著者
中岡 成文
出版者
西田哲学会
雑誌
西田哲学会年報 (ISSN:21881995)
巻号頁・発行日
vol.11, pp.45-55, 2014 (Released:2020-03-22)

This paper tries, first, to compare Nishida’s discussion of technique with Heidegger’s essay Die Frage nach der Technik, and second, to elucidate Nishida’s concept trio of ‘mokuteki-teki sayō’(teleogical action), ‘gyaku- sayō’(reverse action)and ‘mu-sayō’(non-action)both in its macro context of politics and in its micro context of individual practice of life and thinking, finally leading to a clinical philosophical moment of what I want to call ‘hakarai’ in Japanese, i. e. arrangement, or corresponding with various matters. As basis for discussion serve the essays published in volume nine of the new version of Nishida’s collected works. We have to note that Nishida designates as ‘technical’ not only the science and technology, but also the bottom-up – in Nishida’s term ‘mujun-teki jikodōitsu-teki’(contradictory and self-identical)- occurrence of various things in our ‘rekishi-teki sekai’ (historical world), as he calls it. Referring to Nishida’s concept of non- action, but mostly against his basic understanding of it, I want to suggest my own model of life and thinking in advocacy of clinical philosophy, which belongs to a new philosophical trend in Japan.
著者
岡野 利津子
出版者
西田哲学会
雑誌
西田哲学会年報 (ISSN:21881995)
巻号頁・発行日
vol.10, pp.32-50, 2013 (Released:2020-03-22)

‘Absolute nothingness(zettai mu)’, the basis of all reality in Nishida’s philosophy, is prior to both subjectivity and objectivity, and corresponds to the Plotinian One, which transcends both thinking and being. Despite Nishida’s criticism that the Plotinian One is “what is thought in the direction of noema” or “what transcends the Idea in the direction of the Idea”, from the standpoint of Plotinian studies which develops after Nishida’s death, we should rather say that the One is transcendent in the direction of matter or act. Their thoughts are in concord with each other more profoundly than Nishida himself realized. There is in fact an affinity between Nishida's self- awareness and the Plotinian emanation and also between Nishida’s place of nothingness and Plotinus' One. Both are a kind of “nothingness, which is not opposed to being, but envelops being”. However, whereas Nishida’s absolute nothingness is what is found at the depth of ordinariness, the Plotinian One is stated as what is beyond the ordinariness. Different from the Absolute of Nishida which negates itself, Plotinus’ One is static in that it remains in itself and is not moved or reduced by producing everything.
著者
長町 裕司
出版者
西田哲学会
雑誌
西田哲学会年報 (ISSN:21881995)
巻号頁・発行日
vol.10, pp.51-68, 2013 (Released:2020-03-22)

Den Versuch zu unternehmen, das Verständnis des ‘Nichts’ sowohl in der philosophischen Ideengeschichte des Abendlandes als auch im ostasiatischen Denken zu ergründen und ans Licht zu bringen, ist das grundsätzliche Hauptanliegen dieser Abhandlung. Um dies zu ermöglichen, ist zunächst einerseits die Problematik in Bezug auf das ‘Nichts’ bei Meister Eckhart, dem Begründer der deutschen Mystik im Spätmittelalter, zu untersuchen; andererseits sollte das Gedankenfeld Nishida Kitarōs im Kontext der Problematik des ‘Nichts’ erneut in seiner Gesamtkonstellation zur Darstellung gebracht werden. Dabei ist auch eine mögliche dialogische Dynamisierung zwischen den jeweils eigenen Verständnishorizonten beider Denker positiv in Betracht zu ziehen. Das ‘Nichts’-Verständnis Eckharts ist zwar in mindestens drei kontextbezogenen Dimensionen konzipiert, zugleich aber in seiner eminent onto-theologischen Denkrichtung als einheitlich einzusehen: nämlich, die relationale Nichtigkeit des innerweltlich-kreatürlichen Seienden in seiner Abgetrenntheit von der einzigen Seinsfülle Gottes, das ‘nihil’ des ‘intelligere’ durch seine ontisch nicht unendliche Offenheit, und das ‘Nichts’ Gottes in seiner formlos-universalen Gottheit ― diese drei kontextuell differenzierten Aspekte lassen sich im Eckhartschen Gedankenkern ausfindig machen. Im zweiten Teil dieses Traktats werden die Entwicklungsphasen des Hauptgedankens Nishidas in Bezug auf das Nichts skizzenhaft dargelegt. Ausgehend von den frühen Schriften Nishidas ist die entscheidende Gründung des topologischen Standpunktes beim späten Nishida herauszukristallisieren. Darauf abzielend ist die genaue Untersuchung des »Ort«-Traktats(1926)und der darauf folgenden Vertiefung des topologischen Gedankens im religiösen Standpunkt des ‘absoluten Nichts’(seit 1931)von großer Bedeutung.
著者
氣多 雅子
出版者
西田哲学会
雑誌
西田哲学会年報 (ISSN:21881995)
巻号頁・発行日
vol.10, pp.69-84, 2013 (Released:2020-03-22)

