- 著者
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長井 和雄
- 出版者
- 教育哲学会
- 雑誌
- 教育哲学研究 (ISSN:03873153)
- 巻号頁・発行日
- vol.1984, no.50, pp.16-33, 1984-11-10 (Released:2009-09-04)
- 参考文献数
- 11
Zunächst mochten wir 'Erziehung' als 'die Unterstützung der Entwicklung des Bewusstseins' definieren. Auch in der Gegenwart ist die Erhöhung der Erkenntniskraft einer der Hauptzwecke der Erziehung. Die Philosophie Hegels enthält die Erkenntnistheorie und die Logik der Negativität als die der “Entwicklung des Bewusstseins”. Ferner mochten wir den Satz Hegels als Ansatzpunkt bestimmen : “Das unmittelbare Dasein des Geistes, das Bewusstsein, hat zwei Momente des Wissens und derdem Wesen negativen Gegenständlichkeit”. Sodann untersuchen wir (1) die Entwicklungsstufe des Bewusstseins von der “sinnlichen Gewissheit” bis zu dem “absoluten Wissen”, und (2) drei Momente hinsichtlich des “Begriffs”, Allgemeinheit, Besonderheit und Einzelheit, auch als den logischen Rahmen.In dem absolutistischen Denken Hegels ist so der Zusammenhang der Allgemeinheit mit der Besonderheit relativistisch und dynamisch. Aber in der Menschenbildung müssen wir vor allem und hauptsächlich den Gegensatz von Allgemeinheit und Einzelheit behandeln.Bei Hegel its der Gedanke leitend, dass die Allgemeinheit entschieden der Besonderheit und der Einzelheit logisch überlegen ist. Für die Pädagogik jedoch ist die folgende Aussage am wichtigsten : “Leben, Geist, Gott - sowie den reinen Begriffvermag die Abstraktion nicht zu fassen, weil sie von ihren Erzeugnissen die Einzelheit, das Prinzip der Individualität und Personlichkeit, abhält und so zu nichts als lebund geistlosen, farb- und gehaltlosen Allgemeinheit kommt”.Nun ist die Negativität nicht blosse Abstraktion.Betreffs der 'Sozialisation' in der Erziehung hat das Hegelsche Denken sehr grosse Bedeutung. Aber wir können die Rolle der 'Individualisierung' nicht geringschätzen. Überdies trägt in dem japanischen Sprachgebrauch die 'Individualität' den Sinn der 'Eigentümlichkeit der Inividualität' wie z. B. bei Schleiermacher oder W. v. Humboldt.Sogar “das absolute Wissen” als “die höchste konkrete Allgemeinheit” kann den pädagogischen Sinn der 'Individualität' nicht ausschöpfen.