著者
藤田 俊輔
出版者
京都大学文学研究科宗教学専修
雑誌
宗教学研究室紀要 (ISSN:18801900)
巻号頁・発行日
vol.10, pp.70-87, 2013-11-29

Jaspers veröffentlichte einst die drei Bücher von den Fragen der gegenwärtigen Zeit : Die geistige Situation der Zeit (1931), Vom Ursprung und Ziel der Geschichte (1949), Die Atombombe und die Zukunft des Menschen (1958). Das gemeinsame grundsätzliche Thema in diesen Büchern besteht darin, dass die jetzigen Menschen in der modernen Gefahr die neue Chance wahrnehmen. Es handelt sich hier gleichsam um das Menschsein. Nach Jaspers sind es die Philosophie und die Religion, die den ganzen Menschen ergreifen können. Es ist beachtenswert, dass Jaspers die Probleme der gegenwärtigen Zeit in den besagten Werken nie behandelt, ohne von der Philosophie und Religion zu reden. Denn es bedarf laut Jaspers nicht nur der Philosophie, sondern auch Religion für alle, um die Gefahr zu überwinden. Trotzdem scheint man bisher nicht einheitlich die Frage der Philosophie und Religion in den besagten Werken erörtert zu haben. Vor allem ist die wichtige Rolle der Religion in der gegenwärtigen Gefahr übersehen worden. In diesem Beitrag versuchen wir die Frage der Philosophie und Religion gemäß dem reifen Werk Die Atombombe und die Zukunft des Menschen zu erklären. Jaspers hat den Vorsatz in diesem Werk, die Gefahr zur Chance zu wenden, indem die jetzigen Menschen die Revolution der Denkungsart in der Umkehr vom bloßen Verstandesdenken zum umgreifenden Vernunftdenken herbeiführen. Das heißt, es geht um die Umwendung des Denkens zur Vernunft, mit der die Menschen selbst sehr gründlich verwandelt werden. Dieses Vernunftdenken der Philosophie bietet auch der kirchlichen Religion die Denkungsart für die Verwandlung an. Durch die sorgfältige Interpretation der Philosophie Jaspers' möchten wir Klarheit über die Chance der Rettung verschaffen.
著者
SUENAGA Eriko
出版者
京都大学文学研究科宗教学専修
雑誌
宗教学研究室紀要 (ISSN:18801900)
巻号頁・発行日
vol.10, pp.3-30, 2013-11-29

本研究の目的は、「無限の観念の現象学」という構想のもとでなされたエマニュエル・レヴィナスの一連の思索について、「方法」という視点からひとつの問題系を練り上げることにある。「方法=~への道筋(methodos)」とは、ひとがそれを通じてどこか意味のある場所に辿り着いた時に初めて、「辿るべき道」として「辿られた道」であることが知られる性質のものである。レヴィナスの方法もまた、ある意味が観念に到来するという出来事に付随する諸々の「事情・状況」を探し求め、これを復元する「仕方」という意義をもつ。その源泉となるのが、現象学における「志向的分析という方法」と修辞学における「誇張法」である。レヴィナスにおいて、前者は、フッサールの現象学的還元(純粋意識を主題化するプロセス)に対応する「現象学的演繹」という形を取る。この演繹は、対象に没入している思惟が身を置く諸々の「場面」をこの思惟のために再現し、素朴な思惟を我に返らせる手続きである。「激化・激高」という形を取る後者は、ある観念から観念内容の誇張によってその最上級へと移行し、もとの観念をこの新たな観念で以って正当化する手続きである。実は、どちらの手続きも、志向的分析という方法の縮減不可能な本質である〈手前への遡行による手前の発見〉を体現している。だからこそ、それらは全体として、レヴィナスが考える哲学の、むしろ現象学の「課題」--ある種の裏切りを代価とした、語りえないものの我々の前での「翻訳」と、この裏切りの絶え間ない「縮減」--を遂行する「仕方」となりうる。本研究のテーゼは、以上のような方法が適用される固有の領域が、無限の観念をめぐる現象学であること、この現象学が、〈欲望の現象学〉と〈暴力の現象学〉という二つの半球(劇場空間)から成るひとつの球体のようなものであり、「私の内に置かれた無限という形象」を中枢にもつということである。
著者
下田 和宣
出版者
京都大学文学研究科宗教学専修
雑誌
宗教学研究室紀要 (ISSN:18801900)
巻号頁・発行日
vol.10, pp.31-52, 2013-11-29

