著者
上條 明弘
出版者
首都大学東京小笠原研究委員会
雑誌
小笠原研究年報 (ISSN:03879844)
巻号頁・発行日
no.33, pp.51-85, 2010-05-20

父島洲崎は自然豊かな海岸であったが、日本海軍により埋め立てられ、洲崎飛行場が建設された。小さな飛行場であり、陸上機があまり配備されていなかったので、最初アメリカ軍は重視していなかった。しかし、硫黄島攻防戦では、特別攻撃などの支援作戦の中継基地となり、重要な役割を演じた。そのため、アメリカ軍は、洲崎飛行場に対し、艦上機、陸軍機により集中的な攻撃を与えた。
著者
董 伊莎
出版者
関西大学大学院東アジア文化研究科
雑誌
東アジア文化交渉研究 = Journal of East Asian cultural interaction studies (ISSN:18827748)
巻号頁・発行日
vol.10, pp.749-762, 2017-03-31

This work looks at a relation of ancient Japan's and China's ideas of ritual centering on rei. The etiquette that was inseparable from law should have been transmitted with Chinese legal codes, but the expression wasn't always limited to the legal codes text. Especially in the case of the ideas of ritual, It was considered that fixed change occurred due to the difference in the consept of ghost and god between the two countries. And after examinating of records about rei, it was found that there were rei of the spirit who brought an epidemic and rei of the ghost who had no heir in the ancient China. New development of beliefs to rei in the late of Han Dynasty and the Six Dynasty was a result that these two kinds of rei were connected under the condition of the deaths in hatred. That's the customs which worship the vindictive spirit who was a concrete person to a god. These customs can be considered to have an impact on Japan. In addition, This work also looked at the first Goryō ceremony and subsequent Goryō ceremony and pointed out that the origins of both were different, and speculated that the former possibly imitated Chinese ritual of rei for political purposes.
著者
野田 泰照 岡 大三 鄭 則秀 高田 晋吾 小出 卓生 宮島 進 岡田 奈津子
出版者
泌尿器科紀要刊行会
雑誌
泌尿器科紀要 (ISSN:00181994)
巻号頁・発行日
vol.48, no.1, pp.17-19, 2002-01

48歳男.15歳時に夜尿症で受診し,矮小陰茎,精巣短縮を指摘され,40歳頃両下腿潰瘍を生じ,右足背・右内果潰瘍が治癒しないため受診,外性器萎縮と再発潰瘍で入院した.体毛は非常に薄くターナーの分類恥毛PH3,陰茎G3に相当し,残存する左精巣容量は1mlであった.X線で両側第5中手骨短縮を認めたが,その他の異常は認めなかった.潰瘍瘢痕は両下腿広範にみられ前立腺は正常大であった.内分泌学的検査では血中テストステロン異常低値,血中FSH・LH異常高値を認め精液検査では精液量0.5以下,精子数0であった.hCG負荷試験で血中テストステロンの若干の増加を認めたが正常域に達せず低値であった.末梢血によるGバンド染色体分析で48XXYYを示しクラインフェルター症候群であった.48XXYYクラインフェルター症候群は我が国24例目,下腿潰瘍合併では5例目であった
著者
松尾 尊兌
出版者
京都大學文學部
雑誌
京都大學文學部研究紀要 = Memoirs of the Faculty of Letters, Kyoto University (ISSN:04529774)
巻号頁・発行日
vol.18, pp.159-260, 1978-03-31

この論文は国立情報学研究所の学術雑誌公開支援事業により電子化されました。
著者
宮崎 康子
出版者
京都大学大学院教育学研究科
雑誌
京都大学大学院教育学研究科紀要 (ISSN:13452142)
巻号頁・発行日
vol.50, pp.358-371, 2004-03-31

This paper attempts the relationship between the Subject and Community in France in the 1930's. It also looks at the uniqueness of this decade in the rise not only of Fascism, but also Marxism, Surrealism and New Education. Most studies have proposed that theories of community focus on improving old community systems into newer and better ones. However, George Bataille (1897-1962) critically analyzed the normal community theories of the 1930's, suggesting that they were simply a means for reproducing the same type of community in the sense that all of them needed a certain core to maintain their order. It seemed to him that they were based on cannons and norms determined by reason. Bataille provided an abnormal system, which was called "Acephale", for thinking outside of the norms. The French word Acephale means "the headless man". The "head" is the symbol of the leader in a community, and therefore it also indicates reason. In Bataille's Acephale-community, there are no cannons or norms. All members of the community become as the Subject, who is totaly free from the logic of systems. In this paper, I conclude that an understanding of Bataille's theory of community should not focus on its functional aspect, but on the dynamic process of becoming of the Subject.
著者
杉山 真佑美
雑誌
学習院大学ドイツ文学会研究論集
巻号頁・発行日
no.22, pp.55-72, 2018-03

