著者
林 初梅 Lin Chu-Mei
出版者
大阪大学大学院言語文化研究科
雑誌
言語文化研究 (ISSN:03874478)
巻号頁・発行日
no.47, pp.123-143, 2021-03-31

【学術論文】本文藉由三部歷史小說及其所改編的電視劇,探討台灣人的集體記憶,特別聚焦於日本時代的記憶表象。分析文本為東方白的<浪淘沙), (1990) 、吳豐秋的<後山日先照), (1996) 、謝里法的<紫色大稻埕), (2009) 及改編自這三部歷史小說的影視作品。硏究結果指出,重現日本時代是今日台灣的一股潮流,三部影視作品所呈現的日本時代記憶,具有以下共同特徵:一、都是描述跨越兩個時代的人物的家族史。登場人物生於日本時代,有過被殖民與接受近代化洗禮的歷史經驗,但戰後國民黨政府接收台灣,帶給他們的卻是另一個更嚴峻的挑戰。二、劇中所描述的日本時代涵蓋殖民性及近代性,但二戰時期生活困苦的記憶相對被淡化,且同時出現了脫離時代軌跡的疏離感與他者性。原因在於影像化過程需要更嚴格的時代考據,但世代間記憶的斷層,使劇中的戰爭記憶被淡化,同時植入了現代H 本的想像。三、劇中都呈現相對美好的「H 本」記憶。終戰前後的生活體驗及所見所聞是三位作家創作取材的泉源,他們不斷比對兩個時代,使得日本時代的記憶相對美好,而此一集體記憶,透過電視劇,不僅擴大了它的讀者群,也提升了它的可視性。
著者
依岡 隆児
出版者
徳島大学
雑誌
言語文化研究 (ISSN:13405632)
巻号頁・発行日
vol.3, pp.51-64, 1996-02-20

In einer Gruppe von Grass' Werken gibt es fragmentarische Tendenzen. Von Aus dem Tagebuch einer Schnecke und Ortlich betaubt bis Die Rattin und Unkenrufe wird diese Tendenz immer starker. Deshalb darf man die fragmentarische Form in Grass' jungeren Werken nicht ubersehen. Zum Beispiel, die 'Sudelbuch'-Form, die in Aus dem Tagebuch einer Schnecke und Kopfgeburten angewandt wird, gibt der vielfach zerbrochenen Realitat einen Ausdruck. Was solche Fragmente in der Wirklichkeit verursacht, ist ein Grass'sches poetisches Bild: 'etwas fiel und traf mich.' Das Bild grundet sich auf dem Grass-'schschen Konzept des Gelegenheitsgedichts, demzufolge das Gedicht erst durch den realen Widerstand entsteht. Und das Gefuhl 'etwas trifft mich' bedeutet, daβ etwas Andersartiges plotzlich uns uberfallt, das die die Wirklichkeit verhullende Haut zerreiβt und die Existenz beruhrt. Das geschieht auch als das Vorzeichen zur bevorstehenden Wandlung. In Unkenrufe, zum Beispiel, wird der Geschichte die Wendemarke gekerbt, und etwas Ungluckliches wird real, indem Alexsandra in die Stille und uber das endlose Unkenrufe hinweg sagt: Wir sollten aufhoren jetzt. Die fragmentarische Form, die den sogenannten Camus'schen 'Verzicht auf die Einheit' und die Verteidigung der realen Vieldeutigkeit bedeutet, ist eine der Existenz angemessene Form. Die Locher, die zwischen den Fragmenten entstehen, erzeugen die Spannung, in die die Realitat eintritt. In einer solchen Spannung werden einzelne Fragmente zu 'einem Stuck Bernstein' des alten Paars vereinigt und zu einer neuen Erzahl-Form kristallisieren, wenn auch im Rahmen des Todes.
著者
山田 仁子
出版者
徳島大学
雑誌
言語文化研究 (ISSN:13405632)
巻号頁・発行日
vol.6, pp.177-196, 1999-02-20

