理 (ISSN:02896427)
巻号頁・発行日
vol.14, pp.121-136, 1996-10-01 (Released:2018-02-01)

"Medizin in Bewegung" ist die Gesammtbenennung einer anthropologisch orientierten Heilkunde, die in den 20er und 30er Jahren von den grossen Lehrern der Heidelberger Klinik in Gang gesetzt und in Unruhe gehalten wurde and der spanische Medizinhistoriker Lain Entralgo den "Durchbruch eines neuen Weges in der Geschichte der Medizin" kennzeich-nete und schon im Jahre 1950 "Heidelberger Schule" nannte. Dem Wortsinne nach bedeutet "etwas in Bewegung": dass etwas angelaufen war, in Fahrt gekommen ist, aber noch nicht ans Ende gelangen konnte, so dass wir uns noch in einem "Durch gangsstadium" befinden. Die Medizin steht ja - in Praxis wie Theorie - "in dauernder Bewegung". In Bewegung geriet die moderne Medizin nicht nur durch eine ganze Serie von atemberaubenden Techniken, sondern auch durch eine Reihe von kompensatorischen Bemuhungen um die psychische Seite and die soziale Schicht der Krankheit. Damit verbunden war ein neues arztliches Denken: Es ging jetzt weniger um die Erforschung der Ursache von Krankheiten als urn eine neue Beziehung zum Leben and zum Leiden des einzelnen Kranken. Drei Personlichkeiten werden uns in dieser "Heidelberger Schule" immer wieder begegnen: Ludolf von Krehl(1861-1937), sein Kollege Richard Siebeck(1883-1965) und deren Schuler Viktor von Weizsacker (18861957). Wir sind heute uberinformiert an einem enormen Verfugungs wissen, aber verkumert an Orientierungswissen "Seit dem Anbruch der Neuzeit sind die Volker reich an Wissen, Gedanken, Erkenntnis, aber arm an Weisheit", sagt Viktor von Weizsacker. Weisheiten aber vermitteln uns kaum noch die Wissenschaften. Weisheit haben wir aus anderen Quellen zu suchen: in den Bekenntnissen der grossen Philosophen, der Kunstler, der grossen Glaubenden aller Volker und aller Zeiten. Eingeordet in das dynamische Spannungsgefuge zwischen Verwurzelung und Entfaltung mochte ich hier drei charakteristische Momente der "Medizin in Bewegung" zu bedenken geben: 1. Die Heilkunde als eine Philosophie des gesunden und kranken Leibes; 2. Die Heilkunst als eine Wesenslehre der erkrankten Person, und 3. Die soziale Wirklichkeit des Patienten und damit eine Medizin der Mitmenschlichkeit.
著者
石井 誠士
出版者
日本医学哲学・倫理学会
雑誌
医学哲学 医学倫理 (ISSN:02896427)
巻号頁・発行日
vol.13, pp.1-7, 1995-10-01 (Released:2018-02-01)

According to Viktor von Weizsaker, medical anthropology intends to introduce subjectivity into biology and medicine, but human disease is more than objective facts. Every human existence has to be regarded as a moral being and any illness essentially belongs to that person. Man is homo patiens. The differences between the mathematical or physical and the biological concepts of space and time are very important. In the perspective of von Weizsakers Gestalttheorie the living organism does not move itself in space and time but move the space with time. In regard to the ontological equivalence of body and soul it is not possible, for example, to speak of psychogenesis of angina pectoris. The concept of causality is in general too limited and total to understand the suffering man and his disease. The law of life is based on a ground relationship (Grund-Verhaltnis). Subjects and objects belong together, the biological phenomenon-like disease cannot be understood merely as an object without subject. The holistic approach is important for the relationship between physician and patient. The grounds of life cannot be known, and it is not the object of science. Both to become healthy and to become ill are based on the basic relationship, i.e. the relation of life to its grounds.
著者
石井 誠士
出版者
日本医学哲学・倫理学会
雑誌
医学哲学 医学倫理 (ISSN:02896427)
巻号頁・発行日
vol.11, pp.14-25, 1993-10-01 (Released:2018-02-01)

