著者
森安 孝夫
出版者
公益財団法人 史学会
雑誌
史学雑誌 (ISSN:00182478)
巻号頁・発行日
vol.98, no.4, pp.453-487,602-60, 1989-04-20 (Released:2017-11-29)

La classification des documents en turc ancien par dialectes, proposee par W.Radloff et elaboree par A. von Gabain, restait generalement admise jusqu'a ce que, en 1970, G.Hazai et P.Zieme publierent en collaboration un article ou ils notaient les elements du dialecte y dans les textes manicheens passant jusqu'alors pour ecrits en dialecte n. De ce fait, ils soutenaient que la distinction entre les deux "dialectes" n'etait pas en realite si nette que on l'avait supposee. Des lors, les turcologues ont eu tendance a contester la classification des dialectes supposee par A. von Gabain. Si bien que, par exemple, J.P.Laut a propose le nom de "texte n", qu'il qualifie de "preclassique", en l'opposant au "koine ouigour" (:dialecte y) qu'il qualifie de "classique". Je voudrais me rallier a ces derniers, qui ont vu dans ces variations linguistiques l'expression non d'une diversite geographique (ou dialectale) mais d'une evolution chronologique d'une langue. Je crois, en effet, pouvoir signaler un fait paleographique (une distinction entre -q et -r) qui corroborerait ce point de vue. Aussi proposons nous par ailleurs d'employer desormais le terme "idiome" au lieu de celui de "dialecte", pour etre plus corrects. Ecrits en idiome y, la plupart des textes bouddhiques en turc ancien appartiennent a une epoque relativement tardive (epoque des Yuan, en gros). Peu nombreux sont les textes bouddhiques tenus comme "anciens" par les turcologues. Je les ai enumeres dans mon article ((a)〜(p)). Le turc ancien de ces textes bouddhiques "anciens", dont plusieurs, provenant de la Bibliotheque de la Grotte de Touen-houang, peuvent etre dates des alentours du X^e siecle, porte a un degre variable les caracteristiques de l'idiome n^^~ / n. Ces textes se distinguent, en outre, des autres textes bouddhiques par les quatre points suivants : (1)La proportion relativement elevee des termes parvenus par l'intermediaire du sogdien, bien que, comme on le sait, les termes qui sont venus du tokharien y soient beaucoup plus nombreux. (2)Plusieurs de ces textes sont supposes, avec plus ou moins de certitude, traduits d'originaux tokhariens. (3)Nombreux sont ceux en forme de cahier et ecrits horizontalement -cas rare pour les textes bouddhiques. (4)Plusieurs de ces textes emploient comme signe de ponctuation un point en noir entoure d'une ligne ovale en rouge. On le trouve parfois redouble, avec les deux motifs en forme de noeud de papillon. Depuis la conversion au Manicheisme, en 763, du troisieme Qaran ouigour Mou-yu 牟羽, la religion sogdienne par excellence - le Manicheisme - acquit, pour ainsi dire, le statut prestigieux de "religion d'Etat" de l'Empire des Ouigours Orientaux. Chose remarquable, proteges par cet Empire qui soumit la region des T'ien-chan de l'Est dans la seconde moitie du VIII^e siecle et la premiere moitie du IX^e, les Iraniens manicheens de cette region (dont la piupart etaient bien entendu des Sogdiens) s'adonnaient energiquement a la traduction des textes manicheens en turc. Plus de la moitie des nombreux manuscrits manicheens decouverts a Tourfan, quoique non dates, nous semblent bien appartenir a cette epoque. La plupart des textes manicheens en turc sont en idiome n^^~ / n. Les langues supposees originales de ces textes etaient presque sans exception moyen-iraniennes (a savoir, le sogdien, le moyen-perse, et le parthe). Ecrits en meme idiome n^^~ / n, les manuscrits bouddhiques "anciens" ont trois caracteristiques en commun avec ces textes manicheens en turc : (1)de nombreux mots empruntes au sogdien ; (2)ils sont souvent en forme de cahier et ecrits horizontalement ; (3)l'emploi du signe de ponctuation special (un point en noir entoure d'une ligne ovale en rouge). Par(View PDF for the rest of the abstract.)
著者
相沢 隆
出版者
公益財団法人 史学会
雑誌
史学雑誌 (ISSN:00182478)
巻号頁・発行日
vol.97, no.6, pp.1025-1062,1159-, 1988-06-20 (Released:2017-11-29)

