著者
岡林 洋
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.40, no.1, pp.1-12, 1989-06-30 (Released:2017-05-22)

Der Maler und der Musiker kann romantisches Empfinden ohne weiteres umsetzen, der Architekt nicht, denn er unterliegt streng formellen Gesichtspunkten. So hervorragend ein Mann wie Schinkel auch romantische Ideen als Maler in Bildern gestalten konnte, als Architekt, ganz auf die Form verwiesen, scheiterte er : Er war als Architekt klassizistisch oder neogotisch. -Bis in die 1960er Jahre war die kunstlerische Gestaltung eines Architekten wie Schinkel und allgemein der Historismus des 19. Jahrhunderts als Gegenstand wissenschaftlicher Forschung kaum oder nur eingeschrankt wurdig. Den Ubergang zur neuen Historismus-Betrachtung verdanken wir hermann Beenken, der darauf hinweist, dass seine Untersuchung im Gegensatz zu den meisten kunstgeschichtlichen Stiluntersuchungen sich nicht mit dem formalen Stil der kunstwerke, sondern mit dem ihrer Gehalte und Aufgaben auseinandersetzt. Er zeigt, dass die Architektur ein guter Spiegel der Epoche oder ihrer Aufgaben ist, und dass sich die Baukunst des 19. Jahrhunderts noch einmal allen Aufgaben gegenuber sah, die auch die der vergangenen Zeitalter gewesen waren. Die aufgabe der Baukunst liegt so sehr jenseits alles Sichtbaren, dass die Form sich zur Aufgabe nur wie das Mittel zum Zweck zu verhalten vermag. "In welchem Style sollen wir bauen?" war die Frage, die gestellt wurde. Die mittelalterliche Kathedrale sollte als Denkmal der Befreiung dienen, wie besonders im Falle Schinkels 1814. Nichts ist bezeichnender als die in seinem Projekt der romantischen Kathedrale sich aussernde Sehnsucht nach einer Heimat der kunst, also nach einer neuen Mythologie, wie jene von Schelling. Die romantische Kathedrale blieb nur ein Traum. 1819 entstehen Entwurfe zur Spittelmarktskirche, die jedoch nur Alternativprojekte sind-in klassizistischer und gotischer Formensprache. Dabei ist jedoch nur das Kleid verschieden. Bindungslosigkeit war zwar die Freiheit der Stilwahl gewesen, aber nietzsche hatte dabei die schwere Gefahr gesenen, "an der Uberschwemmung durch das Vergangene, an der Historie zugrunde zu gehen".-In neuerer Zeit entstand fur diesen Zeitabschnitt ein Interesse, welches sich vor allem seit den 1970er Jahren vertieft. Denn der Baustil verliert jetzt seine symbolische Aussage, wonach er fur Fortschritt und Utopie und gegen Konventionen von gestern zeugte.
著者
山口 和子
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.38, no.4, pp.1-12, 1988-03-31 (Released:2017-05-22)

Die romantische Ironie setzt den Widerstreit zwischen Endlichem und Unendlichem voraus. Fr. Schlegel wollte der Sehnsucht nach dem Unendlichen Ausdruck geben. Die Sprache ist aber endlich. Das Unendliche ist ihr unerreichbar. Es verwandelt sich in den endlichen Schein durch seine sprachliche Darstellung. Fur Solger ist die Kunst das Realwerden der gottlichen Idee. Die Idee geht aber damit uber in die irdische Welt als Schein und geht unter. Die Ironie ist das Bewusstsein, dass alle Darstellung unvermeidlich das Unendliche in seine Nichtigkeit und Scheinlichkeit versetzt. Der endliche Mensch erhebt sich aber vermittelst der Selbstvernichtung der Ironie zum Unendlichen und versohnt sich damit. Die vielen Forscher von Schleiermacher leugnen uberhaupt den Einfluss der romantischen Ironie auf ihn. In seinen Vorlesungen uber Asthetik behandelt er zwar die Ironie nicht und noch redet von der Selbsterhebung vermittelst der Selbstvernichtung. Aber es ist seine Uberzeugung, dass das ursprungliche Denken durch die Sprache modifiziert wird und die unbestimmte Mannigfaltigkeit des Urbildes des Kunstwerks durch seine Ausfuhrung fixiert. Die Negativitat der Ironie beruht auf dem Bewusstsein der Scheinlichkeit der Darstellung. Fur Schleiermacher besteht das Leben in seinem unendlichen Werden und vollendet seine Darstellung nie. Schleiermacher auch denkt, dass alle Darstellung der Schein ist. In dieser Abhandlung will ich beweisen, dass er unter dem Einfluss der ironischen Weltanschauung gelebt hat.
著者
藤田 一美
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.4, pp.42-57, 1979-03-30 (Released:2017-05-22)

