著者
後藤 文子
出版者
慶應義塾大学
雑誌
基盤研究(C)
巻号頁・発行日
2013-04-01

本研究の課題である「気象芸術学 Meteorologische Kunstwissenschaft」は、芸術の制作論的諸相において変化する時間=生命性を本質とした近代芸術・建築を、生成し変化する流体として捉える新たな美術史学・芸術学研究の方法論として構想された。植栽造園家を、本来不動な建築と植物=有機体とを結合させる存在、つまり無機的存在を有機的生命体へと媒介する重要かつ特異な「媒介者」と位置づけることで、近代植物学・園芸学と美術史学・芸術学研究の接合・統合を目指した。従来の美術史・建築史的様式論・意味論・機能論が看過してきたモダニズム建築に特有の問題点を明るみに出し、実証的に解明した。
著者
後藤 文子
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.67, no.1, pp.61, 2016 (Released:2017-07-18)

Die Farbharmonielehre vom Nobelpreisträger für Chemie Friedrich Wilhelm Ostwald (1853-1932) wurde in den 1920er und 1930er Jahren in verschiedenen praktischen Bereichen wie Textilindustrie und Homöopathie als Alternativmedizin rezipiert und in die Anwendung gebracht. Im modernen Gartenbau wurden im 19. Jahrhundert die Sorten der Pflanzen vielfach verbessert und die neuen Sorten gezüchtet und sie wurden auf den Markt gebracht. Im Zusammenhang damit wurde schon seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts das rationalisierte Mittel zwecks der unmissverständlichen Identifizierung und Nennung der Pflanzenfarben gefordert. Das Ostwald’sche Farbsystem, in dem die Farbe unter dem Konzept ihrer Normierung wissenschaftlich in Zahl und Maß bezeichnet sind, hat vor diesem Hintergrund die Aufmerksamkeit vom Verein Deutscher Rosenfreunde erregt und wurde durch ihn als einen wichtigen Kern ab der 1. Hälfte der 1920er Jahren bis 30er Jahren auf die gartenbauliche Praxis gefordert. In diesem Aufsatz wird besonders aufmerksam gemacht, daß die aufgrund des originalen Gesichtspunktes des Gartenbaues betrachtende wissenschaftliche Überlegung der Pflanzenfarbe dem Ostwald’schen Farbsystem die feine Veränderung bringt und infolgedessen die eigene Interpretation entsteht. Darüber hinaus wird es nachgewiesen, daß sich Ostwald selbst in seinen späteren Jahren durch die intensive Beschäftigung mit Züchtung und Betrachtung der Pflanzen seine Farbenlehre nochmals überlegt hat.
著者
後藤 文子
出版者
慶應義塾大学アート・センター
雑誌
慶應義塾大学アートセンター年報/研究紀要 (ISSN:13428888)
巻号頁・発行日
no.25, pp.94-104, 2018

問題提起「縮景」 : ミクロコスモスとしての日本庭園の象徴性七代目小川治兵衛の庭 : 「自然らしさ」を超える地景デザインカール・フェルスターの庭と植物の色彩 : 自然科学的知との融合結語研究紀要
著者
後藤 文子
出版者
三田哲學會
雑誌
哲学 (ISSN:05632099)
巻号頁・発行日
vol.131, pp.181-203, 2013-03

投稿論文Die traditionelle Kunstwissenschaft sieht das Kunstwerk wesentlichals eine Seinsform, in der das Kunstwerk als materielle Substanz,sei es die bemalte Leinwand, Bronze oder Eisen, existiert, unddaher mit seinem Standort eng verbunden ist.Die moderne Kunst, die den lebendig sich stetig veränderndenOrganismus und das Leben an sich als ihre wichtige selbständigebildnerische Grundlage betrachtet, verlangt nach einem neuen Konzept,um den Schaffensprozeß der modernen Künstler, die sichvielseitig mit dem Raum-Zeit-Problem auseinandersetzen, zu interpretieren,sowie die Dynamik, die das Kunstwerk in sich beinhaltet,zu begreifen. Zu diesem Zweck wird die Meteorologische Kunstwissenschaftkonzipiert. Mit dem Begriff des Wetters bezeichnetman diejenigen optischen und atmosphärischen Erscheinungen, diebeim Wechsel der Zustände von Luft und Wasser auftreten. DieMeteorologische Kunstwissenschaft nimmt dieses Wetter als einModell für die Kunstforschung und betrachtet das Kunstwerk alsein raum-zeitliches Phänomen unter dem Gesichtspunkt der prozess haften Phasenwechsel.Der vorliegende Aufsatz behandelt die moderne Architektur inder Zeit von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur erstenHälfte des 20. Jahrhunderts, einer Zeit kulturtheorischer Paradigmenwechsel,in der der Gartenarchitekt als Vermittler zwischen deranorganischen und der organischen Welt eine der Moderne eigentümlicheStellung einnimmt.