著者
岡野 八代 野口 久美子 合場 敬子 影山 葉子 内藤 葉子 石井 香江 牟田 和恵
出版者
同志社大学
雑誌
挑戦的萌芽研究
巻号頁・発行日
2014-04-01

本研究の成果は、歴史的に、ほとんどの社会で女性たちが担ってきたケア実践、すなわち、育児や家事、介護や看護の経験から、女性の身体性がいかに社会的に構築されてきたかを分析し、身体をめぐる脆弱性の社会的意味や女性たちの意思決定のあり方に新しい光を当てた。本研究を通じて発表された論文・著書は、これまで社会的に過小評価されるか、社会的弱者へと押しつけられがちなケア実践を再評価するために、思想的、歴史的、そして実践現場のなかで、ケア実践の意味を新たに問い返した。
著者
小野塚 知二 藤原 辰史 新原 道信 山井 敏章 北村 陽子 高橋 一彦 芳賀 猛 宮崎 理枝 渡邉 健太 鈴木 鉄忠 梅垣 千尋 長谷川 貴彦 石井 香江 西村 亮平 井上 直子 永原 陽子
出版者
東京大学
雑誌
挑戦的研究(開拓)
巻号頁・発行日
2022-06-30

野良猫の有無とその消滅過程に注目して、人間・社会の諸特質(家族形態、高齢化態様と介護形態、高齢者の孤独、猫餌の相対価格、帝国主義・植民地主義の経験とその変容、動物愛護思想、住環境、衛生意識、動物観など、従来はそれぞれ個別に認識されてきたことがら)を総合的に理解する。猫という農耕定着以降に家畜化した動物(犬と比べるなら家畜化の程度が低く、他の家畜よりも相対的に人間による介入・改変が及んでいない動物)と人との関係を、「自由猫」という概念を用いて、総合的に認識し直すことによって、新たに見えてくるであろう人間・社会の秘密を解明し、家畜人文・社会科学という新しい研究方法・領域の可能性を開拓する。
著者
石井 香江
出版者
史学研究会 (京都大学大学院文学研究科内)
雑誌
史林 = The Journal of history (ISSN:03869369)
巻号頁・発行日
vol.104, no.1, pp.188-225, 2021-01

