著者
佐々木 一也
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2013, no.24, pp.5-21, 2013 (Released:2022-02-01)

Das Ziel dieses Aussatzes besteht darin, die nächste Sache zu erklären: die geisteswissenschaftliche Erkenntnisweise Diltheys kann in unserer Zeit noch dafür die Gültigkeit haben, einige gegenwärtige politische Probleme zu lösen. Schon wurde die Geisteswissenschaft von Dilthey vor über 100 Jhare begründet. Aber die wichtige geisteswissenschaftliche Probleme unserer Zeit, wie die staatlichen Widerstreite des Territoriums, sind behandelt nicht durch die komplexe Wirkungszusammenhänge zwischen vielfältigen Leben, sondern durch die Zusammenhänge von Zeit, Raum, Quantität und Bewegug. Diese sind nicht die geistes- sondern naturwissenschaftliche Elemente. Heute werden die wichtige Probleme des Lbens wie die politischen immer nur naturwissenschaftlicherweise rational behandelt. Es ist sehr schade, dass die politische Probleme des Lebens nicht lebensmäßig behandelt und nicht so gelöst werden. Dieses Aufsatz will für ein Beispiel einige geschichtliche Territoriumsprobleme um Japan nehmen und den Grund der Lösungsschwierigkeiten ihrer erklären. In dieser Prozess erkennt man den engen Zusammenhang zwischen der Begriffe von Privatbesitz und Nationalismus, und findet die Differenz zwischen Heimatliebe, Patriotismus und Nationalismus bedeutsam. Zur Lösung dieser Prebleme braucht man, eine neue Situation der Kommnikation zu machen. Die Probleme können endlich nur in der vielfältigen geisteswissenschaftlichen Wirkungszusammenhängen gelöst werden.
著者
浦田 悠
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2013, no.24, pp.26-39, 2013 (Released:2022-02-02)

Narrative and qualitative research is an interdisciplinary field that cuts across the humanities and the social and physical sciences, and its theoretical antecedents can be traced to interpretivism (including Wilhelm Dilthey), hermeneutics, and social constructionism, which have different views of reality and human life. Qualitative researchers are committed to an interpretive understanding of human experience. This paper reviews the epistemological stances for qualitative inquiry and recent narrative and qualitative research on the meaning in life. The importance of reflexivity about own theoretical stance and the implications of Dilthey’s philosophy for future qualitative inquiry are discussed.
著者
走井 洋一
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2013, no.24, pp.56-72, 2013 (Released:2022-02-01)

Der Zweck dieses Berichts ist, anhand evolutionärer Psychologie die Beziehung von Natur und Geschichte als das grundsätzliche Problem der Erziehung in Diltheyschen Philosophie zu betrachten. Evolutionäre Psychologie zeigt “Theorie des Geistes(Theory of mind)” in Mensch. “Theorie des Geistes” bedeutet daß wir Andere als desselbe Wesen ansehen. Auch Dilthey findet die Gleichförmigkeit des Seelenlebens in Mensch. Er zeigt daß wir kann Andere dank der Gleichförmigkeit des Seelenlebens verstehen. Dilthey erfaßt keinen Gegensatz zwischen Natur und Geschichte (oder Geist). Er findet die Gleichförmigkeit des Seelenlebens als die menschliche Natur, Seelevorgänge um sie aufzutreten. Er ansieht die Struktur, in der der menschliche Geist die Natur umgibt, in Mensch. Das heißt, er ausschließt nicht die Natur oder Naturwissenschaft. Diltheys Anschauung vom Menschen gilt nicht die gegenwärtige Sistuation der Erziehung. Doch Dilthey klärte die Struktur des Seelenlebens. Wir müssen in die Struktur neues Wissen der Naturwissenschaft integrieren, und einen neuen Inhalt finden.
著者
山本 幾生
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2012, no.23, pp.14-37, 2012 (Released:2022-02-01)