In der linguistischen Auslegung wird gesagt, daß das Schriftzeichen “Mu”(無 Nichts)am Anfang seiner Entstehung inhaltlich die Dynamik von den Bewegungen zum Nichtsein und zum Sein umfängt. Mit der Terminologie “Selbstbestimmung des Nichts” macht Nishida diese Dynamik deutlich. Nach Nishida gibt es zwei verschiedene Arten und Weisen dessen, wie das Nichts sich bestimmt; das heißt, eine geradlinige Bestimmung auf der noematischen Seite und eine kreisförmige Bestimmung auf der noetischen Seite. In jener Bestimmung kommt sogenannte “Zeit” zustande und der Prozess des Übergangs dieses Zeitlaufs ist als dialektische Bewegung gefaßt. Diese kreisförmige Bestimmung enthält ortlich in sich die dialektische Bewegung jener geradlinigen Bestimmung. Das Thema meiner Arbeit hier ist “wie sich die eine Weise der Bestimmung auf die andere Weise der Bestimmung bezieht”. Ich versuche, dies klar zu machen anhand der Metapher “des Kreises der unendlichen Größe, der keinen Rand und überall Zentrum hat”. Die Bezeichnung der kreisförmigen Selbstbestimmung des Nichts liegt darin, daß der Kreis der unendlichen Größe ein Zentrum hat. Hier ereignet sich, daß der Augenblick sich selbst bestimmt. Nishida zufolge heißt der Augenblick dasjenige, in dem die Zeit verschwindet, und gleichzeitig in dem sie beginnt, sich zu bewegen. Die “unkontinuierliche Kontinuität” des Augenblicks sei die Seinsweise der wahren Zeit. In diesem jeden Augenblick werden “die Zeit jedes Einzelnen” und “das Selbst jedes Einzelnen” gebildet. Und Nishida sieht gegensätzliche zwei Richtungen in dem, wo die noetische Seite vom Selbst-Bewußtsein des absoluten Nichts die noematische Seite vom Selbst-Bewußtsein des Nichts berührt: in der einen Richtung hüllt “die sogenannte Zeit” “die Zeit jedes Einzelnen” in sich und in der anderen Richtung hüllt “die Zeit jedes Einzelnen” “die sogenannte Zeit” in sich. Diese zwei Richtungen sind in absolutem Widerspruch. Nishida denkt, der absolute Widerspruch ist durch die Hegel’sche Dialektik nicht faßbar. Dadurch, daß er fragt, wo die dialektische Bewegung als Prozess entsteht, kommt er dem absoluten Widerspruch näher. Der absolute Widerspruch ist dort, wo Werden und Veränderung lieber vernichtet sind, also außer der Zeit. Die Beziehung der absolut Widersprüchlichkeiten kann man weder mit der Bewegung noch mit Stille oder Unveränderung explizieren. Eben dort ist keine Bewegung und auch keine Stille. Genau dieses sei die äußerste Phase der Dynamik des Nichts.
著者
松本 直樹
出版者
西田哲学会
雑誌
西田哲学会年報 (ISSN:21881995)
巻号頁・発行日
vol.10, pp.85-103, 2013 (Released:2020-03-22)

