著者
上田 剛平
出版者
「野生生物と社会」学会
雑誌
野生生物と社会 (ISSN:24240877)
巻号頁・発行日
vol.1, no.2, pp.71-78, 2014-05-01 (Released:2017-06-16)
被引用文献数
3

There has been a marked decline in the hunter population in Japan. For the success of wildlife management, local governments should build a sustainable wildlife population management system (SWPMS). Here, I show the trend in the hunter population over the past 40 years and discuss the programs for building SWPMS. The decline in the hunter population started simultaneously across the whole of Japan from 1979. One of the reasons for this decline was that the hunting and gun ownership regulations were strengthened in 1978. As a result of these revisions, gun hunters have been declining since 1979. In contrast, the number of trappers, who desire to kill nuisance animals, has been increasing since the 1990s. According to our questionnaire surveys, which were conducted in 2012, the average retirement age of trappers (64.2 years) was younger than that of gun hunters (69.5 years). However, the average hunting career of trappers (9.3 years) was considerably shorter than that of gun hunters (40.0 years). These results suggest that the increase in trappers may not be effective for SWPMS. Three programs are necessary for SWPMS. The first is to increase the bag per hunter. The second is to increase and educate the candidates for hunting. The third is to provide economic incentives for population management activities. Implemented in combination, these programs would make it possible to build SWPMS.
著者
ボルジギン フスレ
出版者
光葉会
雑誌
学苑 (ISSN:13480103)
巻号頁・発行日
no.864, pp.38-55, 2012-10
出版者
第一高等学校
巻号頁・発行日
vol.明治39-40年, 1911

3 0 0 0 OA 官報

著者
大蔵省印刷局 [編]
出版者
日本マイクロ写真
巻号頁・発行日
vol.1899年09月12日, 1899-09-12

3 0 0 0 OA 官報

著者
大蔵省印刷局 [編]
出版者
日本マイクロ写真
巻号頁・発行日
vol.1917年12月29日, 1917-12-29
出版者
東京帝国大学
巻号頁・発行日
vol.明治23-24年, 1912
著者
鈴木 淳子
出版者
日本社会心理学会
雑誌
社会心理学研究 (ISSN:09161503)
巻号頁・発行日
vol.11, no.3, pp.149-158, 1996-03-30 (Released:2016-12-04)
被引用文献数
3

This study explores the relationship between 233 women's egalitarianism in sex role attitudes and their work experiences (current employment status and managerial positions) and the desired patterns of career and promotion. The respondents are in their 20s and the first half of the 30s. They work (currently or previously) in Tokyo, and they have completed the short-form of the Scale of Egalitarian Sex Role Attitudes (SESRA-S). Analyses of variance indicate that the above mentioned 4 employment variables are related significantly and positively to the level of egalitarianism in sex role attitudes. Stepwise multiple regression analysis suggests that the most important predicting variables of egalitarian sex role attitudes of young working women are the desired career patterns, current employment status, and age. That is, a woman from 20-35 years old who has a high career commitment, has been working in the same workplace, and is older is most likely to have a higher egalitarian sex role attitude.
著者
杉山 真佑美
雑誌
学習院大学ドイツ文学会研究論集
巻号頁・発行日
no.22, pp.55-72, 2018-03