In the follow reflection, I try to discuss about the essential being of life and to examine the philosophical-biological thoughts of Hans Jonas. According to Jonas, organic identity, which can be observed by the fact of metabolic regeneration, must be different from the physical identity of matter. He adopted the idea of freedom in order to clarify ontologically the phenomena of life. During the course of its life, an organism remains the same, while continually changing its material constituents. Therefore the identity of the form of a living thing is free from the physical identity of matter. Further, it is not the identity of a mere form, but of a self-constituting agent who realizes this living form of itself. We obtain this understanding of life from the experience of our body. The body is the only affair within the entire res extensa which reveals a sort of intimacy. The major problem of philosophical biology must be life, centered in the problematic existence of the living body. But the fundamental freedom of the organism, as realized in metabolic activity, is of a dialectical character, for, to realize itself and to continue itself, the living form needs material constituents and their constant refurbishment. It is a "needful freedom". The independence from the material universe indicates likewise a certain dependence on that universe. Life must die. Understood so, the unity or the bi-unity, as Jonas says, between subject and object, self and its world or freedom and necessity, remains a still unsolved problem. Neither mere partial monism nor dualism can hope to solve it. We need an new, integral monism, which must seek to absorb the radical polarity into a higher unity of existence. Viktor von Weizsacker asserted that the meaning of life is not its continuing to exist, but sacrifice. The fact of sexuality reveals this. Individuals and species die for others and live. The environment is nothing but the whole which lets living things live for and with others.
著者
大柏 哲治 石川.京祐 山川 暁 武藤 慎太郎 宮越 勇汰 布施 健太 三浦 翔太 石井 誠士
出版者
独立行政法人 国立高等専門学校機構 旭川工業高等専門学校
雑誌
旭川工業高等専門学校 研究報文 (ISSN:03899306)
巻号頁・発行日
vol.53, pp.1-18, 2016 (Released:2018-04-12)

The radishes harvested from the farm contain ones that are short-length or with a forked root. They are called as irregular radishes. The irregular radishes loaded into containers must be eliminated in the radish sizing place after harvest. The radish sizing costs momey and loses time. Therefore we have developed the device eliminating irregular radishes before they would be loaded into the container on the harvester. This eliminating device utilizes photoelectronic sensors and distance measuring sensors. Those sensors detect irregular radishes and the radishes are eliminated in the field before loaded into the container by this device.
著者
大柏哲治 石井誠士
出版者
旭川工業高等専門学校
雑誌
旭川工業高等専門学校研究報文 (ISSN:03899306)
巻号頁・発行日
vol.47, pp.23-42, 2010-02-28

This study is on automatic control of the Japanese white radish harvester used in the KAMIKAWA area in HOKKAIDO. This harvester consists of two devices for pulling radish and for loading a container with many radish. These devices are handled by some operators.At present farmers need to reduce operators for saving the cost of the radish harvest.This paper will propose the way to control these devices automatically. By this way the radish harvester can be operated by one or two operators , and farmers can cut back the cost.
著者
"大柏 哲治 石井 誠士 大津 淳"
出版者
旭川工業高等専門学校
雑誌
旭川工業高等専門学校研究報文 (ISSN:03899306)
巻号頁・発行日
vol.49, pp.9-21, 2012-03

"We reported previously that a laser range scanner fitted under the front of a conveyer can successfully search for optimal spaces to load radishes into the container of harvesters, and that an automatic controller can move effectively the conveyor and the container to the optimum spots by receiving signals from the scanner. However, the fitting of the scanner under the front of the conveyer may damage radishes when dropping from the conveyer to the container through a relatively long distance, due to the space for the scanner. In this paper we report the fabrication of a new system in which the scanner is set inside the conveyer to make the radish dropping distance shorter. The new system worked well without the damage of radishes."