A famous Chinese poet, Su Shi, left us an Ode to Chi Bi, which is regarded as a famous ancient battlefield by him. But Chi Bi, where he lived as an exile, was not the ancient battlefield, and he most probably knew this historical fact. On this point we can explicitly find one of the greatest differences between the history and the poetry, i.e., the difference between the historical reality and the poetic reality, which was already and positively uttered by Aristotle. Su Shi said that the poem was made through <Rong hua> (founding). The poetry makes the poem from the everyday (or historical) happenings (or facts) as <materia>. If the usual world is only <materia>, it always remains poetically <chaos>, so far as it is not formalized (or realized) by the poet. In this sense the poet has <causa formalis> in himself. If it is so, on what ground can the poem have its superior reality? Why can we experience the poetic world? Su Shi did not question in this way. According to Plato, we have the destiny to know our world through <eidos> (forma). In other words the world is either way (historically or poetically) the linkage of <eidos> or meaning. The poet makes the poetic world through the invention of a new unified linkage of the meaninig. In this sense the poet is a little <demiourgos> (creator).
著者
小林 利延
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.4, pp.58-71, 1979-03-30 (Released:2017-05-22)

Owing to its unique construction, Botticelli's "Adoration of the Magi" in the Uffizi is distinguished from his other works of the same theme. Five of his "Adoration" paintings still survive, and they consist of various pictorial elements-Holly Family, three Magi, "a great multitude and a noble following" after Pseudo-Bonaventura's <Meditations>, horses, trees, ruins, buildings and so on. Among his "Adoration"s, the work in the Uffiizi has smaller number of horses than others and lacks "a great multitude", trees and buildings (see Table 1). Although the works in The National Gallery, London, and in National Gallery of Art, Washington, have the similar construction, "Adoration" in the Uffizi, which was painted between those two, has a considerable difference in construction. Besides, the composition of "Adoration" in the Uffizi is compressed in both sides. And again, one of the several vanishing points of its own linear perspective falls below the lower side of the picture. These mentioned facts lead us to assume that the sides of "Adoration" in the Uffizi were probably cut off from the original picture. The lost parts must have contained all those pictorial elements lacking in the present "Adoration" in the Uffizi.
著者
上田 恒夫
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.55, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

In questo saggio si propone la possibilita della relazione tra Anagni e la pittura carolingia. L'affresco dei Ventiquattro Seniori dell'Apocalisse della cripta della Cattedrale di Anagni, eseguito verso la fine della prima meta del '200, occupa un posto raro nell'Italia medioevale per la composizione "concentrica". Gli occhi e le linee delle braccia dei Ventiquattro, disposti in fila lungo il margine della conca dell'abside, convergono su l'Agnello. Tale composizione non pare di avere antecedenti ne nella tradizione romana, benche a partire dalla facciata della vecchia S. Pietro al Vaticano (V sec.) avesse realizzato rappresentazioni monumentali del tema, ne nella pittura bizantina dove i temi apocalittici erano stati proibiti a lungo ufficialmente. L'esame delle opere esistenti o conosciute tramite dei disegni rimastici fa supporre che la pittura carolingia sia l'origine di quella composizione del tema. Gli esempi sono : il mosaico della cupola della cappella Palatina di Carlomagno ad Aquisgrana (la quale composizione antica si ricostruisce da un'incisione del Ciampini) e una miniatura del Codex Aureus di St. Emmeram a Ratisbona. Il legame di composizione cosi stretto tra Anagni e la pittura carolingia derivererebbe allora da un supposto soggiorno ad Aquisgrana (1047-49) del papa Gregorio VII che era in amicizia col vescovo Pietro, fondatore della presente Cattedrale di Anagni.
著者
松尾 大
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.56, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