Wine aficionados search for exact words to describe their impressions. They are often unsatisfied with ordinary language usage, and borrow words from glossaries of books about wine tasting, or even invent new expressions themselves. Their use of words simultaneously indicates the limit of established language usage and the creative power of language. This paper examines synesthetic metaphors in wine tasting, especially those in which adjectives of 'hearing,' 'vision,' and 'dimension' modify the sensory experiences of 'smell' and 'taste.' These directions of modification do not seem to match with previous studies on synesthetic metaphors like Williams (1976) or Yamada (1992, 1993, 1994). The data examined in this paper provide evidence that 'light' and 'dimension' hold the status of 'sensation' in the language of English, and show that some factors other than the sensory mechanism of synesthesia can help produce uncommon synesthetic metaphors.
著者
村瀬 延哉
出版者
広島大学総合科学部
雑誌
言語文化研究 (ISSN:03851494)
巻号頁・発行日
no.14, pp.p18-34, 1988

Le Menteur de Corneille fut joué au théâtre du Marais, peut-être en janvier 1643. La pièce eut un grand succès. C'est une comédie très amusante, en dépit des complications d'une intrigue qu'elle a empruntée à Alarcon. C'est aussi une bonne comédie de moeurs, car l'auteur porte à la scène les moeurs de la jeunesse galante de Paris et les décrit avec un certain réalisme.Mais peut-on la considérer comme une comédie de caractère? On a fait à cette question des réponses exactement opposées. Par exemple, selon Voltaire, le Menteur est "la première comédie de caractère qui ait illustré la France". Adam, lui, est tout à fait opposé à cette opinion : "C'est dire que le «Menteur» n'est pas une comédie de caractère. Corneille a voulu naturellement que son menteur fût vraisemblable, que son portrait fût peint de couleurs justes. Mais son propos n'est nullement d'en creuser les profondeurs, de révéler les secrets de l'homme qui ment". Quant à la description psychologique d'un personnage, les lecteurs contemporains sont sans aucun doute plus exigeants que ceux du 18^e siècle. Ce qui les incite sans doute à prendre parti pour Adam : le Menteur, pour eux, n'est pas une comédie de caractère.Mais il y a une scène où, Dorante, hâbleur romanesque, excite la curiosité d'un lecteur moderne, en faisant croire à l'existence d'un autre Dorante dissimulé derrière le masque de ce jeune homme sympathique. Au dénouement, il nie son amour pour Clarice à qui il a fait la cour depuis le début de la pièce et avoue qu'il aime Lucrèce, amie de Clarice; néanmoins, dans la Suite du Menteur, il l'abandonnera elle aussi, la veille de leurs noces. Cette inconstance, cette cruauté du héros nous dégoute un peu. C'est pourquoi Nadal critique le dénouement, en prenant à son compte les mots de Péguy : "Le dénouement du «Menteur» ne paraît pas répondre à «la comédie du noble jeu» menée jusque-là sans défaillance. Il reste étranger au caractère de Dorante et à la nature même de son mensonge. Découvert, le Menteur soutient qu'il a vraiment joué la comédie visà-vis de Clarice. C'est- la première veulerie, la première laideur. Le cœur lui-même ment; l'amour se nie. A la vérité, on ne comprend plus".Sa cruauté rappelle celle d'Alidor, héros de la Place Royale. De peur d'épouser sa bien-aimée, Alidor lui aussi l'abandonne et la livre à son ami. Dorante, qui est en apparence un joyeux drille, éprouve sans doute au fond la même inquiétude qu'Alidor, une sorte de complexe vis-à-vis des femmes.Si l'on essaie de comprendre le Menteur en le comparant à d'autres pièces de Corneille on peut s'attendre à de nouvelles révélations sur le caractère du héros.
著者
依岡 隆児
出版者
徳島大学
雑誌
言語文化研究 (ISSN:13405632)
巻号頁・発行日
vol.8, pp.127-167, 2001-02-20