Ist die Philosophie Diltheys durch die bisherige Kritik schon überwunden? Oder hat sie für uns auch heute noch eine zukunftsweisende Bedeutung? Was hat im 100. Todesjahr des Philosophen als sein Erbe Bestand? Diesen Fragen gegenüber versuchen wir hier unter dem bisher wenig beachteten Gesichtspunkt der Analogie ein neues Bild von Dilthey zu entwerfen. Nach seinem Tod wurde Dilthey von Heidegger, Gadamer, und Pöggeler rezipiert und gilt heute als einer der Begründer der philosophischen Hermeneutik. In Gadamers Hauptschrift „Wahrheit und Methode“ (1960) wird Diltheys Philosophie wie folgt ausgelegt: Dilthey habe versucht, durch die erkenntnistheoretische Grundlegung der Geisteswissenschaften den Gegensatz zwischen der partikularen Erkenntnis der geschichtlichen Welt und der universalen wissenschaftlichen Erkenntnis der Natur zu überwinden, musste aber scheitern, weil er, unter dem Einfluss des naturwissenschaftlichen Methodenideals stehend, das Verfahren der vergleichenden Induktion als Methode der Geisteswissenschaften angenommen hatte. Aber heute können wir auf Grund des frühen Nachlasses, der mit dem Erscheinen von Bd. 19 der „Gesammelten Schriften“ (1982) zugänglich gemacht worden ist, sagen: von seiner Frühzeit an übt Dilthey Kritik an dem von J. S. Mill vertretenen Verfahren der Induktion (vom Einzelnen zum Allgemeinen). Dagegen versucht er die Analogie (vom Einzelnen zum Einzelnen) als Methode der Geisteswissenschaften zu begründen und auf Grund davon die elementaren Begriffe der Hermeneutik, d.h. „Nachbilden“, „Nacherleben“ und „Verstehen“ in ihrem Sinn aufzuklären. So müssen wir sagen: das Verstehen der Hermeneutik Diltheys zielt nicht auf naturwissenschaftliche Allgemeingültigkeit, sondern enthält ein Missverständnis und eine Unmöglichkeit des Verstehens in sich und kann insofern durch den zirkelhaften Vollzug zwischen „Einzelnem“ und „Ganzem“ eine geisteswissenschaftlich objektive Gültigkeit erhalten. Diltheys Hermeneutik fragt uns sonach nach unserer geschichtlich-gesellschaftlichen Wirklichkeit: wie verstehen wir unsere Wirklichkeit? Durch die Ent-sprechung dieser Frage können wir das Erbe Diltheys als ein uns auf die Zukunft anrufendes antreten.
著者
伊藤 直樹
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2012, no.23, pp.38-55, 2012 (Released:2022-02-01)

In dieser Abhandlung versuche ich die Bedetung der Psychologie Diltheys in drei Kontexten aufzuklären. Erstens möchte ich in Psychologie Diltheys die zwei Seiten ansehen. Einerseits gilt seine Psychologie als Grundwissenschaft für andere Geisteswissenschaften, oder als Antholopologie. Sie macht eine Auffassung vom Menschen zum Gegenstand, die alle Geisteswissenschaften voraussetzen. In seinen Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie hat sie Dilthey als gleichförmige seelische Struktur des Menschen entwickelt. Andererseits ist seine Psychologie auch die Basiswissenschaft, die anderen Geisteswissenschaften eine erkenntnistheoretische Basis gibt. Sie sichert für jede geisteswissenschaftliche Erkenntnis durch seine psychologische Analyse der Tatsache des Bewußtseins die Realität der Objekte. So ist diese Psychologie auch Erkenntnisstheorie. Zweitens erörtere ich die historische Stellung der Psychologie Diltheys. Daraus ergibt sich, dass seine Psychologie zwischen naturwissenschaftlicher Psycholoige und Philosophie liegt, und beide tadeln sie heftig. Warum Dilthey seine Psychologie auf einen so angreifbaren Standpunkt gestellt? Weil das Bewußtsein, das Dilthey behandelt, im Innersten das Bedürfnis nach Metaphysischem, nämlich das metaphysische Bewußtsein enthält. Drittens denke ich darüber nach, was Diltheys Psychologie für uns heute bedeutet. Wie oben erwähnt ist Diltheys Psychologie eine Lehre vom menschlichen Bewußtsein, die das Seelenleben des menschlichen Daseins in der irdischen Welt wissenschaftlich analysiert. In diesem Sinne ist sie Psychologie als Anthropologie. So möchte ich sie hier eine die Fundamentallehre von der auf Personen bezogenen Welt (personhood world) nennen. Von diesem Gesichtspunkt aus kann zum Beispiel 〈Du〉 oder 〈Ich〉, das in der Widerstandserfahrung entdeckt wird, für eine persona gehalten werden; und weiter erscheint auch in der geschichtlichen Welt eine historische Person nicht gleich einer starren Sache in einem Text sondern eben als lebendige persona. Diese Auffassung gibt auch der gegenwärtigen Geisteswissenschaft einen Anhaltspunkt.
著者
大石 学
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2012, no.23, pp.56-73, 2012 (Released:2022-02-01)