Nach Cicero dient der Topos (locus) zur Erfindung der einer Sache (res) entsprechenden Gedanken und Worten. Er ist in zwei Arten eingeteilt, in die allgemeine Beweisformel (locus argumentorum) und in die mit Hilfe der ersten erfundene und durch Wiederholungen fixierte Aussage (locus communis). Zur zweiten Art gehoren die auf das Gefuhl gerichteten Ansprachen und die allgemein-wahrscheinlichen Satze, die uber eine ungewisse Sache nach zwei Seiten argumentieren. Bedeutete diese Zweiseitigkeit den Verzicht auf den Versuch, der Sache selbst zu entsprechen, so hatte Platos Kritik an der Rhetorik als einer Kunst, auch zu etwas Falschem zu Uberreden, recht. Aber falls der Gegenstand, mit Aristoteles' Worten, auch anders sein kann, vermag das Disputieren nach beiden Seiten noch eine Wahrheit in Anspruch zu nehmen. In der Philosophie wird diese Methode daher als ein dialektisches Verfahren verwendet, um das Wahrscheinlichere zu ermitteln. In der Rhetorik dagegen kann sie nur auf eine Teil Wahrheit Anspruch erheben, da hier beide Seiten ohne Begrundung benutzt werden. Der locus communis ist also keine blosse Wiedergabe der Sache, sondern ein Vergrosserung (amplificatio) einer schon bewiesenen Sache. Aus diesem Grunde liegt sein Hauptzweck eher in der Ausschmuckung als im Beweis. Seine Amplifikationskraft beruht in seiner Frische, die daher ruhrt, dass er uber die Besonderheit des Falls hinaus das Allgemeine zu erkennen gibt sowie auch daher, dass der eigentlich fremde Fall, auf die allgemeine Meinung bezogen, sich in uns Vertrautes verwandelt.
著者
吉積 健
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.58, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

In 1921, H. Richter and V. Eggeling established the area of abstract film in which, through the mechanism of film, motion became one of the materials. In the trends of American experimental film on and after the World War II, the area was developed by John Whitney, R. Breer, and so on. In this process, however, the mechanism of filming and projection has disclosed the objectiveness. In the latter half of the 1960's, the trends of "film as the subject of film", that is, STRUCTURAL FILM, became conspicuous, whereas P. Sharits examined the essential mechanism of film and denied the otherworldliness completely, in order to achieve the objectiveness. E. Souriau points out that in a technological innovation of art, it is important for us to explore the possibilities to throw the light upon the mechanism of creative conception process, and he supposes that the intervention of the moment of chance and that of combinations is essential to the creative conception process. Under this spposition I'd like to research the possibility of film and video art through the experimental executions of computer film. It is nothing else than the structuralist methodology which A. A. Moles advocates in the information theory of aesthetic perception.
著者
山口 和子
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.59, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

