著者
長坂 真澄
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.32, pp.109-122, 2015-03-31 (Released:2018-08-28)

Dieser Aufsatz beschäftigt sich damit, Derridas Lektüre Husserls in Die Stimme und das Phänomen (1967) unter dem Leitfaden der Diskrepanz zwischen dem Erkennen, dem Meinen und dem Ausdrücken zu erklären, und dadurch zu zeigen, dass diese Lektüre den Husserl’schen uneingestandenen Verrat des Glaubens am Wissen jenseits des Wissens, in der Gestalt des Ausdrucks des Meinens ohne Erkennen, ans Licht bringt. Um diese Diskrepanz zu zeigen, werden im vorliegenden Aufsatz die drei „Reduktionen“ betrachtet, die die Struktur des Werkes Die Stimme und das Phänomen ausmachen, und zwar die Reduktion des Anzeichens, die der Sprache und die der Anschauung. Die erste Reduktion behauptet die ideale Möglichkeit, einen Gegenstand zu erkennen und ihn auszudrücken, ohne ihn anzuzeigen. Die zweite geht von dem angenommenen Recht aus, einen Gegenstand zu erkennen und ihn zu meinen, ohne ihn auszudrücken. Dagegen fordert die dritte Reduktion die Möglichkeit, einen Gegenstand zu meinen und ihn auszudrücken, ohne ihn zu erkennen. Diese dritte Reduktion wird von Derrida mit dem Husserl’schen Begriff der „Idee im Kantischen Sinne“ verknüpft. Durch diese letzte Reduktion zeigt Husserl die Freiheit der Sprache, die eventuell über die durch die Anschauung gesicherte Erkenntnis hinausgeht. Derrida zeigt weiter, dass die Abwesenheit der Anschauung nichts anderes als eine notwendige Bedingung des Sprechens ist. Dadurch wird die Stimme zum Hören gebracht, die davon spricht, was unmöglich zu wissen ist.
著者
長坂 真澄
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.35, pp.90-103, 2018-03-31 (Released:2018-05-11)

Die vorliegende Abhandlung widmet sich dem Vorhaben, László Tengelyis Auslegung der Phänomenologie Husserls als „phänomenologische Metaphysik“ zu erklären. Tengelyi stellt im dritten Teil seines Werkes Welt und Unendlichkeit (2014) dar, dass Husserls Phänomenologie über das Unendliche zugleich eine Affinität und eine Diskrepanz mit Cantors Behandlung des Transfiniten zeigt. Die Affinität liegt darin, dass Cantor, entgegengesetzt zu Kant, in seiner Mathematik das Unendliche als mathematisch durchgängig bestimmbaren Begriff bildet, und dass Husserl, ebenfalls entgegen Kant, in seine Phänomenologie eine Konzeption der Anschauung des Unendlichen einführt. Die Diskrepanz von beiden zeigt sich aber auch, weil Husserl seine Konzeption des Unendlichen als nicht durchgängig bestimmbar darstellt und damit vermeidet, in die ontotheologische Metaphysik zurückzukehren.Um Cantors Mengenlehre als eine ontotheologische Metaphysik zu erklären, gehen wir im ersten Abschnitt dieser Abhandlung von Kants Erörterung der ersten Antinomie in der Kritik der reinen Vernunft aus. Im zweiten Abschnitt werden wir sehen, wie Cantor den mathematisch bestimmbaren Begriff des Transfiniten als Aktual-Unendliches bildet und wie dieser sich mit dem, was Kant den transzendentalen Schein genannt hat, überlappt. Im letzten und dritten Abschnitt werden wir erklären, wie Tengelyi anhand der Manuskripte Husserls argumentiert, dass Husserl seinen Begriff des Unendlichen vom Cantor’schen Begriff des Transfiniten differenziert und damit eine nicht in die Ontotheologie hineinfallende Metaphysik – nämlich eine phänomenologische Metaphysik – eröffnet.
著者
長坂 真澄
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.29, pp.70-83, 2012 (Released:2019-09-18)

Den Begriff der Religion als Reife der Vernunft darstellend, beschreibt Levinas den Glauben als das, was durch das Wissen angetrieben wird. Indem er andererseits versucht, den Begriff der Religion von allen Arten der Mystifikation zu befreien, betrachtet er ihn als „Beziehung ohne Beziehung“, die über die Glaubensfähigkeit des Subjekts hinausgeht und sich dadurch jenseits von allem möglichen Wissen offenbart. Diese Verflochtenheit zwischen Glauben und Wissen spiegelt sich in der Inkompatibilität zwischen dem Glauben an die bedingungslose Gnade und dem vernünftigen Bemühen wider, die er in seiner Lektüre von Synhedrin in den „Messianischen Texten“ behandelt. Dieses Paradox deckt sich mit der Kantischen Antinomie aus Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, wo er eine Versöhnung von Glauben und Wissen durch das Paradox des radikalen Bösen sucht. Mit der Unterscheidung von zwei Arten der Selbstkritik des Wissens, die in Totalität und Unendlichkeit eingeführt wurden, die eine den Umfang und die andere die Existenz eines solchen Territoriums betreffend, stellt Levinas die Rechtmäßigkeit der Selbstkritik als Limitation des Wissens infrage, die dem Wissen ein Territorium schafft. Die Levinassche Versöhnung zwischen Glauben und Wissen beginnt demnach mit einer vertikalen Bewegung der Vernunft, die sich so vollkommen kritisiert, dass sie sich dadurch selbst aller Territorialität beraubt.
著者
笹川 和彦 坂 真澄
出版者
弘前大学
雑誌
基盤研究(B)
巻号頁・発行日
2005

得られた成果を以下にまとめて示す。1.折れ曲がり/テーパ付き形状の配線を想定し,損傷予測を行った。形状の異なる配線の各々でEM損傷のしきい電流密度を予測した。折れ曲がった配線のしきい電流密度の方が直線形状のそれよりも大きいことがわかった。2.上記1の形状の試験片を用いて通電実験を行い,予測結果から得た配線構造・形状によるEM損傷への依存性を確認するとともに,予測法の妥当性を示した。3.配線長が一定の下で折れ曲がり位置やテーパ方向を変化させることにより,配線構造・形状と損傷予測パラメータとの関連性を抽出した。配線内のマクロな電流密度分布が配線の許容電流に影響を及ぼすことがわかった。これより,配線構造・形状に関する長寿命化の設計指針を獲得した。4.Al積層配線に対しTEOSあるいはポリイミドの保護膜材料を組み合わせた配線を想定し,EM損傷予測を行った。同じ保護膜厚さに対してポリイミド保護膜配線の方が長寿命となる結果を得た。5.上記4の試験片を作製し加速通電実験を実施した。予測結果の十分な検証に至らなかったが,意図したとおりの損傷が発生し予測結果の傾向を確認した。6.Al配線に対しTEOS,ポリイミド,SiNを保護膜とした組み合わせ配線を作製し,ナノ押し込み試験を実施した。弾性率はSiN,TEOS,かなり離れてポリイミドの順に小さくなった。またこの順に付着強度が大きいことが示唆された。7.ナノ押し込み試験より得た機械的特性を損傷予測パラメータであるEM特性定数と比較検討した。配線の長寿命化には,弾性率が小さく配線との付着強度が大きい保護膜との組み合わせが有効であることが示唆され,これらの関連性から保護膜の材料・厚さに関する長寿命化の設計指針を獲得した。今後,保護膜機械的特性と予測パラメータ「有効体積弾性率」との関連性も考慮して,より総合的に長寿命化への検討を行う予定である。