著者
田野 大輔
出版者
The Japan Sociological Society
雑誌
社会学評論 (ISSN:00215414)
巻号頁・発行日
vol.51, no.1, pp.71-87, 2000-06-30 (Released:2009-10-19)
参考文献数
20

ヒトラーについて語る場合, たいてい「カリスマ的支配」の概念が引きあいにだされるが, ドイツ民衆の目に映じた彼の魅力はけっして「英雄性」にもとづくものではなかった.注目すべきことに, ヒトラーはスターリンと違って自己の全身像をつくらせなかったのであり, それは彼がたんなる独裁者ではなかったことを意味している.ナチ体制下のメディアの全体的関連のなかでヒトラー・イメージを考察すると, 彼は-とくに写真において-むしろ「素朴」で「親しみやすい」人間として提示されていたことがわかる.民衆との近さを表現したこの親密なイメージ, 市民的価値に由来する「ごくありふれた人間」のイメージこそ, ヒトラーの人気の基盤だった.「総統」が体現していたのは, 政治を信頼できる個人に還元する「親密さの専制」 (R.セネット) にほかならず, こうした「罪なき個人性」の衣をまとったカリスマの陳腐さは, メディア時代の政治的公共性のありかたを考えるうえで重要な意味をもっている.
著者
田野 大輔
出版者
日本社会学会
雑誌
社会学評論 (ISSN:00215414)
巻号頁・発行日
vol.51, no.1, pp.71-87, 2000-06-30

ヒトラーについて語る場合, たいてい「カリスマ的支配」の概念が引きあいにだされるが, ドイツ民衆の目に映じた彼の魅力はけっして「英雄性」にもとづくものではなかった.注目すべきことに, ヒトラーはスターリンと違って自己の全身像をつくらせなかったのであり, それは彼がたんなる独裁者ではなかったことを意味している.ナチ体制下のメディアの全体的関連のなかでヒトラー・イメージを考察すると, 彼は-とくに写真において-むしろ「素朴」で「親しみやすい」人間として提示されていたことがわかる.民衆との近さを表現したこの親密なイメージ, 市民的価値に由来する「ごくありふれた人間」のイメージこそ, ヒトラーの人気の基盤だった.「総統」が体現していたのは, 政治を信頼できる個人に還元する「親密さの専制」 (R.セネット) にほかならず, こうした「罪なき個人性」の衣をまとったカリスマの陳腐さは, メディア時代の政治的公共性のありかたを考えるうえで重要な意味をもっている.
著者
田野 大輔
出版者
社会学研究会
雑誌
ソシオロジ (ISSN:05841380)
巻号頁・発行日
vol.40, no.2, pp.39-78,173, 1995-05-31 (Released:2017-02-15)

The political culture of the Third Reich was mainly characterized by the body image of the masculine 'Arbeiter' (worker) , which was represented in many sculptures and paintings. This article examines the Nazi politics concerning this image, to show how it transformed the German working class into the modern workers. The policies of the regime were directed chiefly toward the working class, the social dynamics of National Socialism. The Nazis identified themselves with workers and created a self-image of the heroic and virile worker - the figure of the 'Arbeiter'.This figure had its origin in Socialist iconography and, in fact, there was a certain similarity between activities of the SA and the Communist. In other words, the Nazi seizure of power meant the rise of workers to the public. However, Hitler was not plotting to overthrow the bourgeois public in favor of the working class. The purge of SA leader Rohm and the following rise of SS rather suggest that the Nazi politics aimed at fusing the bodies of bourgeois and workers into a disciplined 'Arbeiter'. To be brief, National Socialism intended to equalize and control the entire nation, so as to make it 'Arbeiter'. The main agency of these policies was the 'DAF' (German Labor Front). This organization actually represented workers' demand and developed 'modern' social policies, which oriented to equality and performance. And these policies, such as the 'Kraft durch Freude' (Strength Through Joy) , the 'Schonheit der Arbeit' (Beauty of Labor) and the 'Reichsberufswettkampf' (Reich Vocational Contest) , would lead to the postwar welfare state. Finally, this article interprets the figure of the 'Arbeiter' in this context. The figure represented the body of great vitality and, at the same time, the power which domesticates it. There existed the Nazi intention of disciplining workers and transforming them into the productive capacity of the regime. In this sense, this figure meant the standard for selection of workers. I conclude that the masculine body of the 'Arbeiter' can be interpreted, in spite of the reactionary ideology, as a metaphor of the 'modern' workers that were coming into existence during the Nazi era, the workers of equality and performance.
著者
田野 大輔
出版者
渋沢栄一記念財団
雑誌
青淵 (ISSN:09123210)
巻号頁・発行日
no.873, pp.16-18, 2021-12
著者
田野 大輔
出版者
京都大学文学部社会学研究室
雑誌
京都社会学年報 : KJS = Kyoto journal of sociology
巻号頁・発行日
no.5, pp.123-150, 1997-12-25