In Kants Kritik der reinen Vernunft ist die Urteilskraft ein Vermogen, das Besondere unter das allgemeine zu subsumieren. Unter dieser bestimmenden Urteilskraft wird die Spontaneitat der Einbildungskraft, die auf der Subjektsseite von der Urteilsform wirkt, durch die Verstandesbegriffe, die die Pradikatsseite ausmachen, beschrankt. Trotzdem realisiert die Einbildungskraft die Verstandesbegriffe durch die Produkzion der Schemata. Also muss die eigentliche Spontaneitat der Einbildungskraft darin bestehen, das Intellektuelle ddrzustellen und zu realisieren. In Kants Kritik der Urteilskraft ist die Urteilskraft die reflektierende, zum Besonderen das Allgemeine zu finden. Unter dieser Urteilskraft wird die Einbildungskraft von den Verstandesbegriffe (d.i. von der Pradikatsseite) befreit. Diese freie Einbildungskraft erreicht das ubersinnliche Substrat, das der Natur und unserer Vernunft zum Grund liegt, und stellt es vermittelst der Form und Unform der Natur dar. Also ist das Schone die Darstellung der Idee des Ubersinnlichen in der begrenzten Form der Natur durch diese Kraft. Aber diese Darstellung ist indirekt. Daher symbolisiert die Einbildungskraft die Vernunftidee in dem Schonen. Das Erhabene ist die Darstellung derselben in der grenzlosen Form der Natur, durch eine gewisse Subreption der Einbildungskraft. Ich denke hieraus, die eigentliche freie Spontaneitat der Einbildungskraft darin liege, dass diese dem Ubersinnlichen, obgleich subjektiv, die Bestimmbarkeit gibt.
著者
倉沢 行洋
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.65, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

Geido ist einerseits Do (道 : der Weg) von Gei (藝 : Kunst) zu Kokoro (心 : Geist), anderseits ist es auch Do von Kokoro zu Gei. Oder man darf sagen, Geido sei Do von Sugata (姿 : Form) zu Kokoro, und Do von Kokoro zu Sugata. Kokoro ist nicht nur der Inhalt sondern auch der Schopfer der Kunstwerke. Kokoro ist nicht nur Objekt sondern auch Subjekt. Dies Kokoro wurde Makoto (die Wahrheit) von Tamekane Kiogoku (京極為兼 1254-1332) und Basio Matsuo (松尾芭蕉 1644-94) gennannt. Subjekt-Objekt-Dimension durchzubrechen und Makoto-Kokoro unverborgen sein zu lassen, das ist Do von Sugata zu Kokoro. Makoto-Kokoro als Kunstweke erscheinen zu lassen, das ist Do von Kokoro zu Sugata.

1 0 0 0 OA 人形美学序説

著者
増渕 宗一
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.4, pp.1-15, 1979-03-30 (Released:2017-05-22)

