著者
丸山 恭司
出版者
教育哲学会
雑誌
教育哲学研究 (ISSN:03873153)
巻号頁・発行日
vol.2001, no.84, pp.38-53, 2001-11-10 (Released:2010-05-07)
参考文献数
26

Teaching is somehow a difficult activity. Teacher's voice does not always reach learners. They may misunderstand or even not understand their teacher at all.The purpose of this paper is to explicate the logical, structural origin of the difficulty of teaching and to show that the difficulty is not always caused by insufficient abilities of individual teachers. I argue that 'otherness' and 'transcendency' as properties of teaching bring about the difficulty of teaching, but also that, since they are implied in teaching logically, the difficulty is unavoidable.First, I criticize a tendency of applying the general theory of the Other to education because the general theory overlooks the nature of otherness in education. The other in education is better characterized in terms of a stranger rather than of an absolute Other who cannot be comprehended. Because of the qualitative difference between teacher and learner with regard to what is to be taught, the teacher turns out to be the other as a stranger to the learner and vice versa. This qualitative difference is essential to teaching. Without the difference, teaching would turn into telling. Then, by examining the use of the word 'tranzendental' in Wittgenstein's Tractatus logico-philosophicus, I show that the transcendency of the unsayable, or the impossibility of its access through language, is also essential to teaching.Failure in teaching occurs in spite of any effort by teachers because otherness and transcendency are logically implied in teaching. It is an ethical stance of teachers, thus, to be involved in teaching after recognizing the logical inevitability of the difficulty of teaching.
著者
伊藤 敏子
出版者
教育哲学会
雑誌
教育哲学研究 (ISSN:03873153)
巻号頁・発行日
vol.2001, no.84, pp.54-70, 2001-11-10 (Released:2009-09-04)
参考文献数
84

Inmitten der sogenannten “Epoche der Reformpädagogik” gründete Hermann Lietz die Landerziehungsheim-Bewegung, deren Hauptanliegen in der religios-sittlichen Neugeburt durch die Erziehung bestand. Diese Bewegung bescherte den Zoglingen, im strengen Unterschied zur herkommlichen Unterrichtsschule der “dekadenten” sädtischen Zivilisation, gemeinschaftliche ländliche Erziehungsheime zur Bildung von “harmonischen, selbständigen Charakteren”, deren “innerliche Erbauung” in der Gemeinschaft auf das Reich Gottes ausgericht war.Die Landerziehungsheim-Bewegung weckte am Anfang des 20. Jahrhunderts auch in Japan ein folgenreiches Interesse und führte zur Gründung eines Dutzends von Reformschulen. Diese Schulen legten großen Wert auf die innerliche Erbauung, oft in einem synkretistischen Geist zwischen Christentum und Buddhismus, wofür die Schule Kuniyoshi Obaras ein gutes Beispiel ist. Der imperialistische Zeitgeist verhinderte zwar eine unvoreingenommene Rezeption der christlichen Erziehungsideale, ihr Einklang mit den Idealen einer buddhistischer Gläubigkeit in der Vorstellung der innerlichen Erbauung hatte jedoch einen nachhaltigen Einfluß auf die Gemütsbildung.Die Religiosiät der Landerziehungsheim-Bewegung grenzte sich sowohl bei Lietz als auch bei Obara von der Orthodoxie ab. In der individualisierenden “innerlichen Erbauung” findet sich immer eine “religiose” Kosmologie, die sich vom bestehenden System abgrenzt. Die kollektivierende “innerliche Erbauung” ist hingegen stets mit einem “religiosen” Volksideal verbunden, das auf einen historischen Heros ausgerichtet ist.
著者
平野 正久
出版者
教育哲学会
雑誌
教育哲学研究 (ISSN:03873153)
巻号頁・発行日
vol.2001, no.83, pp.114-120, 2001-05-10 (Released:2009-09-04)

本書は, 広島大学に提出・受理された山名淳氏の学位請求論文「ドイツ田園教育舎研究-リーツ時代におけるハウビンダ校の検討を中心として-」を元に, その後の二年間にわたる研究成果を十分に取り入れるかたちで加筆・修正した上で公刊された学術研究書であるが, 総じて「ドイツ新教育運動研究の領域において新しい地平を切り拓いた, きわめて高い水準の面期的な労作」と評価されるべきであろう, 「この分野におけるわが国の研究もついにここまできたのか」というのが, 筆者の率直な読後感であり, 感概でもある。まず, 本書全体の内容と構成を概観できるように, 目次を記しておこう (本稿に許された紙幅の関係から節以下を割愛) 。
著者
氏家 重信
出版者
教育哲学会
雑誌
教育哲学研究 (ISSN:03873153)
巻号頁・発行日
vol.2001, no.83, pp.121-122, 2001-05-10 (Released:2009-09-04)

本書の性格をもっとも端的に示すように思われるので,まずは内容目次を記してみる。
著者
小川 哲哉
出版者
教育哲学会
雑誌
教育哲学研究 (ISSN:03873153)
巻号頁・発行日
vol.2001, no.83, pp.43-59, 2001-05-10 (Released:2009-09-04)
参考文献数
50

In der pädagogischen Forschung wird die deutsche Jugendbewegung als eine Bewegung der Jugend zur Selbsterziehung angesehen und neue Formen des Verhältnisses der beiden Geschlechter untereinander in der Jugendbewegung werden für wichtig gehalten. Obwohl das Sexualitätsproblem, vor allem im Bezug auf das Problem von Geschlechtskrankheiten bei einer pädagogischen Betrachtung der Jugendbewegung wichtig war, wurde es bisher nicht lebhaft diskutiert. In diesem Aufsatz wird festgestellt, daß sich die Jugendbewegung mit dem Sexualitätsproblem unter dem Einfluß der Sexualpädagogik jener Zeit, vor allem der abstinenzlerischen sexualpädagogischen Auffassungen F. W. Foersters, ernstlich befaßt hat.Die Hauptthese dieser Arbeit lautet, daß die Sexualitätsdiskussion in der deutschen Jugendbewegung eine Ambivalenz zur Folge hatte. Einerseits betätigten sich die Jugendlichen unter Berufung auf die Keuschheit im Sinne einer Lebensreform und hielten sich an sexuelle Abstinenz bis zur Eheschließung. Ihre Sexualmoral offnet den Weg für ein gleichberechtigtes Verhältnis der Geschlechter im Sinne einer Kameradschaft. Auf der anderen Seite vermieden die Jugendlichen, das Sexuelle offentlich zu diskutieren, so daß es als Privatsache betrachtet wurde, wenngleich die Jugendlichen das Sexuelle keineswegs ganz außer acht lassen konnten. Schließlich haben die Jugendlichen die Moglichkeit einer Losung des Sexualproblems selbst unterdrückt.Bisher wurde die deutsche Jugendbewegung für eine Bewegung von Jugendlichen zur Selbsterziehung, indem sie sich von den Erwachsenen emanzipierten, gehalten. In Wirklichkeit aber haben sich die Jugendlichen in Hinsicht auf das Sexualitätsproblem einer Selbstunterdrückung unterworfen.