In diesem Aufsatz geht es um die kulturelle Reichweite der Motorisierung im Dritten Reich. Den kulturpolitischen Grundzug des Nationalsozialismus hat J. Herf als 》Reaktionare Modernitat《 charakterisiert, d.h. als Mischung von reaktionarer Politik und technischer Modernitat. Aber dieser Begriff ist irrefuhrend, weil sich die Haltung der Nationalsozialisten zur Modernitat nicht einfach als 》reaktionar《 definieren lasst. Eher sollte man den an sich ambivalenten Charakter der Moderne, der von D. Peukert als 》Janusgesicht des Modernisierungsprozesses《 gekennzeichnet worden ist, zur Diskussion stellen, um das Wesen des Nationalsozialismus zu erklaren. Darilber hinaus soll hier klargemacht werden, dass sich Hitlers Diktatur auf diese ambivalente Modernitat stutzte, die das deutsche Volk bis zum Zusammenbruch des Dritten Reiches faszinierte und nicht zuletzt im Autobahnbau und im Volkswagenprojekt ihren Niederschlag fand. Hitler trat mit dem Ziel an, eine motorisierte Volksgemeinschaft zu schaffen. Er gelobte, auch dem deutschen Arbeiter zu einem Wagen, dem Symbol der Modernitat, zu verhelfen und damit die spannungsgeladene Distanz zwischen den Schichten auszugleichen. Das war eine lockende Verheissung der NS-Zukunft. Der 》Fuhrer《 betrachtete das Automobil und andere Technologien als Mittel der Herrschaft, als 》elan vital《 des neuen faschistischen Menschen. Das Autobewusstsein des Dritten Reiches ist daher wohl als 》stahlerne Romantik《 zu kennzeichnen, wie Goebbels es nannte. Hier lasst sich die Ambivalenz der nationalsozialistischen Modernitat ganz klar erkennen, d.h. die Synthese von technologischem Fortschritt und diktatorischem Herrschaftsanspruch. Die Reichsautobahnen, 》die Strassen des Fuhrers《, sollten nicht nur 》Pyramiden des Reiches《 sein, sondern auch Symbol der Einheit der Nation, der raumliche Ausdruck der Gleichschaltung. Hier spiegelte sich die ganz moderne Vision einer integrierten Gesellschaft, der die Nationalsozialisten nur ihren eigenen Ausdruck gaben. Daruber hinaus sollten die Autobahnen nach Auffassung von F. Todt 》Kunstwerk《 sein, das den Versuch darstellte, Technik und Kultur zu versohnen und die NS-Ideologie in Stahl, Stein und Beton zu materialisieren. Wahrend aber die NS-Kunst grundsatzlich technologiefrei war, mit Ausnahme der Autobahnen, sah Hitler den Volkswagen eher im Kontext des Massenkonsums. Der Volkswagen sollte ein solides Gebrauchsgut sein und daher in seinem Design Einfachheit, Bescheidenheit, Zuverlassigkeit und Sparsamkeit darstellen. Bei seiner Stromlinienform, die die Geschwindigkeit formal zum Ausdruck brachte, ging es darum, den technologischen Fortschritt und die Modernitat des Regimes zu symbolisieren. Im Gegensatz zur Kunst, wo mit der Ausrottung der 》entarteten《 Kunst Modernitat nicht mehr thematisiert wurde, trat in der Autowerbung jedoch der moderne Massenkonsum als Hauptthema auf, in dem sich die Sehnsucht des Volkes nach einem bewegteren, individuelleren Leben widerspiegelte. Der Nationalsozialismus verstarkte also die Tendenzen zur Massenkonsumgesellschaft, denn die atomisierte Masse kam ihm hochst gelegen. Zusammenfassend lasst sich sagen, dass der Wille zur Motorisierung im Dritten Reich wohl als das 》Janusgesicht《 der Modernitat zu charakterisieren ist. Problematisch ist nur die Bewertung dieser Ambivalenz. Dieser ambivalence Charakter eignet sich nicht als Erklarungsmodell fur Verschleierungspraktiken oder Lugenhaftigkeit des Nationalsozialismus. Im Gegenteil zielten die Nationalsozialisten selbst auf einen Fortschritt in Harmonie und Ordnung, die Versohnung von Moderne und Kultur. Unverkennbar ist allerdings, dass diese Vision an sich im hochsten Grade modern ist. Man kann sogar die archaischen Elemente der NS-Kultur als Ausdruck der Modernisierungstriebkraft interpretieren, weil es ein ganz moderner Verhaltenskodex ist, zur ideologischen Legitimierung alte Symbole zu benutzen. Letztlich handelt es sich um die Durchmischung von progressiven und regressiven Tendenzen als typischen Phanomenen der Modernisierung.
著者
田野 大輔
出版者
京都大学文学部社会学研究室
雑誌
京都社会学年報 : KJS = Kyoto journal of sociology
巻号頁・発行日
vol.7, pp.63-80, 1999-12-25

