著者
小田部 胤久
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.67, no.2, pp.1-12, 2016 (Released:2018-01-01)

In section 2 of the third Critique (1790) Kant refers to the Iroquois sachem who said the cook-shops (not the palace) in Paris pleased him. The sachem seems to be a barbarian ensnared by appetite and incapable of disinterested pleasure. My paper, however, argues first that Kant, extracting this episode from “The History of New France” (1744) written by a French Jesuit missionary, Charlevoix, tacitly advocates the idea of the noble savage, thereby giving the Iroquois sachem the function of criticizing a luxurious civilization. Second, I show that in the “General Remark on the exposition of aesthetic reflective judgments,” Kant positively evaluates a castaway Crusoe (who is put together in one context with the Iroquois sachem in section 2) as a person who withdraws from civilized society with the consciousness that society is far from the moral ideal. The Iroquois sachem and the castaway Crusoe are examples that anticipate section 83 in the second part of the third Critique, which focuses on the role of the faculty of taste in the process of civilization, thereby incorporating Kant’s theory of taste in the first part of the third Critique into his whole system.
著者
小田部 胤久
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.65, no.2, pp.1-12, 2014-12-31 (Released:2017-05-22)

In diesem Aufsatz gent es darum, welchen Beitrag Kants "Kritik der Urteilskraft" (im Folgenden KU) zum Konzept der Asthetik als Aisthetik, das uns zu einer neuen Interpretation der modernen Asthetik veranlasst, leisten kann. Dabei ist erstens der Begriff der Einbildimgskraft zu interpretieren, die in der KU als "Vermogen der Anschauung" bzw. "Vermogen der Sinnlichkeit" definiert ist. In der KU behandelt Kant, seiner Argumentation in der ,,Kritik der reinen Vernunft" (im Folgenden KrV) folgend, die Einbildungskraft zunachst in zweifacher Hinsicht: einmal als "Vermogen der Auffassung" des Mannigfaltigen der Anschauung und zum anderen als "Vermogen der Darstellung" der Begriffe. Doch uber die KrV hinausgehend, thematisiert Kant in der KU im Rahmen seiner Analyse der Vermogen, die das asthetische Urteil uber das Schone und das Erhabene ermoglichen und das Genie ausmachen, die selbstandige, ja sogar schopferische Tatigkeit einer Einbildungskraft, die dem Verstand nicht untergeordnet ist. Zweitens ist Kants Behauptung zu erortern, dass wir uns des Spiels der Erkenntniskrafte "asthetisch durch den blossen inneren Sinn" "bewusst werden" (KU § 9). Das bedeutet m. E., dass der innere Sinn, der in der Formel "Ich fuhle mich" zu fassen ist, der Apperzeption, also dem Selbstbewusstsein des "Ich denke", zugrunde liegt und uns unsere Existenz bzw. unser Leben asthetisch bewusst macht.
著者
小田部 胤久
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.57, no.1, pp.15-27, 2006-06-30 (Released:2017-05-22)

Die sich ihrer Modernitat bewussten Fruhromantiker, vor allem Fr. Schlegel, haben Fragmente mit Absicht verwendet, wie es sich aus einem Fragment von Fr. Schlegel ergibt: "Viele Werke der Alten sind Fragmente geworden. Viele Werke der Neuern sind es gleich bei der Entstehung." Im vorliegenden Aufsatz versucht der Verfasser nicht, das Fragment als eine literarische Gattung zu behandeln, sondern es geht darum, zu zeigen, dass der Geist des Fragments dem Gedanken Schlegels zugrunde liegt. Im Studium-Aufsatz von 1795 stellt Schlegel die vollendete Schonheit der alten Kunstwerke dem Fragmentarischen der modemen Kunstwerke gegeniiber. Ab 1797 leugnet er einen solchen Dualismus. Schlegels neue Auffassung des Fragments lasst sich in seiner Behauptung erkennen, dass das "Reifste und Vollendetste" "Bruchstucke von Bruchstucken" seien. Fragmente konnen "vollendet" sein, sofern sie "Winke und Andeutungen" sind. In diesem Sinne sind Fragmente Projekten gleichgesetzt. Und Fragmente als Winke und Andeutungen mussen mit der sie erganzenden bzw. verwirklichenden "Kritik", die selbst nicht anders als fragmentarisch sein kann, verbunden werden. Aufgrund einer solchen Erganzung vermitteln die Fragmente das Einzelne mit dem Ganzen, das Endliche mit dem Unendlichen, die Wirklichkeit mit der Moglichkeit und die Gegenwart mit der Zukunft.
著者
高山 守 榊原 哲也 西村 清和 小田部 胤久 中島 隆博 藤田 正勝 美濃部 重克 安田 文吉
出版者
東京大学
雑誌
基盤研究(B)
巻号頁・発行日
2008

哲学、芸術、国家の密接な関係が、「家族」、「理性の目的論」、「ケア」、「場所の記憶」、「国民文化」、「日本的な自然」、「自然の人間化」、「世俗化」、「啓蒙」、「近代の超克」、「新儒家」、「家」、「お店」、「かぶき(傾き)-歌舞伎-」、「道理」、「鬼神力(怨霊)」、「観音力」、「まつろわぬもの」等々の概念を媒介に、深層レベルで明らかにされた。