歴史を振り返れば、人は有償であるか否かを問わず何らかの活動を行い、ここで、女の仕事/男の仕事の線引きが行われてきた。この過程は「女」と「男」の織り成す関係史という意味で、まさに「ジェンダー史」であり、そこに「人種」と階級が不可分に作用して、歴史の大きなうねりを生み出してきた。本稿では、一九世紀後半から二〇世紀半ばまで、ジェンダー、階級、「人種」、そして時には、そこに情報通信技術がいかに相互に影響し合い、特に電信業務から電話交換業務に女性が移動し、電話交換業務が男性の職業から女性の職業に移り変わったのか、その線引きの過程に着目したい。まずは、ある職業が女性化/男性化する「性別職務分離」の分析の視角、歴史と射程を明らかにし、中でも性別職務分離の過程における国家の両義的な役割を浮かび上がらせ、最後にナチス期の逓信事業内部における性別職務分離の展開について検討し、その意味と今後の課題についてまとめたい。Wenn man in die Geschichte zurückblickt, arbeiteten die Menschen, unabhängig davon, ob sie bezahlt wurden oder nicht. Frauen- und Männerarbeit wurde hier abgegrenzt. Dieser Prozess ist genau "Geschlechtergeschichte" im Sinne der Geschlechterverhältnisse, die "Frau" und "Mann" weben, und "Rasse" und Klasse handeln untrennbar dort, und eine große Welle der Geschichte ist gebildet worden. In diesem Beitrag möchte ich mich auf den Prozess dieser Abgrenzung vom späten 19. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts konzentrieren, wie Geschlecht, Klasse und "Rasse" und manchmal Informations- und Kommunikationstechnologie miteinander interagierten, zumal Frauen sich von der Telegrafistin zur Telefonistin entwickelte und Telefonisten vom männlichen auf den weiblichen Beruf verlagert wurden. Zuallererst möchte ich den Blickwinkel, die Geschichte und den Bereich der Analyse von "Geschlechtertrennung am Arbeitsplatz" darstellen, was einen bestimmten Beruf weiblich oder männlich macht, um die Rolle des Staates im Prozess der Geschlechtertrennung am Arbeitsplatz zu klären. Es ist interessant, dass gleichzeitig mit der Verbesserung der Telefontechnologie und der Geschlechtertrennung geschlechterspezifische Bilder an die ursprünglich neutralen, nicht männlichen und weiblichen Technologien von Telefon und Telegraf gegeben wurden, und der Zyklus, in dem das Bild das Geschlecht des Menschen definierte, der mit der Technologie arbeitete, entstand. Der Telegraf war ursprünglich eine Militärtechnologie mit starken Verbindungen zum Militär. Die Übertragung über Ferntelegrafen erforderte die kollaborative Arbeit der Telegrafie und ein Fachwissen, wie über Relais, die verwendet wurden, um einen schnellen Transfer der Nachrichten zu den Zielen zu gewährleisten und um Geld zu sparen. Erforderlich ist eine "herausragende" Fähigkeit, wichtige Botschaften schnell und genau an andere zu übermitteln, und diese solidarische Arbeit wurde ohne sorgfältige und ruhige Zusammenarbeit zwischen Männern als unmöglich angesehen. Am Ende des 19. Jahrhunderts beschrieb die Dienstordnung den ausgezeichneten Telegrafisten klar als "einen Mann, der ein gerechtes Urteil hat". Sprachqualität, Sprechen ohne Müdigkeit, Schnelligkeit und Rücksichtnahme, Arbeit, die auf den Punkt gebracht wird, und die Fähigkeit, schnell und genau zu verbinden, sind alles Elemente, die von Verwaltung, Betreffenden und Teilnehmern als "Fähigkeiten" für Telefonverbindungen erkannt wurden. Es wurde erkannt, dass diese "Eignung" als eine soziale Einzigartigkeit für die Frau angesehen wurde. Daraufhin wurde die Telefonverbindung Frauenarbeit. Angesichts des Arbeitskräftemangels, der durch die Einberufung von Männern und die Verlagerung besserer Arbeitsbedingungen an den Arbeitsplatzwährend des Ersten Weltkriegs entstand, wurden neue Berufsausbildungsmöglichkeiten für Frauen geschaffen aufgrund der Notwendigkeit, dass sie ihre Familien mit sogenannten "männlichen Beschäftigungen" unterstützen mussten. Mit der Einführung verheirateter Frauen in die Arbeitswelt stellte man fest, dass Frauen eine Arbeitsform entwickelten, die leicht durchzuführen war. Dies hatte eine gewisse Wirkung. Nach dem Krieg wurden jedoch viele weibliche Hilfskräfte, die während des Krieges in "Männerberufen" tätig waren, unter dem Druck der Demobilmachung von der Reichspost entlassen. Und die Telefonverbindung, die sich seit dem Krieg als weibliche Position etabliert hatte, bekam mehr Bedeutung im Sinne von "weiblicher Beschäftigung", und Männer, denen weibliche Positionen zugeordnet wurden, waren ehemalige Soldaten und Männer, die verpflichtet waren, ihre Familien zu unterstützen. Man kann sagen, dass die Trennung der geschlechterspezifischen Pflichten, die vor dem Krieg bestand, in einem neuen Gefüge reorganisiert wurde, das die "Eignung" von Frauen und Männern klar spaltete. Die Gelegenheit für Frauen, ein Einkommen zu erzielen, beschränkte sich auf den Beruf mit einem niedrigen Lohn und wenigen Perspektiven. Diese Perspektiven wurden als "Eignung" für die Frau betrachtet; ein berufliches Weiterkommen wurde nicht erwartet, eine Beförderung zur Postbeamtin gab es nur sehr selten. Es wurden sowohl in Notsituationen als auch im Ersten Weltkrieg Ausnahmen gemacht, obwohl aufgrund des Arbeitskräftemangels die Arbeitsbedingungen überprüft wurden und die Frau an einen Arbeitsplatz vorrückte, der bisher ausschließlich das Gebiet des Mannes war. Aus diesem Grund schien die Situation der Frauen, an einem Arbeitsplatz mit besseren Arbeitsbedingungen eingesetzt zu werden, als sie sie bei der Reichspost vorfanden, von Anfang keine Option zu sein. Dies wiederum beschleunigte den Arbeitskräftemangel. Der Bereich der Befreiung der Frau ist innerhalb einer "Volksgemeinschaft" eingeschränkt, wenn man bedenkt, dass die ausländischen Zwangsarbeiterinnen gezwungen wurden, das Loch zu füllen. Daher tritt eine negative Seite der Rolle, die der Staat dort spielte, umso mehr hervor.
著者
石井 香江
出版者
関東社会学会
雑誌
年報社会学論集 (ISSN:09194363)
巻号頁・発行日
vol.2006, no.19, pp.83-94, 2006-07-31 (Released:2010-04-21)
参考文献数
30