(1) Die Puppe ging mit dem Menschen, geht jetzt mit ihm, und wird vielleicht auch in Zukunft mit ihm gehen. Die Geschichte der Puppe ist eine Geschichte des Menschenbewusstseins. (2) Die Geschichte der Philopuppe ist lang, aber die Geschichte der Misopuppe ebenso. Die Puppe ist ebenso wie die Skulptur eine dreidimensionale Gestaltung im Raum und eine Darstellung der Menschenfigur. Die Puppe und die Skulptur waren die Zwillingsgeschwister der Religion, die die Mutter der Kunste war. Heute betrachten viele Leute die Skulptur als ein Kunstwerk, die Puppe dagegen nur als ein Spielzeug. Dies ist ein Vorurteil des modernen Menschen. (3) Man isst am selben Tisch mit der Puppe und schlaft mit der Puppe zusammen. Man umarmt eine Skulptur nicht, schwingt sie nicht herum, schleckt sie nicht ab und nimmt sie auch nicht in den Mund. Man verwahrt und ehrt sie. Also ist die Puppe kinetisch, die Skulptur hingegen statisch. Die Puppe unterscheidet sich von der Skulptur dadurch, dass die Puppe das mit den liebsten oder hasslichsten Handen des Menschen Genommene ist. Die Puppe ist meiner Meinung nach ein kleiner Prufstein fur die Liebe und den Hass des Menschen. (4) In der Welt der Puppe gibt es viele Tierpuppen, aber wenige Gotter-und Gottinenpuppen. In der Welt der Skulptur gibt es viele Gotter-und Gottinenstatuen, aber wenige Tierstatuen. Und bis zur modernen Skulptur waren viele Menschenstatuen der vergotterten Menschen. Warum? Das Gott ist das ubersinnliche Wesen, und das Tier ist das sinnliche Wesen. Um die Veranderlichkeit der Sinnlichkeit auszudrucken, ist die Puppenform besser als die Skulpturform. Um die Unveranderlichkeit der Vernunft auszudrucken, ist die Skulpturform besser als die Puppenform. Die Skulptur kommt von "Statue". Die Puppe bewegt sich gar nicht; dennoch scheint es, als ob sie sich bewegen konnte. Daraus entsteht das Puppen-oder Marionettenspiel. (5) Die Kleidung ist meiner Meinung nach das Wesenhafte, das die Puppe bestimmt. Die Geschichte der Puppe ist die der Gestaltung der Kleidung. Die Geschichte der Skulptur hingegen war die der Vermeidung der Kleidung. Das Positive der Puppe ist das Negative bei der Skulptur ; das Positive der Skulptur ist das Negative der Puppe. Die Kleidung ist das Positive der Puppe, hingegen nur das Negative der Skulptur. Der Korper ist das Positive der Skulptur, aber nur das Negative der Puppe. Ein Typisches an der Skulptur ist der "Torso". Ein Typisches der Puppe ist die "Umkleidepuppe". (6) Was ist die Kleidung? Sie unterscheidet sich vom Kleid. Die Kleidung bedeutet mehr als eine Hulle des menschlichen Korpers. In der Kleidung gibt es Traume. Wir konnen von unserem angeborenen Korper kaum traume. Dagegen konnen wir unerschopfliche Traume uber die Kleidung haben. Warum? Weil die Kleidung eine Tarnung des Leibs ist, und ein Fest der Tarnung. Die Puppenkorper ist eine Abstraktion des Menschenkorpers, und bisweilen sogar "assemblage" eines Materials wie Balg oder Watte. Die Puppenkorper ist gar nicht eine Nachahmung des Menschenkorpers. Eine dicke Puppe ist korperlich nicht dick. Obwohl wir die dicke Puppe auskleiden und ihren Korper untersuchen, sind ihre Bruste und Huften nicht so gross wie die einer wirklich dicken Frau. Dennoch verkorpert individuell eine dicke Puppe die Tarnung des Leibes mit der Kleidung, wie eine Frau von uppigem Wuchs es machen wurde. Also ist die Gestaltung der Kleidung in der Puppe eine Tarnung des Leibes, und ist eine rein gezeichnete Phantasie des Leibes.
著者
久保 光志
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.15-25, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

Man sagt, dass Kant das Problem vom Verhaltnis zwischen Moralitat und Schonheit, daz zu losen die ihm vorausgehende Asthetiker und Philosophen bemuht waren, entscheidend gelost habe. Kant hat namlich das Schone und das Gute spezifisch unterschieden und die Autonomie des Schonen festgestellt. Aber auch hat er der reflektierenden Urteilskraft als dem Beurteilungsvermogen der Schonheit die systematischen Funktion der Vermittlung zwischen der Natur und der Freiheit, dem Sinnlichen und dem Ubersinnlichen gegeben. Die Schonheit ermoglicht den Ubergang von der Natur als dem Gebiet des Verstandes zur Freiheit als dem Gebiet der Vernuft. Und wenn wir in dieser Hinsicht den Text der "Kritik der asthetischen Urteilskraft" interpretieren, mussen wir insbesondere die Lehren vom Erhabenen, der Idealschonheit, der asthetischen Idee und dem intellektuellen Interesse am Schonen uberlegen. Und nach unserer Auslegung hat die Moralitat grosse Bedeutung fur die Asthetik Kants und das Schone Soll als Symbol mit dem Guten ubereinstimmen, ohne den spezifischen Unterschied zu verlieren. Wie gesagt ist in der "Methodenlehre" der "Kritik der asthetischen Urteilskraft", muss das asthetische lustvolle Gefuhl endgultig in Einstimmung mit dem durch Vernunft bestimmten moralischen Gefuhl gebracht werden.
著者
奥津 聖
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.47, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