Lange Zeit, vom Spatmittelalter bis zum Zeitalter des Absolutismus, wurden viele Luxusverordnungen erlassen, um die Verschwendung des Volkes zu unterdrucken. In der Forschung uber diese Luxusverordnungen wurde bislang betont, daB man die Standeordnung bzw. die Unterschiede zwischen den Standen, die sich in der Entwicklung der Verbrauchswirtschaft allmahlich verwischten, bewahren wollte. In neueren Forschungen werden dagegen die Luxusverordnungen, die in den Stadten erlassen wurden, von denen des Konigtums oder denen des Territorialstaats unterschieden. Vielmehr werden deren Eigenschaften zunehmend im Zusammenhang mit politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhaltnissen in den Stadten untersucht, um ihre soziale Bedeutung von verschiedenen Seiten her herauszuarbeiten. Der vorliegende Aufsatz folgt diesem Ansatz und untersucht die in den suddeutschen Reichsstadten verfaBten Kleider-, Hochzeits- und Tanzordnungen des Spatmittelalters und der fruhen Neuzeit, um ihre Eigenschaften, ihre Entwicklung und ihre soziale Bedeutung zu erfassen. Stadtische Luxusverordnungen wurden jeweils erlassen, wenn der Stadtbehorde ein ubertriebener Verbrauch auffiel. Die Daten uber Umfang, Ausfuhrlichkeit und fruhestem Auftreten solcher Verordnung unterschieden sich je nach der GroBe der Stadte und dem Entwicklungsgrad der jeweiligen Wirtschaften. In einzelnen Stadten werden sie im Verlauf der Zeit inhaltlich immer differenzierter und systematischer. Ihre Auswirkung wurde durch die Vernachlassigung der oberen Schichten der Stadt und die Differenzierung des Wirtschaftslebens bestimmt, und die Stadtbehorden waren bestrebt, ihre Luxusverordnungen den zeitlichen Erfordernissen anzupassen, um deren Effizienz zu steigern. Das Spannungsverhaltnis zwischen der Wirklichkeit und den Luxusverordnungen ging so niemals verloren. Luxusverordnungen entstanden in einer Periode nachlassender Machtfulle alter Stadtgeschlechter und zunehmender Teilnahme der Burger am Stadtregiment. Die Stabilisierung der kommunalen Wirtschafts- und Sozialordnungen, das Festlegen stadtischer Lebensformen und das Feststellen der Identitat der Burger waren die Hauptziele. Zur Schaffung gemeindlicher Ordnung und Integration entstanden innerstadtische Gesellschaftsnormen, die alle Leute, die sich nicht anpassten, in eine randliche Existenz verdrangten. Luxusverordnungen hatten daruber hinaus die Funktion, deren Unterordnung sichtbar zu machen und die Rangordnung zwischen innerer und auBerer Seite der Gemeinde zu prazisieren. Gegen Ende des Mittelalters mehrten sich Bestimmungen, die standische Unterschiede nicht nur erlaubten, sondern sogar betonten, und Luxus wurde zunehmend benutzt, um einen hoheren Rang oder die Zugehorigkeit zu einem besseren Stand zur Schau zu stellen. Der ErlaB solcher Bestimmungen hangt mit dem Bemuhen der Stadtbehorden zusammen, die Luxusverordnungen den jeweiligen Zeiterfordernissen anzupassen, indem sie die Wunsche der Oberschicht berucksichtigten, sich durch Luxus bemerkbar zu machen. Aber durch sie wurde auch die neuentstandene Stande- und Herrschaftsverfassung nicht nur beibehaltan, sondern auch gestarkt, wurde doch die Vielfaltigkeit des Verbrauchs jetzt durch die Verfassung geregelt.
著者
島田 勇
出版者
公益財団法人 史学会
雑誌
史学雑誌 (ISSN:00182478)
巻号頁・発行日
vol.97, no.2, pp.177-197,278-27, 1988-02-20 (Released:2017-11-29)

Das Ziel dieses Aufsates ist es, die sudwestdeutsche Leibeigenschaft unter Berucksichtigung der Territorialpolitik der sudwestdeutschen Kloster zu erklaren. Im deutschen Sudwesten spaltete sich im Spatmittelalter die Grundherrschaft in drei Herrschaften : die Leibherrschaft, die Grundherrschaft im engeren Sinne und die Gerichtsherrschaft. Die Kloster versuchten in ihrer Territorialpolitik, diese drei Herrschaften miteinander zu verbinden und so kleines Territorium zu bilden. Zur Analyse dieser Territorialpolitik sind die drei Begriffe, Personal-, Real- und Territorialleibeigenschaft, heranzziehen. Bei der Personalleibeigenschaft handelt es sich um eine reine Leibherrschaft. Die Realleibeigenschaft ist dagegen eine Leibeigenschaft, die sich mit der Grundherrschaft im engeren Sinne verbindet. Und die Territorialleibeigenschaft ist eine Leibeigenschaft, die sich mit der Gerichtsherrschaft verbindet. Diese drei Arten der Leibeigenschaft habe ich im Hinblick auf drei Kennzeichen der Leibeigenschaft : den Todfall, die Einschrankung der EheschlieBung und die Einschrankung der Freizugigkeit untersucht. D.h. ich habe mich mit dem Zusammenhang zwischen der Personalleibeigenschaft und dem Todfall, dem zwischen Realleibeigenschaft und der Einschrankung der EheschlieBung und dem zwischen der Territorialleibeigenschaft und der Einschrankung der Freizugigkeit beschaftigt. In den spatmittelalterlichen Quellen des deutschen Sudwestens tritt oft der Begriff "Gotteshausleute" auf ; er meint eine Benennung der Bauern, die zu einem Kloster gehoren. Die "Gotteshausleute" sind bisher als Horige betrachtet worden. Ich habe dagegen erklart, daB im Schwarzwaldgebiet die "Gotteshausleute" nur Leibeigene der Kloster waren. Ich kam zu folgender SchluBfolgerung. Die Personalleibeigenschaft wurde durch die Zweideutigkeit des Todfalls vergroBert. Die Realleibeigenschaft wurde durch die Einschrankung der EheschlieBung erhalten und vergroBert. Und die Territorialleibeigenschaft wurde schlieBlich durch die Einschrankung der Freizugigkeit und durch die AusschlieBung des fremden Verfolgungsrechtes vollendet.