Sind die Ungerische Revolution von 1919, die Völkische Revolution, und sogar den Mai 1968 heute fast vergangen? Wir sehen uns dann wiederum nötigt, inmitten »des Konfliktes zwischen Vergessenheit und Gedächtnis«, wie Nagao Nishikawa in seinem Buch »Pari Gogatsu-Kakumei: Shiron« (Essay über den Pariser Mai) sagt, die Erinnerung an die Vergangenheit auszugraben und gewissen bewußten Haltungen darüber, nicht durch das bloßen Rückblicken, sondern durch das Reuen und Reflektieren einzunehmen. Es ist kein Zufall, dass die Revolution überhaupt »Zweifeln an die Vergangenheit« enthält. Und ist dieser Zweifel doch im allgemeinen ein gegenwärtiges und pathologisches Symptom, scheint mir bedeutend und nötig, dass man hier anhand des Gedankens Georg Lukács’ (1885-1971) diese Vernunft-Frage wieder erörtert. Das ist buchstablich »Lukács redivivus«. Lukács als Marxist hat m. E. hartnäckig nach »der Vernunft in der Geschichte« gefragt, und sein geschichtsphilosophisches Interesse hat darauf intendiert. Auch Dilthey fragte danach mit Lukács zusammen. Lukács kritisiert ihn bekanntlich als den wichtigsten Pionier und Begründer der Lebensphilosophie in der imperialistischen Zeit, obwohl jener diesen von den Imperialisten und Irrationalisten nach dem ersten Weltkrieg streng unterscheidet. Dilthey konnte natürlich ihm nicht wiedersprechen, aber wenn es möglich gewesen wäre, wollte er bestimmt Lukács’ Kritik nicht annehmen hätten. Heute scheint sie zwar etwas zu schematisch und zu überstürzt, aber man kann sie nicht für abwegig halten. Kein »Entweder-Oder« löst das Problem auf. Ich bin vielmehr überzeugt, ein gutes Ergebnis aus den Debatten zwischen den beiden Philosophen erhatlen zu können, indem ich meine Aufmerksamkeit auf ihrem gemainsamen Probleminteresse: »der Frage nach der Vernunft in der Geschichte« richte, das die beiden aus verschiedenen Standpunkt gezeigt haben. Und zugleich wird dieser Versuch zur neuen Dimension der Dlithey-Forschung ansetzen. Das betrifft, kurz gesagt, den Sinn des Diltheyschen Plans der »Kritik der historischen Vernunft«. In diesem Essay möchte ich vorschlagen, dass die historischen Vernunft die zwei Dimensionen hat: Geschichtlichkeit der Vernunft und Vernünftigkeit der Geschichte. Wenn diese zu kühn erscheinenden Problemstellung die der Dilthey-Forschungen im nächsten Jahrhundert eröffnen können, ist der Versuch des Verfassers erfolgreich.
著者
三村 尚彦
出版者
日本ディルタイ協会
雑誌
ディルタイ研究 (ISSN:09142983)
巻号頁・発行日
vol.2012, no.23, pp.74-88, 2012 (Released:2022-02-01)

“Perhaps the most radical impact of my philosophy today stems from Willhelm Dilthey”, hat so Eugene Gendlin gesagt. Aber die Bedeutung dieser Aussage ist nicht so klar. Welcher Einfluss ist das ? Was hat Gendlin von Dilthey aufgenommen, um seine Experiencing-Theorie, Focusing und Philosophie des Impliziten zu behaupten ? In dieser Abhandlung versuche ich auf diese Frage zu antworten. Die Methode “Focusing” in der Psychotherapie, die Gendlin gegründet hat, ist die Aufmerksamkeit auf leibliche Bedeutung vor sprachlichem Begreifen (Felt sense) zu richten. Die Methode ist in der Psychotherapie sehr effektvoll und fruchtbar. Focusing ist von Gendlins Experiencing-Theorie fundiert. Nach seiner Theorie wird das Erlebnis als Gefühls-Prozess gefasst, und durch das Vorantragen (Carrying forward) des Experiencing- Prozesses kann man sein Erlebnis besser verstehen. Warum ist es denn möglich ? Welchen Grund hat Gendlin angegeben ? Als Gendlin seine eigene Theorie entwarf, hat er Diltheys Philosophie beachtet. Es gibt drei Punkte. Es sind Diltheys Ansichten über die Reflexion, die Beziehung zwischen Verstehen und wissenschaftlicher Methode und den Strukturzusammenhang des inneren Erlebnisses. Auf Grund von diesen Punkten konnte Gendlin behaupten, dass man das Erleben direkt erfassen kann, dass das Erleben immer implizit funktioniert, und dass das Vorantragen des Experiencing- Prozess teleologisch vorgehen kann. Weil Gendlin diese drei Punkte von Dilthey aufgenommen hat, so hat er seine eigene Experiencing-Theorie, Focusing und Philosophie des Impliziten aufstellen können.