Japanese Morse code telegraphers have been given a position of honor and a specific place in the culture of the workplace, dating back to the Meiji Period. However, they rapidly lost their power and influence after the Second World War when the Teleprinter —a fully automated telegraph— began to replace Morse code and spread throughout the country. The historical question then arises: Why were Japanese Morse code telegraphers so influential and perceived as so honorable? The objective of this paper is to approach the organizational culture of the Telegrapher, to examine the role which this culture played in the formation of their gendered identities and the way in which this culture changed.
著者
石井 香江
出版者
一橋大学
雑誌
特別研究員奨励費
巻号頁・発行日
2002

本研究は歴史・社会学的な手法を用いて、テレフォン・オペレーター職(戦前と戦後の一時期は電話交換手を、現在は主にテレワーカーやテレコミュニケーターと呼ばれる)と電信・電報オペレーター職の生成過程とその現状をめぐる日独比較を試みるものであり、歴史分析編と現状分析編の二部から構成される。ジェンダー化(特定の性別と関連する意味が付与されること)された職種として出発したテレフォン・オペレーターの現状を探り、その変動の兆しや変化を阻む要因を分析することが研究の主旨である。歴史分析編では引き続き職員の身上調査記録を分析し、現状分析編では日独の元職員(今年は主に電信技手)へのインタビューや社史(電電公社・NTTやドイツテレコム)の検討を進めている。本年度は日本で入手不可能な戦前のドイツ逓信省の郵便・電信吏員組合の発行した機関誌や電話交換手や電信技手の人事記録など、ドイツの公文書館(ベルリンとミュンヘン)に所蔵されている史料の分類・整理・翻訳作業を、夏に引き続き行った。その際に、全体像を把握できる基礎データを作成し、これらのデータをコンピュータ入力し、データベース化し、また、史料のキーワードや関連書誌データも添付する作業も行なつた。その他には、先行研究者との意見交換やドイツ・テレコムとその職員、日本でも元電信技手へのインタビュー、日本の逓信総合博物館(『逓信協会雑誌』など)・東京大学医学部(労働科学・政策に関する雑誌)・明治文庫(『読売新聞』など)所蔵の資料の調査を引き続き進めた。そしてこうした蓄積の上に、本研究に関わる研究史や論文を発表した。来年はこれをもとに学会発表をする予定である。この他にも、修士論文の一部をまとめた論考をドイツ学会で共同発表し、共著として出版することができた。