Emile Jaques-Dalcroze (1865-1950) ist ein Schweizer Musikpädagoge und der Begründer der „Rhythmik“, die eine rhythmisch-musikalischen Erziehung ist. Sein großes Verdienst liegt in der Entdeckung des Rhythmus und in seiner Verbindung der rhythmischen Bewegung mit der musikalischen Erziehung. Im Jahr 1911 wird die „Bildungsanstalt für Musik und Rhythmus E. Jaques Dalcroze“ in Hellerau bei Dresden gegründet, und er ist dort bis 1914, dem Jahr des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs, als Lehrer für Rhythmik tätig. Wolf Dohrn (1878-1914), der großes Interesse für Dalcrozes Methode hat und ihn nach Deutschland einlädt, um in dieser Bildungsanstalt Hellerau Unterricht in Rhythmik zu geben, schreibt in seiner Schrift Die Aufgabe der Bildungsanstalt Jaques-Dalcroze: „Unsere Anstalt unterscheidet sich von den meisten Lehr- und Bildungsanstalten dadurch, daß sie einem ganz bestimmten Gedanken dient: der Wiedergewinnung des Rhythmus in der Erziehung, in der Bildung der Persönlichkeit, in der Kunst und im Leben.“ (Dohrn 1911:44) Seine Zeit sieht er als entrhythmisiert an. Durch die reformpädagogische Bewegung wird die Kunsterziehung zur Bildung der Menschen gefördert, die gegen die bisherige Bildung und Kultur kämpft. Diese Arbeit stellt sich die Aufgabe, die Beziehung zwischen der rhythmischen Bewegung und der Bildung der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Dafür ist Dalcrozes Rhythmik ein Beispiel, welches ich hier untersuche. Zuerst stelle ich die Kunsterziehungsbewegung vor, die ein Teil der reformpädagogischen Bewegung ist, die es am Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts gab. So fand beispielsweise der dritte Kunsterziehungstag 1905 in Hamburg statt und behandelte das Thema „Musik und Gymnastik.“ Der Hauptinitiator dieses Tages, der Kunsthistoriker Alfred Lichtwark (1852-1914), führt aus, „(...) daß Musik und Gymnastik eine gemeinsame Wurzel in den von Gesang oder von Musik begleiteten rhythmischen Bewegungen des Tanzes und des Reigens haben, und daß diese uralte Verbindung für die Erziehung von sehr hoher und bisher praktisch noch nicht allgemein gewürdigter Bedeutung sei. (...) Die ästhetische Wirkung der Leibesübungen ist wesentlich an die Verbindung mit der Musik gebunden.“ (Lichtwark 1906: 26-28) Musik und Gymnastik haben als eine gemeinsame Wurzel den Rhythmus. Diese Verbindung sei, wie er sagt, aus uralter Zeit, trotzdem praktiziere man sie aber bisher nicht. Was theoretische Untersuchungen über den Rhythmus betrifft, so erschien 1896 die Untersuchung Arbeit und Rhythmus von Karl Bücher (1847-1930). Der Grundgedanke Büchers lautet: „Der Rhythmus entspringt dem organischen Wesen des Menschen.“ (Bücher 1919: 454) Es ist von entscheidender Bedeutung, dass der Mensch den Rhythmus nicht durch Musik, Tanz und Gedicht erlernt, sondern ihn ursprünglich in seinem eigenen Körper hat. Trotzdem, in der Zeit der Industrialisierung, sind die Menschen entrhythmisiert. Dalcroze nennt diese Erscheinung „Arhythmie“ und versteht darunter sogar eine Art Krankheit. Wie sehr man sich in dieser Zeit mit diesen Fragen beschäftigt, zeigt sich darin, dass der Tanz in Nietzsches Werk Also sprach Zarathustra eine entscheidende Rolle spielt. So heißt es dort: „Nur im Tanze weiss ich der höchsten Dinge Gleichniss zu reden.“ (Nietzsche 1980: 144) Dass Nietzsche gegenüber der Kultur und Bildung seiner Zeit sehr kritische eingstellt ist, ist allgemein bekannt. Abschließend untersuche ich Dalcrozes Rhythmik genauer. Als er erstmals am Genfer Konservatorium unterrichtet, bemerkt er, dass seine Schüler und Schülerinnen kein sehr ausgeprägtes musikalisches Gehör haben; dabei entdeckt er, dass dasjenige, „was in der Musik motorischer oder dynamischer Natur ist, nicht allein vom Gehör abhängt, sondern noch von einem andern Sinne.“ Dazu schreibt er dann: „Ich ließ also meine Schüler Marsch- und Haltübungen machen und gewöhnte sie daran, beim Hören musikalischer Rhythmen körperlich zu reagieren. Dies war der erste Anfang der Rhythmik.“ (Dalcroze 1921: X-XI) Sein pädagogisches Ziel beschreibt er so, dass die Schüler und Schülerinnen nach der Vollendung ihrer Studienzeit nicht mehr „ich weiß“, sondern „ich empfinde“ sagen können. Dieser Aufsatz thematisiert also den Rhythmus bei der Kunsterziehung in den Bereichen der Musik und der Gymnastik zur Zeit der Jahrhundertwende. Den Rhythmus, der ganz ursprünglich im Körper der Menschen angelegt ist, entdeckt Dalcroze in seinen Arbeiten wieder und führt die rhythmische Bewegung in der musikalischen Erziehung ein. Seine Bemühungen verbinden sich mit der Zeitströmung der reformpädagogischen Bewegung, was zu einer günstigen Aufnahme seiner Methode führt. Insgesamt geht es Dalcroze darum, die Ursprünglichkeit der Menschen wieder zu finden, was zur Befreiung ihrer Menschlichkeit führen soll.
著者
馬場 悠男
出版者
日本人類学会
雑誌
Anthropological Science (Japanese Series) (ISSN:13443992)
巻号頁・発行日
vol.122, no.1, pp.102-108, 2014 (Released:2014-06-24)
参考文献数
10

初等中等教育の限られた授業時間の中で,生徒たちに人類学および人類進化の本質を理解させ,現在と未来の私たちのあるべき姿を考えるヒントを与えられるような試案を提示した。具体的には,教えるべき理解の要点,教える際の注意点,簡易なストーリー説明,「人間らしさ」を示す最新の研究結果によるトピックを簡略に述べた。