In diesem Aufsatz geht es um den Gesamtzusammenhang der nationalsozialistischen Medienrealitat, die von Widerspruchen und Konflikten gekennzeichnet wurde. Zuerst werden einzelne Medienbereiche (Presse, Rundfunk, Film und Kunst) untersucht, und dadurch wird festgestellt, dass die Hauptkontrahenten der kulturpolitischen Machtkampfe vor allem Goebbels und Rosenberg waren. Der Propagandaminister, ein Virtuose im Umgang mit den modernen Massenmedien, war der pragmatischen Meinung, dass Unterhaltung staatspolitisch wichtig sei, denn ohne Optimismus sei kein Krieg zu gewinnen, wahrend der Chefideologe ein sturer Dogmatiker war, der sich immer an einer volkischen Weltanschauung orientierte. Dieser Konflikt zwischen pragmatischer Moderne und volkischer Antimoderne spitzte sich zu, nicht zuletzt auf einem kulturpolitischen Feld, das mit der NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" innerhalb der von Ley beherrschten Deutschen Arbeitsfront entstand. Durch eine kurze Untersuchung ihrer Tatigkeiten wird gezeigt, dass diese Mammutorganisation versuchte, Moderne und Antimoderne zu versohnen und eine politische Asthetik herzustellen. Diese Asthetik wurde zu einem klassischen Schonheitsideal uberhoht, wie es in den monumentalen Bauten Speers oder in den Olympischen Spielen 1936 dargestellt wurde. Nach der Auffassung Hitlers sollte es sogar um einen von Klassizitat gepragten neuen Menschentyp gehen. Somit lasst sich schliessen, dass die politische Asthetik, die als moderner Klassizismus zu charakterisieren ist, eine integrierende Rolle innerhalb der widerspruchlichen Kulturpolitik im Dritten Reich spielte.
著者
田野 大輔
出版者
京都大学
雑誌
京都社会学年報 : KJS
巻号頁・発行日
vol.5, pp.123-150, 1997-12-25