In seinem frühen, allgemein bekannten Hauptwerk Studie über das Gute (善の研究(Zen no kenkyū)charakterisiert Nishida Kitarō(西田幾多郎)die reine Erfahrung als “Gegenwartsbewusstsein des Tatsächlichen als solchen”. Die Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit beeinträchtigt in diesem Sinne die Reinheit und Unmittelbarkeit der Erfahrung. Aber so, wie sich die reine Erfahrung Nishida zufolge, z. B. in Form des Willensaktes, darstellt, spielt die Vergangenheit eine bedeutende Rolle. Teils scheint sie sogar eine Art Vorrang vor der Gegenwart zu haben. Im vorliegenden Aufsatz wird versucht, unter besonderer Berücksichtigung des Zusammenhangs zwischen Vergangenheit und Gegenwart jene Sicht der Zeit deutlich zu machen, die Nishida in der Studie über das Gute zwar implizit voraussetzt, aber nicht ausdrücklich entwickelt. Nishida behauptet, die Gegenwart sei nicht ein bloßer Zeitpunkt ohne jegliche Dauer, sondern enthalte immer eine bestimmte Zeitspanne. Diese sich aufspannende, jeweils veränderliche Weite der Gegenwart ermöglicht, indem sie die Vergangenheit subsumiert, die Einheit von Vergangenheit und Gegenwart, die selbst wiederum als eine gegenwärtige charakterisiert wird. Diese Einheit soll aber nicht interpretiert werden als äußerliche Verbindung zweier(oder mehrerer)abgetrennter Bewusstseinselemente, hier des Vergangenheits- und Gegenwartsbewusstseins. Vielmehr gilt sie als Identität, die, wenn sie im Eigentlichen, z. B. im unbewussten triebhaften Handeln, entsteht, sich überhaupt nicht des Unterschieds ihrer zwei konstitutiven Elemente bewusst ist. Aber diese Identität darf auch nicht verstanden werden als chaotische Undifferenziertheit. In ihrer Subsumierung unter die Gegenwart verliert sich die Vergangenheit nicht darin, sondern wirkt in ihr erst eigentlich als “die Kraft vergangener Erfahrungen”. Das besagt: die Gegenwart hat eine Ursprünglichkeit inne, die auch den Vorrang der Vergangenheit selbst ermöglicht. Nishida zufolge kann es im Bewusstsein zwar kein Nebeneinander(“juxtaposition”)der Elemente geben, aber der Erfahrung eignet immer irgendeine Unterschiedenheit. Es wird eine Metapher vorgeschlagen, um diesen Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart fassbar zu machen: sie schichten sich übereinander und sind doch füreinander durchlässig, so wie eine Vielheit von Tönen eine harmonische Melodie zu konstituieren imstande ist.
著者
三宅 浩史
出版者
西田哲学会
雑誌
西田哲学会年報 (ISSN:21881995)
巻号頁・発行日
vol.10, pp.104-117, 2013 (Released:2020-03-22)

The book The Contemporary Dictionary of Philosophy(1936), which was mainly edited by Kiyoshi Miki, seems to have fallen into obscurity. One rarely hears it mentioned these days. As made clear in a paper by Prof. Miyajima(2011), the book was revised and edited by Kiyoshi Miki, and republished in 1941 as The New Edition of the Contemporary Dictionary of Philosophy. At that time, Japan was under a state of emergency because of war time hostilities. Five years later, the revised edition of the text was also out of print. Miyajima tells of the necessity of the transition from the old edition to the new one, and of the circumstances under which the revisions were made, as well as the crucial efforts made by Miki as the sole editor. Following the end of the Pacific War, rather than republish the newer edition, the older 1936 edition was going to be republished. But when articles written for the new edition were reviewed, it was found that some descriptions in the new edition were superior in comparison with their older versions. However, other articles in the new edition seemed to have suffered wartime censorship, which slanted their meaning. Therefore, some articles in the new edition can give the modern reader of the text a taste of the cultural circumstances at that time. In comparing the headings of both editions, one can see these distinctions. In this paper, a comparative study between both texts is made. For that purpose, several headings are selected to compare both texts with each other. In his introduction to the 1941 edition, Miki claims that the new text is the definitive edition. He suggests to us that the contents of each heading in this dictionary is not only to be looked up, but is to be read in detail. Through this research, we may have a clearer view to understand the period and circumstances of Japan during war time.
著者
上原 麻有子
出版者
西田哲学会
雑誌
西田哲学会年報 (ISSN:21881995)
巻号頁・発行日
vol.10, pp.118-134, 2013 (Released:2020-03-22)