Phänomenologie des Geistes (1807) konzipierte Hegel bei der ersten Publikation als ein zum philosophischen System einführender Teil. Später in den zweiten und dritten Auflagen der Enzyklopädie (1827, 1830) kritisiert er selbst dagegen so ausdrücklich das bewusstseinstheoretische Denkmodell dieses Hauptwerkes, dass der Phänomenologie die Rolle der "Einleitung zu Wissenschaft" nunmehr entzogen wird. Das Ziel meines Aufsatzes liegt also darin, anhand dieses Wandels die Eigentümlichkeit der sozusagen "Spätphilosophie" Hegels zu verdeutlichen. Eine neue Denkweise Hegels spiegelt sich in der Konzeption von "Zeugnis des Geistes" wider. Mit diesem aus dem Christentum herkommenden Wort schildert er eine Genealogie in der europäischen modernen Zeit, nämlich vom lutherischen Protestantismus über den Jacobischen Standpunkt des "unmittelbaren Wissens" bis zur Hegelschen Religionsphilosophie. Die Idee, dass der Geist sich selbst zeugt, zeigt Hegel zufolge nicht mehr eine religiöse Bekenntnis, sondern die philosophische selbstbezügliche Struktur der "in sich vermittelten Unmittelbarkeit", deren theoretische Potentialität sich zu seiner Betrachtung der Religionsgeschichte erweitern lässt. Der Unterschied zwischen Jacobi und Hegel taucht insofern deutlich auf, als Hegel den doppelten Charakter vom "Zeugnis des Geistes" interpretiert. Einerseits erläutert Hegel zwar darin ebenso wie Jacobi die sichselbstoffenbarende Bewegung des Geistes. Aber zugleich betont Hegel ein anderes, sich selbst verbergendes Moment der Religion als Gestaltung zum historisch Positiven (bzw. bildliche Symbole, Mythen und Kulte): anders als Philosophie im Bereich des "Begriffs" manifestiert sich der Geist durch die unbekannte, undurchsichtige Dimension der "Vorstellung". Bemerkenswert ist, dass hier Hegel ein gar nicht auf die Philosophie reduzierbares Forschungsgebiet der "Religions"-philosophie erschließt. Die Aufgabe, die Religionsgeschichte als komplexe Bewegung von "Entkleidung/Bekleidung" des Geistes darzustellen, kann Phänomenologische Denkweise nicht erfüllen, weil sie wesentlich von der Erfahrung zur Wissenschaft linear übergeht. So läßt sich das "Nachdenken" über die kulturgeschichtlichen Phänomene als ein Typus vom "post-phänomenologischen" Denken der Hegelschen Spätphilosophie bezeichnen.
著者
笠木 丈
出版者
京都大学文学研究科宗教学専修
雑誌
宗教学研究室紀要
巻号頁・発行日
vol.5, pp.68-89, 2008-12-09

Cet article a pour but d'examiner le processus temporel et dynamique qui, d'une part, comme « hésitation » ou « délibération » aboutit continuellement à l'acte libre et, d'autre part, préforme cet acte comme « force » ou « effort ». Quand Bergson critique l'indifférentisme et le déterminisme associationiste dans l'Essai, ce processus joue un rôle très important. Toutefois, en un sens, celui-ci semble paradoxal et incertain, puisqu'il relève à la fois de l'indétermination et de l'intentionnalité. D'abord, afin d'éclairer l'indétermination de l'acte libre dans Matière et mémoire, nous étudierons l'« affection » comme retard sur le mouvement réflexe, ainsi que la sélection des souvenirs, comme association par ressemblance. Puis, à la lumière de Matière et mémoire, nous approfondirons les notions du « schéma dynamique » et de l'« invention » dans L'effort intellectuel, pour examiner l'intentionnalité en rapport avec l'acte préformé. Nous montrerons ainsi les relations internes entre les textes de la première période de Bergson ou les divers aspects de la liberté bergsonienne qui sont le plus souvent considérés à part. Par là, nous verrons que c'est au cours du processus temporel que l'indétermination et l'intentionnalité s'unifient et qu'elles rendent possible une liberté non-indifférente.