著者
井面 信行
出版者
京都大学
雑誌
研究紀要 (ISSN:03897508)
巻号頁・発行日
vol.1, pp.25-43, 1980
著者
井面 信行
出版者
近畿大学文芸学部
雑誌
文学・芸術・文化 : 近畿大学文芸学部論集 = Bulletin of the School of Literature, Arts and Cultural Studies, Kinki University (ISSN:13445146)
巻号頁・発行日
vol.25, no.1, pp.1-29, 2013-09-01

目次 序 一, 模倣理論と図像解釈 1. 模倣理論--指示作用 2. イコノロジー--図像解釈 ニ, イコン的転回--構造分析とイコニック 1. 「イコン的転回」の源泉としてのフィードラーの芸術理論 2. 構造分析--ゼーデルマイヤの「層モデル」 3. 構造分析の「イコン的転回」の意味とその批判 4. イコニック Ikonik --イムダールの「イコン的転回」 結び
著者
井面 信行
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.44, no.1, pp.36-46, 1993

Die Interpretation der Malerei beginnt mit dem Sehen. Das Sehen, nach Max Imdahl, der "Ikonik", vertrat besteht aus zwei Modalitaten-"das wiedererkennende Sehen" und "das sehende Sehen". Nicht durch das wiedererkennende Sehen, sondern durch das sehende Sehen wird die der bildenden Kunst eigene Erfahrung geoffnet. Wahrend das wiedererkennende Sehen die Sachwirklichkeit in der Malerei sieht, sieht das sehende Sehen die Ausdruckswirklichkeit in derselben. Bei dem Portrat gilt die Sachwirklichkeit fur die Figur als solche, die Ausdruckswirklichkeit fur die Figurenerscheinung. Jene soll "Gebilde" genannt werden, diese soll "Bild" genannt werden. "Bild" ist die optisch autonome, immanent geregelte Struktur der Malerei. Deshalb wird die der Malerei eigene Erfahrung nur im "Bild" ausgefuhrt. "Bild" ist mit "dem sehenden Sehen" untrennbar verbunden. Denn "Bild" reflektiert nichts, was stetig besteht und ausserhalb des Bildes fixiert ist. Daher bedeutet "Bild" eine neue Wirklichkeit, die nur durch die Malerei realisiert werden kann. Was Picassos <<Bildnis D. H. Kahnweiler>> betrifft, gilt sein gegenstandsfreies Facettensystem als "Bild". Dieses Facettensystem erlangt die Bildstruktur, die durch die sprachliche Reprasentation unerreichbar ist. Jedoch muss "Bild" von der Sprache beschrieben sein. Demnach geht es der kunstgeschichtlichen Interpretation um die neuen Fragen nach dem Verhaltnis zwischen Bild und Sprache.
著者
井面 信行
出版者
近畿大学文芸学部
雑誌
文学・芸術・文化 (ISSN:13445146)
巻号頁・発行日
vol.18, no.1, pp.99-120, 2006-07

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著者
井面 信行
出版者
美学会
雑誌
美學 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.32, no.2, pp.55-65, 1981-09-30

In seinem Buch "Das Problem der Form in der bildenden Kunst" behandelte A. Hildebrand das Problem der kunstlerischen Form. Die vom Kunstler gestaltete Form muss nicht mit der Nachahmung der Natur, sondern mit der architektonischen Gestaltung im Zusammenhang stehen. Wobei soll das Wort Architektur nur als Bau eines Formganzen oder als ein organisches Ganzes von Verhaltnissen verstanden werden. Die architektonische Gestaltung ist in unserem raumlichen Auffassungsvermogen, d.h. in der sehenden Fahigkeit des Menschen begrundet. Indem die Gesichts- und Bewegungsvorstellung beide zu einer Einheit werden, die sich geltend fur den Gesichtssinn macht, gebracht, wird die Form erst zu einer kunstlerischen, die Autonomie gewinnt. Der Begriff der architektonischen Form gab A. Riegl ein Feld, in dem er die geschichtliche Entwicklung der Form beschreiben konnte, und der zugleich die Kunstgeschichte von innen aus zu schreiben moglich gemacht hat. Von Riegl ist der Begriff "Form" zum Begriff "Stil" gefuhrt worden ; die Erhellung der geschichtlichen Gesetzmassigkeit der Form ist die Untersuchung des Stils. Doch kann diese Gesetzmassigkeit weder aus der Tatsache der Kunstgeschichte noch aus der Gultigkeit des Gestaltungsprinzips erfasst werden. Um diese beiden zu vereinigen, ist der Begriff "Kunstwollen" erforderlich geworden.