- 著者
-
氣多 雅子
- 出版者
- 西田哲学会
- 雑誌
- 西田哲学会年報 (ISSN:21881995)
- 巻号頁・発行日
- vol.10, pp.69-84, 2013 (Released:2020-03-22)
In der linguistischen Auslegung wird gesagt, daß das Schriftzeichen “Mu”(無 Nichts)am Anfang seiner Entstehung inhaltlich die Dynamik von den Bewegungen zum Nichtsein und zum Sein umfängt. Mit der Terminologie “Selbstbestimmung des Nichts” macht Nishida diese Dynamik deutlich. Nach Nishida gibt es zwei verschiedene Arten und Weisen dessen, wie das Nichts sich bestimmt; das heißt, eine geradlinige Bestimmung auf der noematischen Seite und eine kreisförmige Bestimmung auf der noetischen Seite. In jener Bestimmung kommt sogenannte “Zeit” zustande und der Prozess des Übergangs dieses Zeitlaufs ist als dialektische Bewegung gefaßt. Diese kreisförmige Bestimmung enthält ortlich in sich die dialektische Bewegung jener geradlinigen Bestimmung. Das Thema meiner Arbeit hier ist “wie sich die eine Weise der Bestimmung auf die andere Weise der Bestimmung bezieht”. Ich versuche, dies klar zu machen anhand der Metapher “des Kreises der unendlichen Größe, der keinen Rand und überall Zentrum hat”. Die Bezeichnung der kreisförmigen Selbstbestimmung des Nichts liegt darin, daß der Kreis der unendlichen Größe ein Zentrum hat. Hier ereignet sich, daß der Augenblick sich selbst bestimmt. Nishida zufolge heißt der Augenblick dasjenige, in dem die Zeit verschwindet, und gleichzeitig in dem sie beginnt, sich zu bewegen. Die “unkontinuierliche Kontinuität” des Augenblicks sei die Seinsweise der wahren Zeit. In diesem jeden Augenblick werden “die Zeit jedes Einzelnen” und “das Selbst jedes Einzelnen” gebildet. Und Nishida sieht gegensätzliche zwei Richtungen in dem, wo die noetische Seite vom Selbst-Bewußtsein des absoluten Nichts die noematische Seite vom Selbst-Bewußtsein des Nichts berührt: in der einen Richtung hüllt “die sogenannte Zeit” “die Zeit jedes Einzelnen” in sich und in der anderen Richtung hüllt “die Zeit jedes Einzelnen” “die sogenannte Zeit” in sich. Diese zwei Richtungen sind in absolutem Widerspruch. Nishida denkt, der absolute Widerspruch ist durch die Hegel’sche Dialektik nicht faßbar. Dadurch, daß er fragt, wo die dialektische Bewegung als Prozess entsteht, kommt er dem absoluten Widerspruch näher. Der absolute Widerspruch ist dort, wo Werden und Veränderung lieber vernichtet sind, also außer der Zeit. Die Beziehung der absolut Widersprüchlichkeiten kann man weder mit der Bewegung noch mit Stille oder Unveränderung explizieren. Eben dort ist keine Bewegung und auch keine Stille. Genau dieses sei die äußerste Phase der Dynamik des Nichts.