1. ερμηνευσι〓 als die Handlung des Dichters Obgleich der Dichter auch den "ερμηνευ〓" oder "ερμηνευτη〓" schon lange von Platon gennant werden hatte, wurde seine Handlung im Hinblick auf ερμηνευσι〓 weder von Aristoteles noch von seinen Zeitgenossischen thematisiert. Was bedeutet dies? 2. ερμηνεια als die Funktion des Logos Die privilegierte Funktion des Dichters, der als Vermittler des Gotteslogos seinen Standort vertikal in der Mitte bestimmt wurde, wurde von Aristoteles zu der Logos-struktur selbst verallgemeinert. Sie ist das aufweisende Sehenlassen, das heisst die der horizontalisierten ερμηνεια. 3. ενεργεια als der Geschichtspunkt der aristotelischen Hermeneutik Die doppelte Horizontalisierung der ερμηνεια leitet Aristoteles in die Wege zur Thematisierung der aktuellen hermeneutischen Problematik, paradoxikalerweise durch die Vernachlassigung der Frage nach ερμηνευσι〓 als die Handlung des Dichters. Das Sein der menschlichen Sachverhalten, die nur von apophantischer Erklarung (ερμηνεια) nicht so genau verstand werden konnten, forderte ihm die Umwandelung des Gesichtspunktes. Gadamer hat die hermeneutische Aktualitat des Aristoteles in der eigentumlichen Seinsweise seiner Phronesis-Lehre entdeckt. Aber das ist nur ein ausgezeichnetes Beispiel. Wir konnen die hermeneutische Umdrehung im Kern seiner philosophierenden Methode allgemein finden. Sie wird als die des Gesichtspunktes von ερμηνεια zu ενεργεια formuliert. Sie ist das Verfahren, das von Wirklichkeitszusammenhangen abstrahierte Logos uberhaupt an die hermeneutische Situation wieder zuruckzuziehen. Danach konnen wir das gennante Sachverhalt reinigen und ousiologisch definieren.
著者
田中 敏雄
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.50, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

The motive flowers-and-birds as well as that of landscapes and of figures, is, one of the most important subjects in the oriental paintings. In the Tang-Era in China the painting was thought to have the moment of reproval of vice and promotion of virtue. From the Suang-Era on, however, the attitude changed and in this genre of flowers-and-birds paintings were found not only the realistic representation of flowers and birds according to their essence and knowledge, but also the attitude which might be called the contemplation of them. Just under this influence, in this genre in Japan increased the artificial compositions with witfull shapes of flowers and birds and, corresponding to this tendency, this type of painting was more freely expressed and enjoyed with the rarefication of the above mentioned moral moment. They had an aspect of one of the intelligent and polite accomplishments.
著者
定金 計次
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.51, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

The reliefs on the railing and the gateway at the Bharhut Stupa and those on the four gateways at Stupa No.1 in Sanchi are representative of the early ancient art of India. The reliefs at Bharhut and those in Sanchi, however, are different in style. In the former, the individual figures are clearly represented, attached to the ground and separated from one another. Hence their composition is based upon a plane, not a space. In the latter, the figures are overlapped and joined together in an organic and spatial relationship. It is generally accepted that the Bharhut reliefs were made prior about a century to the Sanchi ones. Accordingly, many scholars have hitherto explained the difference in style by that of the dates. But from our view point the gap between them in terms of style is too great to be explained by the hundred years distance ; rather, they belonged to the two quite different schools. Such an interpretation will lead to a clearer comprehension of later development in the ancient Indian art following that of the Bharhut and the Sanchi.
著者
斉藤 孝
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.52, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

