著者
伊藤 敏子 ITO Toshiko
出版者
三重大学教育学部
雑誌
三重大学教育学部研究紀要, 自然科学・人文科学・社会科学・教育科学 (ISSN:18802419)
巻号頁・発行日
vol.66, pp.325-341, 2015-03-31

Inazo Nitobe (1862-1933), known in the West as the author of Bushido : The Soul of Japan (1900) and as a high-ranking League of Nations official (1920-1926), sought to mediate between the West and the East by building "a bridge across the Pacific Ocean". In Japanese education, he contributed toward establishing a new style of character development named "shuyo", which was designed to instill "culture" or "Bildung" through the reading of Western literary classics ; This approach was widely adopted among the next generation of educators under the name of "kyoyo". As an educator, Nitobe was practising this approach across the full range of Japan's social strata, but current academic opinion is divided as to whether he managed to exert a unifying influence on the country's social divisions. This paper examines Nitobe's educational legacy from a systems theory perspective, applying Niklas Luhmann's (1927-1998) reassessment of the inclusion / exclusion relationship.
著者
伊藤 敏子
出版者
教育哲学会
雑誌
教育哲学研究 (ISSN:03873153)
巻号頁・発行日
vol.2001, no.84, pp.54-70, 2001-11-10 (Released:2009-09-04)
参考文献数
84

Inmitten der sogenannten “Epoche der Reformpädagogik” gründete Hermann Lietz die Landerziehungsheim-Bewegung, deren Hauptanliegen in der religios-sittlichen Neugeburt durch die Erziehung bestand. Diese Bewegung bescherte den Zoglingen, im strengen Unterschied zur herkommlichen Unterrichtsschule der “dekadenten” sädtischen Zivilisation, gemeinschaftliche ländliche Erziehungsheime zur Bildung von “harmonischen, selbständigen Charakteren”, deren “innerliche Erbauung” in der Gemeinschaft auf das Reich Gottes ausgericht war.Die Landerziehungsheim-Bewegung weckte am Anfang des 20. Jahrhunderts auch in Japan ein folgenreiches Interesse und führte zur Gründung eines Dutzends von Reformschulen. Diese Schulen legten großen Wert auf die innerliche Erbauung, oft in einem synkretistischen Geist zwischen Christentum und Buddhismus, wofür die Schule Kuniyoshi Obaras ein gutes Beispiel ist. Der imperialistische Zeitgeist verhinderte zwar eine unvoreingenommene Rezeption der christlichen Erziehungsideale, ihr Einklang mit den Idealen einer buddhistischer Gläubigkeit in der Vorstellung der innerlichen Erbauung hatte jedoch einen nachhaltigen Einfluß auf die Gemütsbildung.Die Religiosiät der Landerziehungsheim-Bewegung grenzte sich sowohl bei Lietz als auch bei Obara von der Orthodoxie ab. In der individualisierenden “innerlichen Erbauung” findet sich immer eine “religiose” Kosmologie, die sich vom bestehenden System abgrenzt. Die kollektivierende “innerliche Erbauung” ist hingegen stets mit einem “religiosen” Volksideal verbunden, das auf einen historischen Heros ausgerichtet ist.
著者
伊藤 敏子
出版者
教育哲学会
雑誌
教育哲学研究 (ISSN:03873153)
巻号頁・発行日
vol.1997, no.76, pp.15-29, 1997-11-10 (Released:2009-09-04)
参考文献数
37

Der Begriff der “Anschauung” ist in der Pädagogik Pestalozzis zentral. Dieser Begriff ist in einem doppelten Sinne zweigliedrig. Erstens gliedert er sich nach der äusseren und der inneren Anschauung, zweitens besteht die innere Anschauung wiederum aus der “mich anse-henden” inneren Anschauung und der “Gott ansehenden” inneren Anschauung. Die vor-liegende Arbeit geht dem Entstehungsund dem Verstärkungsprozess dieses Begriffs nach. Das Hauptinteresse gilt den verschiedenen Ideen, von denen der Anschauungsbegriff in ver-schiedenen Phasen seiner Genese beeinflusst wurde. Bezüglich der äusseren Anschauung steht der Einfluss des Sensualismus im Zentrum. Die von Pestalozzi zitierten Bucher belegen, dass er sich in der Entstehungsphase seiner Anschauungslehre mit dem deutschen Sensualismus auseinandersetzte, während er in der Verstärkungsphase der Anschauungslehre den franzasischen Sensualismus bevorzugte. Bezüglich der inneren Anschauung wird die Betonung des Gemüts eingehend untersucht. Obgleich Pestalozzi zu keiner Zeit seines Lebens konfesionell gebunden war, brachte ihn seine Betonung der Gemiitskrafte immer näher zum religiösen Gedanken, wonach die “Gott an-sehende” innere Anschauung belebt werden soll.