Die deutsche Moderne, die in der Wendezeit des fruhen 20. Jahrhunderts entstanden ist, hat auf die japanischen modernen Theater-Bewegung einen groβen Einfluβ ausgeubt. Besonders das Kleine Tsukiji-Theater (Tsukijiishogekijo), das 1924 aufgemacht hat, hat viele deutsche expressionistische Stucke aktiv auf die Buhne gebracht. Die damaligen jungen Theater-Leute haben sich das deutsche Theater zum Vorbild genommen, um das eigene Theater in Japan zu begrunden. So wie sich der Lebensstil in Deutschland nach der Niederlage im ersten Weltkrieg enorm verandert hat und sich der Angst im Leben verstarkt hat, so kam die unsichere Zeit in Japan mit der Flaute nach der Hochkonjunktur nach dem ersten Weltkrieg und in dem Chaos wegen dem Groβen Erdbeben in Kanto. Die freie Atmosphare der sogenannten Taisho-Demokratie und die druckende des Militarismus vermengte sich. Deutschland und Japan hatten das gleiche Zeit-Gefuhl, das nach dem unmittelbaren Leben und der inneren Wahrheit subjektiv suchte. In dieser verschichtigen Zeit (der fruhen 20 er) sind Yoshi Hijikata und Tomoyoshi Murayama, die spater das Kleine Tsukiji-Theater begrundet haben, nach Deutschland gefahren, wo der Expressionimus statt des 'neuen Menschen' der 'neuen Gesellschaft' nachgejagt hat und wo die Neue-Sachlichkeit und die proletarische Bewegung mehr Interesse zu gewinnen begonnen haben. Das Kleine Tsukiji-Theater hat erst zwei Jahre lang meist ubersetzte Stucke aufgefuhrt und versucht sich ein Muster an Europa zu nehmen. Dabei haben sie viele Experimente in der Dramaturgie und der Struktur des Theaters oder der Buhne gemacht, Theaterstucke wiederholt, um ein neues Theater zu suchen. Murayama hat anfangs die Buhnenausstattung ubergenommnen und einen neuen Stil durch die Synthese aus dem Strukturalisumus und dem Expressionismus entwickelt. Hijikata, der viele deutsche epressionistische Stucke, besonders Georg Kaiser's, inszeniert hat und dem Piskator und Mejerhol'd einen groβen Eindruck gemacht haben, hat die politischen Bewegungen, z. B. die links-radikale oder proletalische, verstanden. Von den expressionistischen Stucken, die in dem Kleinen Tsukiji-Theater aufgefuhrt wurden, war das epochemachendste Stuck Georg Kaiser's 'Von morgens bis mitternachts' ('24). Der Regisseur Hijikata hat bewuβt expressionistisch inszeniert, und Murayama hat neuartig strukturalistische Buhnenausstattungen gemacht, Koreya Senda, der die Hauptrolle als Kassierer gespielt hat, hat die original expressionistische Darstellung geschafft. Aber dennoch gab es ein Problem bei der Rezeption des Expressionismus da, wo sie sehr oberflachlich bleibt und nur den technischen Bereich betont hat. Es scheint noch dazu, daβ man damals nur 'exzentrisch' und 'grotesk' expressionistisch nannte. Der Grund dafur ist die Verschiebung zwischen dem Schaffen und der Rezeption der Stucke. Der deutsche Expressionismus hatte seine Blutezeit, aber in Japan in der fruhen 20er wurden meistens 'milder' expressionistische Werke aufgefuhrt. Man kann sagen, die Tsukiji-Periode ist die Ubergangszeit von der 'Kokugeki' (=dem nationalen Theater) -und der Freie-Buhne-Bewegung zu der proletarischen. Aber auf die internationale Simultaneitat der 20er Moderne reagierend hat die 'Tsukiji-Generation' trotz vieler Verwirrung sehr fruh das europaische avantgardistische Theater aufgenommen. Es ist ein Gluck fur die spatere Entwicklung des japanischen gegenwartigen Theaters, mit dem internationalen Avantgardismus Bekanntschaft gemacht zu haben. Der Gegensatz in dem Kleinen Tsukiji-Theater zwischen Osanai und Hijikata war der zwischen asthetischem Avantgardismus und dem Sozialismus, der noch weiter mit dem internationalen Gegensatz in der avantgardistischen Kunst identisch war. Auβerdem hat die Tatsache, daβ Hijikata als avantgardistischer Regisseur wie als Theater-Betriebsfuhrer einen ungelosten Widerspruch in sich hatte, ein institutionelles Problem im gegenwartigen Theater vorgestellt. Man kann nicht sagen, daβ in Japan das im Volk eingewurzelte Theater entstanden ist, wie in Deutschland die 'Volks-Buhne'. Auf solch schwacher Basis fur das Theater muβte die proletarische theatraische Bewegung starten.
著者
原水 民樹
出版者
徳島大学
雑誌
言語文化研究 (ISSN:13405632)
巻号頁・発行日
vol.13, pp.A23-A60, 2005-12
著者
原水 民樹
出版者
徳島大学
雑誌
言語文化研究 (ISSN:13405632)
巻号頁・発行日
vol.10, pp.A1-A49, 2003-02-20
著者
山内 暁彦
出版者
徳島大学
雑誌
言語文化研究 (ISSN:13405632)
巻号頁・発行日
vol.23, pp.17-42, 2015-12

