著者
大石 学
出版者
東京学芸大学
雑誌
基盤研究(C)
巻号頁・発行日
1999

年度計画にもとづき、東京都、群馬県、山梨県、長野県などの史料保存利用機関において、江戸幕府の公文書に関する文献と史料の調査を行った。具体的には、幕府・朝廷間、幕府・藩間、幕府・旗本間、幕府・寺社間、幕府・町間、幕府・村間でやりとりされた史料に注目して調査・収集を行った。今年度は最終年度であるため、これまでの調査の成果を、文献と史料に大分類したうえで、上記のやりとりをもとにした小分類を用いて目録化した。地域史研究の進展の差や、調査地の制約などにより、目録は必ずしも完成されたものにはなっていない。しかし分類法を整理と、基礎的文献や基礎的史料を把握した意義は大きいと思われる。今後、対象地域や機関を拡大することにより目録を充実化させていきたい。これらの史料調査・分析の過程で、日本近世において、18世紀前半に8代将軍徳川吉宗によって展開された享保改革が、江戸幕府の公文書管理の重要な画期であったことが、あらためて確認されるとともに、吉宗の腹心ともいうべき大岡忠相が公文書政策に重要な役割を果していたことが明らかとなった。すなわち、大岡は町奉行時代に江戸の法令を集め、整理した『撰要類集』を編さんするなど幕府の情報蓄積に努め、その後寺社奉行に異動するとともに、公文書の持ち回りシステムを確立したのである。全国の代官所への公文書作成の指示もあわせて、享保改革の重要性があらためて確認された。
著者
大石 学
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2012, no.23, pp.56-73, 2012 (Released:2022-02-01)

Sind die Ungerische Revolution von 1919, die Völkische Revolution, und sogar den Mai 1968 heute fast vergangen? Wir sehen uns dann wiederum nötigt, inmitten »des Konfliktes zwischen Vergessenheit und Gedächtnis«, wie Nagao Nishikawa in seinem Buch »Pari Gogatsu-Kakumei: Shiron« (Essay über den Pariser Mai) sagt, die Erinnerung an die Vergangenheit auszugraben und gewissen bewußten Haltungen darüber, nicht durch das bloßen Rückblicken, sondern durch das Reuen und Reflektieren einzunehmen. Es ist kein Zufall, dass die Revolution überhaupt »Zweifeln an die Vergangenheit« enthält. Und ist dieser Zweifel doch im allgemeinen ein gegenwärtiges und pathologisches Symptom, scheint mir bedeutend und nötig, dass man hier anhand des Gedankens Georg Lukács’ (1885-1971) diese Vernunft-Frage wieder erörtert. Das ist buchstablich »Lukács redivivus«. Lukács als Marxist hat m. E. hartnäckig nach »der Vernunft in der Geschichte« gefragt, und sein geschichtsphilosophisches Interesse hat darauf intendiert. Auch Dilthey fragte danach mit Lukács zusammen. Lukács kritisiert ihn bekanntlich als den wichtigsten Pionier und Begründer der Lebensphilosophie in der imperialistischen Zeit, obwohl jener diesen von den Imperialisten und Irrationalisten nach dem ersten Weltkrieg streng unterscheidet. Dilthey konnte natürlich ihm nicht wiedersprechen, aber wenn es möglich gewesen wäre, wollte er bestimmt Lukács’ Kritik nicht annehmen hätten. Heute scheint sie zwar etwas zu schematisch und zu überstürzt, aber man kann sie nicht für abwegig halten. Kein »Entweder-Oder« löst das Problem auf. Ich bin vielmehr überzeugt, ein gutes Ergebnis aus den Debatten zwischen den beiden Philosophen erhatlen zu können, indem ich meine Aufmerksamkeit auf ihrem gemainsamen Probleminteresse: »der Frage nach der Vernunft in der Geschichte« richte, das die beiden aus verschiedenen Standpunkt gezeigt haben. Und zugleich wird dieser Versuch zur neuen Dimension der Dlithey-Forschung ansetzen. Das betrifft, kurz gesagt, den Sinn des Diltheyschen Plans der »Kritik der historischen Vernunft«. In diesem Essay möchte ich vorschlagen, dass die historischen Vernunft die zwei Dimensionen hat: Geschichtlichkeit der Vernunft und Vernünftigkeit der Geschichte. Wenn diese zu kühn erscheinenden Problemstellung die der Dilthey-Forschungen im nächsten Jahrhundert eröffnen können, ist der Versuch des Verfassers erfolgreich.
著者
大石 学
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2011, no.22, pp.38-55, 2011 (Released:2022-02-02)

