- 著者
-
清多 英羽
- 出版者
- 教育哲学会
- 雑誌
- 教育哲学研究 (ISSN:03873153)
- 巻号頁・発行日
- vol.2002, no.85, pp.76-92, 2002-05-10 (Released:2010-05-07)
- 参考文献数
- 44
Hier wird versucht, die interpersonale Theorie in der Grundlage des Naturrechts nach Principien der Wissenschaftslehre, Das System der Sittenlehre nach Principien der Wissenschaftslehre und Die Wissenschaftslehre nova methodo pädagogisch zu betrachten. Denn es handelt sich in der modernen Pädagogik darum, erzieherisch das selbstverständliche Verhältnis zwischen dem Selbst und den Anderen unter einem transzendentalphilosopischen Aspekt zu klären.Deshalb werden zuerst die Entwicklung der Interpersonalitätslehre innerhalb der angewandten praktischen Wissenschaften und die pädagogische Interpretation des Begriffs “Aufforderung” kurz erklärt, welcher bei der Interpersonalitätslehre eine große Rolle spielt. Dann wird ein Zusammenhang zwischen den angewandten praktischen Wissenschaften und der Wissenschaftslehre nach dem Text Fichtes und vorliegenden Untersuchungen betrachtet, im weiteren die transzendentalphilosophische Interpersonalitatslehre, die als Diskussion über das Werden des Individuums in der nova methodo abgehandelt ist, erörtert.Schließlich soll dargestellt werden, dass das Wesen der Fichteschen Interpersonalitätslehre sich als ein interpersonales Verhältnis zeigt, das dadurch entsteht, dass die “Aufforderung” zum Anlass genommen wird, und dass Fichte die Interpersonalitätslehre nicht aus empirischen Tatsachen deduziert, sondern aus reiner Ichheit, so dass folglich die Interpersonalitätslehre in den angewandten praktischen Wissenschaften durch die Wissenschaftslehre begründet ist. Nach diesen zwei Ergebnissen wird die Fichtesche Interpersonalitätslehre als eine Bedingung für die Möglichkeit, den Anderen allgemein zu erziehen, vorgelegt. Da diese Interpersonalitätslehre im Fichteschen Gedanken im Mittelpunkt steht, wird eine Möglichkeit ans Licht gebracht, dass seine praktische und theoretische Philosophie eine große Bildungstheorie konstituiert.