著者
山本 幾生
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2010, no.21, pp.54-67, 2010 (Released:2022-02-02)

Wie und in welchem Sinn ist die philosophische Entwicklung Diltheys von der Philosophie J.S.Mills beeinflusst? Insofern das Wort „Geisteswissenschaften“ Diltheys eine Übersetzung des Wortes „moral sciences“ Mills ist, so ist diese Frage unentbehlich, Diltheys Grundlegung der Geisteswissenschaften zu erörtern, Aber wir müssen von der Umstände des Übertragens in den philsophischen Inhalt weiter hineingehen. So liegt die Absicht dieses Aufsatzes darin, Diltheys Überkommen von Mills Philosophie verfolgend einen folgenden Punkt aufzuklären. D.h., von der Mitte der sechziger Jahren des achtzehnten Jahrhunderts bis die Mitte der siebziger widersetzt Dilthey sich gegen den Versuch Mills, die natürwissenschaftliche Methode auf die Geisteswissenshaften anzuwenden, und als Methode entwirft er die Analogie gegen die Indukution Mills, als Inhalt, der durch die Methode analysiert und gewonnen wird, den Zusammenhang gegen die Allgemeinheit. Durchaus innerhalb des Bereiches der Erfahrung bleibend ziehlt Dilthey mit „dem Zusammenhang durch die Analogie“ auf die Grundlegung der Geisteswissenschaften.
著者
山本 幾生
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2012, no.23, pp.14-37, 2012 (Released:2022-02-01)

Ist die Philosophie Diltheys durch die bisherige Kritik schon überwunden? Oder hat sie für uns auch heute noch eine zukunftsweisende Bedeutung? Was hat im 100. Todesjahr des Philosophen als sein Erbe Bestand? Diesen Fragen gegenüber versuchen wir hier unter dem bisher wenig beachteten Gesichtspunkt der Analogie ein neues Bild von Dilthey zu entwerfen. Nach seinem Tod wurde Dilthey von Heidegger, Gadamer, und Pöggeler rezipiert und gilt heute als einer der Begründer der philosophischen Hermeneutik. In Gadamers Hauptschrift „Wahrheit und Methode“ (1960) wird Diltheys Philosophie wie folgt ausgelegt: Dilthey habe versucht, durch die erkenntnistheoretische Grundlegung der Geisteswissenschaften den Gegensatz zwischen der partikularen Erkenntnis der geschichtlichen Welt und der universalen wissenschaftlichen Erkenntnis der Natur zu überwinden, musste aber scheitern, weil er, unter dem Einfluss des naturwissenschaftlichen Methodenideals stehend, das Verfahren der vergleichenden Induktion als Methode der Geisteswissenschaften angenommen hatte. Aber heute können wir auf Grund des frühen Nachlasses, der mit dem Erscheinen von Bd. 19 der „Gesammelten Schriften“ (1982) zugänglich gemacht worden ist, sagen: von seiner Frühzeit an übt Dilthey Kritik an dem von J. S. Mill vertretenen Verfahren der Induktion (vom Einzelnen zum Allgemeinen). Dagegen versucht er die Analogie (vom Einzelnen zum Einzelnen) als Methode der Geisteswissenschaften zu begründen und auf Grund davon die elementaren Begriffe der Hermeneutik, d.h. „Nachbilden“, „Nacherleben“ und „Verstehen“ in ihrem Sinn aufzuklären. So müssen wir sagen: das Verstehen der Hermeneutik Diltheys zielt nicht auf naturwissenschaftliche Allgemeingültigkeit, sondern enthält ein Missverständnis und eine Unmöglichkeit des Verstehens in sich und kann insofern durch den zirkelhaften Vollzug zwischen „Einzelnem“ und „Ganzem“ eine geisteswissenschaftlich objektive Gültigkeit erhalten. Diltheys Hermeneutik fragt uns sonach nach unserer geschichtlich-gesellschaftlichen Wirklichkeit: wie verstehen wir unsere Wirklichkeit? Durch die Ent-sprechung dieser Frage können wir das Erbe Diltheys als ein uns auf die Zukunft anrufendes antreten.
著者
山本 幾生
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2011, no.22, pp.80-96, 2011 (Released:2022-02-02)

Wenn Diltheys Wort „Zusammenhang“ als ein wichtiges Schlüsselwort auch beide Wortbildungen „Strukturzusammenhang“in der Zeit seiner psychologischen Grundlegung der Geisteswissenschaft und „Wirkungszusammenhang“ in der Zeit seiner hermeneutischen Grundlegung bildet, so wird die folgende Frage zur Erörterung von Diltheys Grundlegung der Geisteswissenschaften unentbehrlich. Wie und in welchem Sinne ist die philosophische Entwicklung Diltheys von Humes „Assoziation der Ideen“ beeinflusst? Denn vor und nach den achtziger Jahren des achtzehnten Jahrhunderts in der Zeit seiner erkenntnistheoretischen Grundlegungkritisiert er von seinem Standpunkt der „Philosophie der Erfahrung“ dem „Empirismus“ in Humes „Assoziation der Ideen“. So liegt das Ziel dieses Aufsatzes darin, seiner damaligen Art und Weise der erkenntnistheoretischen Grundlegung nachzugehen undseine eigene Bildung des Begriffes „Zusammenhang“ gegen Humes „Assoziation“ zu erklären. Diltheys „Zusammenhang“ bedeutet eine strukturierte Einheit, die durch die unteilbaren Elemente nicht konstituiert, sondern vielmehr in jedem Teil als Einheit zergliedert werden kann. Dilthey kann damit in seinen späteren Jahren durch das Aufbauen der geschichtlichen Welt als Wirkungszusammenhang vermittels der Widerstandserfahrung (Wirken und Leiden, Wechselwirkung) die geschichtlich=soziale Wirklichkeit hermeneutisch fundieren, die in der Zeit der erkenntnistheoretischen Grundlegung Gegenstand der Geisteswissenschaften war. Also kann diese hermeneutische Entwicklung seiner Grundlegung gerade durch „die Erfahrung des Zusammenhangs“ vollzogen werden, die von seinem kritischen Überkommen von Humes „Assoziation der Ideen“ in seiner erkenntnistheoretischen Grundlegung gedacht wurde. In diesem Sinne, so können wir sagen, ist Hume als einGegner Diltheys ein leitender Philosoph der Konkretisierung von Diltheys Gedanken.
著者
山本 幾生
出版者
関西大学出版部
巻号頁・発行日
2005-03-29

第一章 実在するとはどういうことか………………………………………… 1第二章 夢と現の狭間…………………………………………………………… 49第三章 「実在性の問題」について………………………………………………93第四章 実在性と存在一般……………………………………………………… 145第五章 実在性 : 物質性と作用性……………………………………………… 197第六章 実在から現実へ………………………………………………………… 241第七章 現実性について………………………………………………………… 273第八章 現実の象り : 実在の世界から仮想現実 (VR) の世界へ ………… 303