- 著者
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城戸 淳
- 出版者
- 日本哲学会
- 雑誌
- 哲学 (ISSN:03873358)
- 巻号頁・発行日
- vol.2000, no.51, pp.210-219, 2000
“Subreption” ist ein aus der Logik stammender Terminus und bedeutet “Erschleichung”, Unterschiebung eines Begriffs für einen anderen. In der <I>Inaugural</I>-<I>Dissertation</I> von 1770 hat Kant diesen logischen Terminus gebraucht und die antinomischen Gegensätze aufgelöst durch eine Methode, “vitium subreptionis metaphysicae” zu entdecken und es zu reduzieren. Auch in der<I> Kritik der reinen Vernunft</I> (<SUP>1</SUP>1781) ist diesel Begriff als “transzendentale Subreption” übernommen worden die erne wichtige Rolle bei der Auflösung der drei dialektischen Themen gespielt hat. Aber ihr Inhalt ist von jener “subreptio” der <I>Inaugural-Dissertation</I> wesentlich verschieden.<BR>Der Prozaß dieser Verwandlung des Begriffs kann aufgrund des Nachlasses, der Briefe usw. als Kants philosophische Entwicklung in den siebziger Jahren aufgezeigt werden und dadurch wild often-bar, wie die Auflösungsstrategien der Dialektik, und zwar der Antinomien der <I>Kritik</I> gebildet worden sind. Also ist die Absicht dieser Abhandlung, die Genese der Auflösungsstruktur der Antinomien durch das Nachfolgen der Verwandlung des Begriffs “Subreption” von einem neuen Gesichtspunkt aus an den Tag zu bringen.