Chez Nishida, la vision du corps se manifesta dès les deux premiers écrits, Ėtudes sur le Bien ainsi que Intuition et réflexion dans l’éveil à soi. Dans les années 1930, elle se développa comme une véritable théorie du corps, dont un des concepts centraux est l’« intuition d’acte ». Certes, le visage fait partie du corps, mais Nishida n’aborda pas ce problème à la différence de Watsuji Tetsurô qui s’y intéressa dans le contexte de la « communion des sensations corporelles ». Le concept d’« intuition d’acte » suggère la possibilité de saisir, dans les rapports entre le corps et la chose, l’apparition des visages tout à la fois exprimant et exprimé, créant et créé. Pourtant, elle semble incomplète si nous tenons à éclaircir le rapport entre l’intériorité et le visage comme extériorisation. Ce rapport se présente comme extrêmement complexe car l’expression faciale ne se forme pas toujours par un acte volontaire, mais parfois involontaire. Le présent essai consiste à expliquer la théorie du corps nishidien en la mettant en ordre, à relever ensuite les problèmes de l’expression faciale du point de vue de l’« intuition d’acte ». En outre, notre réflexion présente la nouvelle direction de l’étude de la théorie du corps nishidien, en mettant au point des sens culturel et social du visage de la femme.
著者
石崎 恵子
出版者
西田哲学会
雑誌
西田哲学会年報 (ISSN:21881995)
巻号頁・発行日
vol.10, pp.135-151, 2013 (Released:2020-03-22)

This paper summarizes the essence of “Creation” in the philosophy of NISHIDA. The first part of the paper specifies the characteristics of the theory of “Creation” by NISHIDA. He emphasized the notion of “Negation” in “Creation.” This idea provides room for Creation in every case. The second part of this paper locates uniqueness of “Creation”. NISHIDA indicates that it is the “now” and the “reality” that are “Creative.”History is creative because it is always the one and only now. History is the self-determination of the eternal now. NISHIDA warns one against being unaware of persistence in an object, which is only an opportunity for self-determination, or else “Creativity” is lost. However, lost creativity is also an opportunity for new creativity, according to the logic of place. The third part of this paper investigates concrete ways. We can understand NISHIDA’s creative terms, “Action–Intuition,” “Historical- Body,” “Self-Awareness,” and “The Identity of the Contradictory,” as methods of actual “Creation”. These methods embody “Creation” at the juncture of contrary direction. “Representation” and “Reflection” of the world radiate individual creative perspectives in the contrary direction. Thus the “Creation” in NISHIDA can be also our “Creation”, because it is universal, unique and concrete.
著者
コクリン メラニー
出版者
西田哲学会
雑誌
西田哲学会年報 (ISSN:21881995)
巻号頁・発行日
vol.9, pp.110-118, 2012 (Released:2020-03-22)

While confirming Nishitani Keiji’s ultimately existential treatment of religion which emphasizes ‘realization,’ this paper aims to elucidate the particular character of this realization through Nishitani’s interpretation of Shinran. There grasping the ‘originary awareness of evil’ as a negative and qualitative overturning of sociological or psychological ethics, I argue that Nishitani’s existential religious attitude does not limit itself to Zen Buddhism, but also realizes the existential standpoint of Kamakura Shin Buddhism, and thereby conclude that Nishitani’s approach to religion has meaning beyond any one particular religious sect.