- 著者
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秋富 克哉
- 出版者
- 宗教哲学会
- 雑誌
- 宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
- 巻号頁・発行日
- vol.8, pp.79-94, 1991 (Released:2018-03-21)
Die Seinsfrage, die sich durch den gesamten Denkweg Heideggers zieht, ist von Anfang an mit dem Problem der Geschichte untrennbar verknüpft.
Meine Absicht liegt darin, den Zusammenhang zwischen Sein und Geschichte im Denken Heideggers von 1927 bis 1949 zu untersuchen, wobei das Wort „Geschehen“ (Geschehnis, geschehen) als der Anhaltspunkt dienen soll. Das Wort „Geschehen“, dessen etymologische Verbindung mit der Geschichte Heidegger verfolgt, ist gleichzeitig als das Wort, das die Bewegtheit des Seins kennzeichnet, eines der Grundworte Heideggers. Deshalb steht das Wort „Geschehen“ im Mittelpunkt des Prozesses, in dem Heidegger den Zusammenhang zwischen Sein und Geschichte immer tiefer zu denken vermag.
In 》Sein und Zeit《 denkt Heidegger das Geschehen als diejenige Bewegtheit der Existenz, die die Geschichtlichkeit des Daseins ist, und eröffnet somit die Möglichkeit der Frage nach der Geschichte der Ontologie.
Er bestimmt im Denken der ontologischen Differenz, in der Periode nach 》Sein und Zeit《, die Metaphysik als das Grundgeschehen im Dasein. Das Grundgeschehen der Metaphysik, das die Fragenden in die Frage stellt, zwingt ihn, in den Grund der Metaphysik zurückzugehen. In diesem Rückgang betrachtet er das Geschehen der Wahrheit des Seins, die in der Geschichte des Abendlandes noch unerfragt bleibt. Er denkt im Denken der Wahrheit des Seins das anfängliche Wesen des Seins selbst im Anfang der Geschichte des Abendlandes und weist in der Folge das Geschehen der Geschichte des Seins auf, in dem sich der Sinn der Seinsgeschichte und des seinsgeschichtlichen Denkens klärt.