In diesem Aufsatz geht es um die kulturelle Reichweite der Motorisierung im Dritten Reich. Den kulturpolitischen Grundzug des Nationalsozialismus hat J. Herf als >>Reaktionare Modernitat<< charakterisiert, d. h. als Mischung von reaktionarer Politik und technischer Modernitat. Aber dieser Begriff ist irrefuhrend, weil sich die Haltung der Nationalsozialisten zur Modernitat nicht einfach als >>reaktionar<< definieren laBt. Eher sollte man den an sich ambivalenten Charakter der Moderne, der von D. Peukert als >>Janusgesicht des Modernisierungsprozesses<< gekennzeichnet worden ist, zur Diskussion stellen, um das Wesen des Nationalsozialismus zu erklaren. Daruber hinaus soll hier klargemacht werden, daB sich Hitlers Diktatur auf diese ambivalente Modernitat stutzte, die das deutsche Volk bis zum Zusammenbruch des Dritten Reiches faszinierte und nicht zuletzt im Autobahnbau und im Volkswagenprojekt ihren Niederschlag fand. Hitler trat mit dem Ziel an, eine motorisierte volksgemeinschaft zu schaffen. Er gelobte, auch dem deutschen Arbeiter zu einem Wagen, dem Symbol der Modernitat, zu verhelfen und damit die spannungsgeladene Distanz zwischen den Schichten auszugleichen. Das war eine lockende VerheiBung der NS-Zukunft. Der >>Fuhrer<< betrachtete das Automobil und andere Technologien als Mittel der Herrschaft, als >>elan vital<< des neuen faschistischen Menschen. Das AutobewuBtsein des Dritten Reiches ist daher wohl als >>stahlerne Romantik<< zu kennzeichnen, wie Goebbels es nannte. Hier laBt sich die Ambivalenz der nationalsozialistischen Modernitat ganz klar erkennen, d. h. die Synthese von technologischem Fortschritt und diktatorischem Herrschaftsanspruch. Die Reichsautobahnen, >>die StraBen des Fuhrers<<, sollten nicht nur >>Pyramiden des Reiches<< sein, sondern auch Symbol der Einheit der Nation, der raumliche Ausdruck der Gleichschaltung. Hier spiegelte sich die ganz moderne Vision einer integrierten Gesellschaft, der die Nationalsozialisten nur ihren eigenen Ausdruck gaben. Daruber hinaus sollten die Autobahnen nach Auffassung von F. Todt >>Kunstwerk<< sein, das den Versuch darstellte, Technik und Kultur zu versohnen und die NS-Ideologie in Stahl, Stein und Beton zu materialisieren. Wahrend aber die NS-Kunst grundsatzlich technologiefrei war, mit Ausnahme der Autobahnen, sah Hitler den Volkswagen eher im Kontext des Massenkonsums. Der Volkswagen sollte ein solides Gebrauchsgut sein und daher in seinem Design Einfachheit, Bescheidenheit, Zuverlassigkeit und Sparsamkeit darstellen. Bei seiner Stromlinienform, die die Geschwindigkeit formal zum Ausdruck brachte, ging es darum, den technologischen Fortschritt und die Modernitat des Regimes zu symbolisieren. Im Gegensatz zur Kunst, wo mit der Ausrottung der >>entarteten<< Kunst Modernitat nicht mehr thematisiert wurde, trat in der Autowerbung jedoch der moderne Massenkonsum als Hauptthema auf, in dem sich die Sehnsucht des Volkes nach einem bewegteren, individuelleren Leben widerspiegelte. Der Nationalsozialismus verstarkte also die Tendenzen zur Massenkonsumgesellschaft, denn die atomisierte Masse kam ihm hochst gelegen. Zusammenfassend laBt sich sagen, daB der Wille zur Motorisierung im Dritten Reich wohl als das >>Janusgesicht<< der Modernitat zu charakterisieren ist. Problematisch ist nur die Bewertung dieser Ambivalenz. Dieser ambivalente Charakter eignet sich nicht als Erklarungsmodell fur Verschleierungspraktiken oder Lugenhaftigkeit des Nationalsozialismus. Im Gegenteil zielten die Nationalsozialisten selbst auf einen Fortschritt in Harmonie und Ordnung, die Versohnung von Moderne und Kultur. Unverkennbar ist allerdings, daB diese Vision an sich im hochsten Grade modern ist. Man kann sogar die archaischen Elemente der NS-Kultur als Ausdruck der Modernisierungstriebkraft interpretieren, weil es ein ganz moderner Verhaltenskodex ist, zur ideologischen Legitimierung alte Symbole zu benutzen. Letztlich handelt es sich um die Durchmischung von progressiven und regressiven Tenden
著者
田野 大輔
出版者
京都大学
雑誌
京都社会学年報 : KJS
巻号頁・発行日
vol.3, pp.57-76, 1995-12-25

This study surveys the historical debate on the character of the Third Reich and analyzes the mechanism of the "polycracy" in this regime. In former period Hitler's state appeared to be a rational and well-organized system of a totalitarian nature, but subsequent historical research has revealed a more complex picture. The traditional view as propounded by K. D. Bracher and others was criticized by the "functionalist" school of M. Broszat and H. Mommsen, who drew attention to the disorganized character of the regime. The political system, they insisted, was by no means totalitarian but rather chaotic : a ruthless competition and rivalry among the various institutions for power and influence. Amplifying this view, I proceed to apply the concept of "polycracy" to the power structure of the Third Reich. The polycratic structure of the NS regime composed of more than one power center contrasted strikingly with the totalitarian and monocratic nature of the ideology. This study places special emphasis on this peculiar ambivalence, on the dynamic interaction between ideology and organization. In the main part of this article, I examine the constituents of the Nazi ideology, namely the concepts of "Volksgemeinschaft", "Fuhrer" and "Kampf", so as to show that nothing but these factors gave rise to the polycracy in the Third Reich. I also show that the polycratic structure of the regime helped to consolidate and enhance Hitler's power. There is no contradiction between his supreme power and a polycratic and altogether disintegrated system of government : both conditioned and enforced one another. This mechanism of "polycracy", however, developed a momentum of its own which it was difficult to control, and sparked off the energy of destruction and ultimately of self-destruction too. In conclusion, I insist that this process of "cumulative radicalization" which ended in total war and genocide should not be portrayed as the work of a deliberate dictatorial will, but rather as the consequences of the polycracy, of the way in which political power was organized in this regime. The historical assessment of the Third Reich cannot conveniently be reduced to the role of Hitler who is a singular phenomenon unlikely to re-emerge in the future. The conditions and structure which allowed him to gain overall control of a modern society have not changed that much and are therefore a more worthwhile topic for further scrutiny.