This essay examines the role of the raven Moses and the solicitor Mr Whymper inGeorge Orwell's Animal Farm, focusing particularly on the change of animal languagefrom mere bleating or grunting to the human language English. Moses is seen asrepresenting the religious situation on the farm, with attention paid to the historicaland mythological background of crows, rooks and ravens, birds that have beenconsidered to be gloomy and sinister since Aesop. There is mention of ravens'remarkable ability to mimic human voice and how Poe's "The Raven" and Grip inDickens' Barnaby Rudge influence Orwell's characterization of Moses, whosupposedly speaks English after coming back to the farm. Mr Whymper is viewed asan intermediary between the farm and the outside world, showing how Orwell avoidedspoken language in order to suggest that human beings cannot possibly speak toanimals. The impact of the description that some pigs, including the leader Napoleon,speak English, wear clothes and stand upright while holding a whip in their trotters isseen as the result that Whymper's role is not merely in trading but also in concealingthe pigs' gradual transformation from beasts to humans.
著者
宮崎 隆義
出版者
徳島大学
雑誌
言語文化研究 (ISSN:13405632)
巻号頁・発行日
vol.2, pp.167-179, 1995-02-20

It is well known that 'Barbara of the House of Grebe' by Thomas Hardy furnished Tanizaki Jun'ichiro with some influence for writing Shunkinsho. In this essay, the conceivable effects, positive and negative, upon Shunkinsho by 'Barbara of the House of Grebe' are investigated. Hardy wrote in his diary that 'love lives on propinquity, but dies of contact.' In this vein, Shunkin and Sasuke seem to keep their love alive in a closed, mental world of their own. The two lovers establish 'propinquity' by means of the difference in social rank and physical blindness. In a seemingly peculiar relationship they hanker for an unchanging love yet avoid the permanence and stability of marriage. In 'Barbara of the House of Grebe' marriage causes emotional changes in Barbara towards Edmond Willowes, her first husband, and Lord Uplandtowers, her second husband. Barbara, by 'watching' Edmond's burnt face, changes her feelings towards him, causing her to shun him, 'averting her face,' 'shutting her eyes' and 'covering her eyes.' Hardy's literary device of Barbara's aversion of the gaze seems to be an influence on Tanizaki's motif of blindness in Shunkinsho. Sasuke becomes blind by his own hand, the reason for his act being to avoid watching Shunkin's scalded face and his changing feelings towards her. Unlike Barbara, Sasuke becomes able to preserve Shunkin's beauty in his own memory for eternity by his self-mutilation, just as the blind Shunkin holds his physical entity in her own mind through the senses of touch and hearing.
著者
沖田 知子 オキタ トモコ
出版者
大阪大学大学院言語文化研究科
雑誌
言語文化研究 (ISSN:03874480)
巻号頁・発行日
vol.36, pp.45-64, 2010-03

【言語文化専攻編】