In the ancient period in Corea, especially both in the Sam Guksidai (6, 7 centuries) and in the Great Silla Period (8, 9 centuries) were produced the most splendid Buddha-images of stones. Many techniques were developed-those of the round, the relief, line engraving, etc.. Up to now, however, we cannot say that we have considered sufficiently the relation between these techniques and modes of Buddha-images. Ancient Corean people had a special belief in the Rock (especially the granite) which they adorated as the constituent of the Earth. The more they were aware of the existence of the God, the more keenly they wished to perceive him in the concrete form. Incidently in the 6th century Buddhism was transmitted to the Corean Peninsula, so they, following the image of Buddha, gave their God a concrete form. They obtained the way to make their God appear in this world. At first the image was formed by line engraving on stone. It corresponded to the way how they felt the existence of God. He was looked at as a shadow-image. Secondly the image was appeared as the carving relief. They wanted a more or less concrete image of their God or Buddha. At last the image was appeared as the complete round sculpture. The God or Buddha, separated from the inner world of the rock or stone, entered into the real existence in this world. And these three stages are found in the remains of the Gulbusa-temple.
著者
浅野 春男
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.53, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

On dit que Cezanne a voulu "refaire Poussin sur nature", mais cette phrase s'appuie sur une expression de l'artiste, qui fut rendu publique par Emile Bernard en 1907 : "Imaginez Poussin refait entierement sur nature, voila le classique que j'entends." Cependant cette expression a quelque nuances subtiles ; soit celle d'une admiration pour l'art de Poussin, soit celle d'une critique basee sur sa vision impressionniste. En fait, d'apres un article de Bernard en 1921, il me semble que ce que l'artiste a voulu montrer est l'importance des executions en plein air, plutot que le retours a l'art classique. Nous pourrions considerer les oeuvres de Cezanne des annees 1880 comme des oeuvres ayant des caracteristiques classiques, et celles des annees 1870 comme ayant des affinites avec celles de Poussin au point de vue des caracteristiques baroque ou romantique. Toutefois je pense que Cezanne etait deja parvenu a l'etat assez haut pour lui permettre, a la fin de sa vie, critiquer l'art de Poussin. N'y a-t-il pas quelque possibilite de lire la conscience de l'artiste sur son originalite dans le mot "refaire", qui resonnerait avec "deformer" que nous utilisons frequemment a propos de l'art de Cezanne?
著者
丹尾 安典
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.54, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

Gauguin a peint 4 tableaux sur le theme de femme nue couchee-"La Perte du Pucelage" (vers 1891), "MANAO TUPAPAU" (1892), "TE ARII VAHINE" (1896), "NEVERMORE" (1897). Bien que ce ne soit pas un nu, on peut ajouter en plus, "TE TAMARI NO ATUA" (1896), comme oeuvre similaire. Il semble qu'il y ait un rapport etroit entre "Olympia" de Manet et ces oeuvres. Gauguin l'avait copie vers 1891. Mais selon nous, cette copie s'etait faite a l'intention de resoudre les problemes picturaux que posait "La Perte du Pucelage" plutot que par admiration pour Manet. Le resultat apparait clairement dans "MANAO TUPAPAU". Dans ces deux tableaux, le theme de femme nue couchee et ses elements deja se revelent. Dans le premier tableau se trouve le renard a l'intention de deshonorer le pucelage de la jeune fiille et dans le deuxieme, elle est effrayee par l'esprit des morts ; c'est une variation du theme "Paradis perdu" qu'il avait commence a peindre depuis l'an 1889. Les el ments en sont, la femme nue couchee, la nature, la fleur, l'animal, la figure sinistre, l'interieur et le lit. Apres "TE ARII VAHINE" et "TE TAMARI NO ATUA", Gauguin a reussi a inclure tous ces elements dans un tableau unique, a savoir "NEVERMORE". Gauguin en est arrive a ce chef-d'oeuvre plein d'originalite en evitant le fort contraste qu'on trouve dans "Olympia" par exemple. Les chercheurs ont compte les tableaux de Manet, Bernard et Cranach comme des oeuvres en rapport avec ses tableaux de femme nue couchee. Nous pouvons egalement en ajouter un, "La Femme a la Puce" de Cezanne. Il nous semble que ce tableau a exerce une grande influence sur cette serie, car il l'a possede dans sa collection et qu'il l'a rapporte de Copenhague a Paris en 1891 ou il a peint deux oeuvres de femme nue couchee, "La Perte du Pucelage" et la copie de "Olympia".