Wozu Historie/Geschichte? Im diesen Überschrift tragenden Essay möchte ich gern vier folgenden Fragen erörteren, die alle in mich konvergieren sollen: 1. Ist Historie/Geschichte letztlich nur dieselbe der »Sieger« oder kann? Wie kann sie denn eine Historie/Geschichte der »Besiegten« sein? Und wer ist überhaupt ein »Besiegte«? 2. Und wie ist es dementsprechend möglich, die benjaminsche »Heilungsgeschichte« –– keine christliche Heilgeschichte! –– tatsächlich methodisch zu konzipieren? Kann solche »Heilungsgeschichte« eine methodologischen Diskussion tragen? 3. Macht Vergessenheit Historie zur wahren Historie? Darf man sagen à la Nietzsche, dass »das Ahistorische« als »Vergessensfähigkeit« ein »Gegenmittel« gegen den Überfluss des Historischen sein kann? Wenn es möglich ist, warum und wie? 4. Ohne Unterschied zwischen der Historie der »Sieger« und derselbe der »Besiegten«, muss es an sich nicht gewaltsam sein, Historie von den Lebenden erzählt oder geschrieben zu werden? Erhoffen die Toten wirklich von den Lebenden erzählt zu werden? Diese Reflexion über Geschichtsnarration muss natürlich zu derselbe über Narrationsweise weiterführen. Beispielsweise behauptete historischer Matelialist Walter Benjamin hartnäckig die Notwendigkeit, die Kontinuität der Geschichte zu sprengen. Nach ihm solle man anstelle von der »Geschichte des Siegers«, wie bisheriger Historismus dargestellt hat, die »Geschichte der Besiegten« als die wahre neu stiften. Ist dieser Benjaminsche Dualismus aber recht gültig? Wir (Über-)Lebenden müssen überhaupt nochmal tief darüber nachdenken, ob die Toten uns unter allen Umständen erlaubt haben, statt ihrer ihre eigenen Geschichte zu erzählen oder zu schreiben, wie Japanischer Dichter ISHIHARA Yoshirō (1915-77) in seinem Essay »Drei Zusammenfassungen« (Mittsu no Shūyaku) sagte. Man kann m. E. notwendigerweise nicht umhin, »Historie erzählen (zu können)« mit etwas Religiösem, oder besser gesagt, mit einer Art von religiösen Tat zu vergleichen. Geschichtserzählung ist eine Handlung, die dennoch als »Vergebungsbitten« von uns Lebenden getan werden soll, trotzdem die absolute Lücke zwischen den Toten und Lebenden niemals ausgefüllt werden kann, und wo auf die Hoffnungen und Möglichkeiten davon vollends verzichtet wird, uns »Vergebung« von den Toten gegeben zu werden. Das ist nämlich, die unversöhnbare »Versöhnung« seitens der Lebenden zu suchen. »Historie erzählen (zu können)« heißt dann für Lebenden ein Glücksfall ihrer »Erlöstwerden« von den Toten.
著者
大石 学
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2010, no.21, pp.68-84, 2010 (Released:2022-02-02)

Droysen erörtert »die sittlichen Mächte« in seinen geschichtsphilosophischen Studien. In der Konzept seines eigenen Grundrisses der Historik und Historik kritisiert er bekanntlich Hegelsche spekulative Philosophie und Bucklesche positivistische Geschichtsforschung insgesamt, und behauptet, daß es der geschichtlichen Erkenntnis um »forschend zu verstehen« gehe. »Wer historisch denken gelernt hat«, sagt Droysen, »wendet sich an die wechselnden Erscheinungen mit der Gewißheit, daß die Wahrheit sittlicher Mächte hinter ihnen sei, und er erfüllt den Geist an diesen Mächten mit der Zuversicht, daß sie ihre Verwirklichung zu finden und zu regeln, daß sie zu erscheinen wissen.« Hier kommt es besonders auf den Begriff »die sittlichen Mächte« an. Geschichtliche Welt ist für Droysen nicht anders als ethische oder sittliche Welt. Man kann also formulieren vichianisch: historia et ethica convertuntur. Das führt ihn dazu: Die Ethik sei die Lehre von der sittlichen Mächten, nicht bloß von dem persönlichen Verhalten zu ihnen und in ihnen. Und noch weiter: Die Ethik habe ein Verhältnis zur Historik, deshalb werde die Ethik die rechte Philosophie der Geschichte. Es ist aber selbstverständlich, daß sich überhaupt Historie, Geschichte und Historik unterscheiden müssen. Insbesondere bei Droysen ist die Aufgabe der Historik ganz andere als die der Geschichte. Nach Ihm will jene »zum Bewußtsein bringen, daß unsere Wissenschaft eine Weltanschauung zur Grundlage und zum Ziel hat, welche für einen weiten Bereich ― den der sittlichen Welt ― die wissenschaftlich normative ist und sein muß.« Kurz gesagt, intendiert seine Arbeit sowohl die theoretische Selbstreflexion der Geschichtswissenschaft als auch praktische Zielsetzung unseres Lebens. Das charakterisiert seine obengenannten Werke. Welche Weltanschauung will denn Droysen aufbauen? Ich habe schon gesagt, daß er die geschichtliche Welt für die ethisch-sittliche hält, und ich glaube auch, daß gerade das seine Weltanschauung schlechthin ist. Der vorliegende Essay versucht durch Lektüre der zwei Texte zu erklären, wie er die logische Struktur der geschichtlich-ethisch-sittlichen Welt aufgefaßt hat.
著者
大石 学
出版者
三田哲學會
雑誌
哲学 (ISSN:05632099)
巻号頁・発行日
vol.109, pp.1-22, 2003-03

1. 時代の課題としての哲学史的思索2. 生動性・対立性・火 : 存在は仮象である3. 力の伝達としての歴史 : ヨルクによる「歴史性」探究の光と影4. 結語 : 宗教なき時代の歴史性・宗教性の行方投稿論文