Emile Jaques-Dalcroze (1865-1950) ist ein Schweizer Musikpädagoge und der Begründer der „Rhythmik“, die eine rhythmisch-musikalischen Erziehung ist. Sein großes Verdienst liegt in der Entdeckung des Rhythmus und in seiner Verbindung der rhythmischen Bewegung mit der musikalischen Erziehung. Im Jahr 1911 wird die „Bildungsanstalt für Musik und Rhythmus E. Jaques Dalcroze“ in Hellerau bei Dresden gegründet, und er ist dort bis 1914, dem Jahr des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs, als Lehrer für Rhythmik tätig. Wolf Dohrn (1878-1914), der großes Interesse für Dalcrozes Methode hat und ihn nach Deutschland einlädt, um in dieser Bildungsanstalt Hellerau Unterricht in Rhythmik zu geben, schreibt in seiner Schrift Die Aufgabe der Bildungsanstalt Jaques-Dalcroze: „Unsere Anstalt unterscheidet sich von den meisten Lehr- und Bildungsanstalten dadurch, daß sie einem ganz bestimmten Gedanken dient: der Wiedergewinnung des Rhythmus in der Erziehung, in der Bildung der Persönlichkeit, in der Kunst und im Leben.“ (Dohrn 1911:44) Seine Zeit sieht er als entrhythmisiert an. Durch die reformpädagogische Bewegung wird die Kunsterziehung zur Bildung der Menschen gefördert, die gegen die bisherige Bildung und Kultur kämpft. Diese Arbeit stellt sich die Aufgabe, die Beziehung zwischen der rhythmischen Bewegung und der Bildung der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Dafür ist Dalcrozes Rhythmik ein Beispiel, welches ich hier untersuche. Zuerst stelle ich die Kunsterziehungsbewegung vor, die ein Teil der reformpädagogischen Bewegung ist, die es am Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts gab. So fand beispielsweise der dritte Kunsterziehungstag 1905 in Hamburg statt und behandelte das Thema „Musik und Gymnastik.“ Der Hauptinitiator dieses Tages, der Kunsthistoriker Alfred Lichtwark (1852-1914), führt aus, „(...) daß Musik und Gymnastik eine gemeinsame Wurzel in den von Gesang oder von Musik begleiteten rhythmischen Bewegungen des Tanzes und des Reigens haben, und daß diese uralte Verbindung für die Erziehung von sehr hoher und bisher praktisch noch nicht allgemein gewürdigter Bedeutung sei. (...) Die ästhetische Wirkung der Leibesübungen ist wesentlich an die Verbindung mit der Musik gebunden.“ (Lichtwark 1906: 26-28) Musik und Gymnastik haben als eine gemeinsame Wurzel den Rhythmus. Diese Verbindung sei, wie er sagt, aus uralter Zeit, trotzdem praktiziere man sie aber bisher nicht. Was theoretische Untersuchungen über den Rhythmus betrifft, so erschien 1896 die Untersuchung Arbeit und Rhythmus von Karl Bücher (1847-1930). Der Grundgedanke Büchers lautet: „Der Rhythmus entspringt dem organischen Wesen des Menschen.“ (Bücher 1919: 454) Es ist von entscheidender Bedeutung, dass der Mensch den Rhythmus nicht durch Musik, Tanz und Gedicht erlernt, sondern ihn ursprünglich in seinem eigenen Körper hat. Trotzdem, in der Zeit der Industrialisierung, sind die Menschen entrhythmisiert. Dalcroze nennt diese Erscheinung „Arhythmie“ und versteht darunter sogar eine Art Krankheit. Wie sehr man sich in dieser Zeit mit diesen Fragen beschäftigt, zeigt sich darin, dass der Tanz in Nietzsches Werk Also sprach Zarathustra eine entscheidende Rolle spielt. So heißt es dort: „Nur im Tanze weiss ich der höchsten Dinge Gleichniss zu reden.“ (Nietzsche 1980: 144) Dass Nietzsche gegenüber der Kultur und Bildung seiner Zeit sehr kritische eingstellt ist, ist allgemein bekannt. Abschließend untersuche ich Dalcrozes Rhythmik genauer. Als er erstmals am Genfer Konservatorium unterrichtet, bemerkt er, dass seine Schüler und Schülerinnen kein sehr ausgeprägtes musikalisches Gehör haben; dabei entdeckt er, dass dasjenige, „was in der Musik motorischer oder dynamischer Natur ist, nicht allein vom Gehör abhängt, sondern noch von einem andern Sinne.“ Dazu schreibt er dann: „Ich ließ also meine Schüler Marsch- und Haltübungen machen und gewöhnte sie daran, beim Hören musikalischer Rhythmen körperlich zu reagieren. Dies war der erste Anfang der Rhythmik.“ (Dalcroze 1921: X-XI) Sein pädagogisches Ziel beschreibt er so, dass die Schüler und Schülerinnen nach der Vollendung ihrer Studienzeit nicht mehr „ich weiß“, sondern „ich empfinde“ sagen können. Dieser Aufsatz thematisiert also den Rhythmus bei der Kunsterziehung in den Bereichen der Musik und der Gymnastik zur Zeit der Jahrhundertwende. Den Rhythmus, der ganz ursprünglich im Körper der Menschen angelegt ist, entdeckt Dalcroze in seinen Arbeiten wieder und führt die rhythmische Bewegung in der musikalischen Erziehung ein. Seine Bemühungen verbinden sich mit der Zeitströmung der reformpädagogischen Bewegung, was zu einer günstigen Aufnahme seiner Methode führt. Insgesamt geht es Dalcroze darum, die Ursprünglichkeit der Menschen wieder zu finden, was zur Befreiung ihrer Menschlichkeit führen soll.
著者
今村 央 持田 誠
出版者
北海道大学総合博物館
巻号頁・発行日
2008-03

水産科学館に蓄積された水産学部100年の歴史