著者
賀川豊彦 著
出版者
改造社
巻号頁・発行日
1922
著者
坂 昌樹
出版者
桃山学院大学
雑誌
桃山学院大学総合研究所紀要 (ISSN:1346048X)
巻号頁・発行日
vol.24, no.3, pp.177-195, 1999-03-31

Diese Arbeit ist der erste Teil meines dreiteiligen Aufsatzes uber die philosophische Fakultat der Universitat Gottingen in der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts. Dieser erste Teil gliedert sich in zwei Kapitel: einerseits behandle ich den allgemeinen Zustand der Universitaten im 18. Jahrhundert, andererseits wird von mir die Vorgeschichte der deutschen Universitaten vor der Grundung der Gottinger Universitat erortert. Im ersten Kapitel ist die besondere Situation der deutschen Wissenschaften und Intellektuellen im Zeitalter der Aufklarung zu erwahnen. Da Deutschland in jener Zeit kein Zentrum der Herrschaft und der Kultur, wie z. B. London oder Paris, besaβ, gab es fur die Entwicklung der Wissenschaften besondere Schwierigkeiten. So bestanden beispielsweise Sprachprobleme. Solange das Deutsch in verschiedene Dialekte zersplittert war, wurde es noch nicht als intellektuelle Sprache anerkannt. Dazu behielt das alte Latein nach wie vor seine wissenschaftliche Prioritat, und auch das Franzosisch wurde an den deutschen Hofen wie z. B. bei Friedrich dem Groβen als wichtiger als die heimische Sprache angesehen. Erst in der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts konnte sich das Deutsch mit der Verbreitung der wissenschaftlichen Literatur allmahlich in der intellektuellen Welt durchsetzen. Das ist gerade der Prozeβ der kulturellen Integration der deutschen Nation, wie Friedrich Meinecke meinte, obwohl sie sich politisch bis zum Zusammenbruch des Reichs (1806) mehr und mehr auseinander entwickelt hatte. Fur diese kulturelle Integration spielten die Universitaten und deren Professoren neben den nichtstandischen Organisationen wie z. B. der "deutschen Gesellschaft" eine entscheidende Rolle, wie dies Norbert Elias in seinem Buch, "Uber den Prozeβ der Zivilisation" dargestellt hat. Nun muβ man der Rolle der Universitaten in der damaligen deutschen Gesellschaft Aufmerksamkeit widmen. Das zweite Kapitel zur Vorgeschichte der Gottinger Universitat hat zwei Schwerpunkte: die Entwicklung der Fakultaten, bs. der theologischen, juristischen und philosophischen seit dem 16. Jahrhundert; die Charakteristik der damaligen Art der Wissenschaften, namlich den Pragmatismus. Bei dem ersten Thema handelt es sich um die sogenannte "Territorialisierung" der Universitaten. Anlaβlich der Reformation fingen hauptsachlich die protestantischen Lander des Reichs an, alles, was vorher zu den Rechten und Funktionen der Kirche gehort hatte-vom Gutsvermogen bis zur geistigen Bevormundung des Volkes-sich anzueignen. Aufgrund des Landeskirchentums erstrebten die Lander, sich zum vormundschaftlichen Polizeistaat zu reformieren, um die Territorialherrschaft absolutistisch zu vervollkommnen und sie gegenuber dem Reich zu legitimieren. In den Universitaten trugen im 16. die theologischen und im 17. Jahrhundert die juristischen Wissenschaften nicht nur unmittelbar zu dieser Staatsreform bei, sondern auch zur Ausbildung der reformerischen Beamten. Durch die pragmatische Art der Wissenschaften war es gewahrleistet, daβ die auf solchen Wissenschaften gegrundete Verwaltung sich am "gemeinen Nutzen" d. h. der Wohlfahrt und dem Gluck des Volks orientieren konnte. Daraus ergab sich, daβ, wie Christian Thomasius sagte, die Nutzlichkeit der groβte Sinn der Wissenschaften war, und daβ die absolutistische Herrschaft nur durch die Sicherung der Volkswohlfahrt legitimiert werden konnte. Folglich kritisierten die Wissenschaften der Aufklarung sehr scharf die damalige "Sektenlehre" der Theologie. Sie warfen ihr und den sogenannten Fachern des "Brotstudiums" vor, nur eigene Zwecke zu verfolgen und keine gesamtgesellschaftlichen. Wissenschaften und Universitaten sollten ihre raison d'etre im "Nutzen" fur das Volk finden. Anders gesagt, war der christliche Altruismus stark ausgepragt in der deutsch-obrigkeitsstaatlichen "Nutzlichkeit" der Wissenschaften, die sich von dem englisch-individualistischen Utilitarismus des 19. Jahrhunderts unterschied. Dementsprechend war dem aufklarerisch-absolutistischen Staat nur moglich, die Herrschaft christlich-polizeilich zu legitimieren.
著者
伊藤 和行
出版者
京都大学文学部科学哲学科学史研究室
雑誌
科学哲学科学史研究 (ISSN:18839177)
巻号頁・発行日
vol.2, pp.117-132, 2008-01-31

Von Neumann's "First Draft of a Report on the EDVAC" is known as the first paper on the modern computation theory, where he compared electric circuits to neuron networks. The idea of conceiving neuron networks as logical circuits was proposed by W. S. McCulloch and W. Pitts, and was called the McCulloch-Pitts Model. This model led von Neumann to develop his automata theory, in which he proposed five models like the cellular model. Through them, he tried to present a unified study of modern computing machines and the human nervous system.
著者
大西 勇喜謙
出版者
京都大学文学部科学哲学科学史研究室
雑誌
科学哲学科学史研究 (ISSN:18839177)
巻号頁・発行日
vol.2, pp.101-115, 2008-01-31

The word "model" has a variety of meanings in many branches of science. Suppes (1960) asserted that those different use of the word can be related to that in mathematical logic. And further, he pointed out the usefulness of the model with this meaning in analyzing many aspects of scientific activity, such as Gedanken experiments and data comparison. Such an attention to the utility of the model later led to a new way of viewing scientific theories called "the Semantic Conception of Theories". In this paper, I survey the transition in the view of scientific theories, and see how important roles models play in the Semantic Conception.
著者
五十嵐 沙千子
出版者
筑波大学哲学・思想学系
雑誌
哲学・思想論集 (ISSN:02867648)
巻号頁・発行日
no.37, pp.178(17)-164(31), 2012-03-30
著者
中田 考
出版者
山口大学哲学研究会
雑誌
山口大学哲学研究 (ISSN:0919357X)
巻号頁・発行日
vol.15, pp.1-27[含 英語文要旨], 2008

The purpose of this paper is to clarify the world view of 'self and others' held by the Sunnis and the Shias by comparing prescriptions for Jihad in Shia and Sunni jurisprudence in order to understand the origins of a conflict which might arise between them. What is argued in this article is summarized as follows. (1) Both the Sunni and the Shia Muslims approve of each other mutually as members of the same 'Muslim' community. (2) The Shias consider rebels against the Imam to be unbelievers by defining this as 'those who fight against the Infallible Imam', but generally speaking they are treated with tolerance as they are released after being neutralized by being defeated and brought under control, and they are considered as possible to coexist with. (3) The rules for rebels in Shia jurisprudence had been void and ineffectual for a long time in the age of the absence of the Imam, but since the establishment of the theory of the sovereignty of the jurist (wila^^-yah faqi^^-h) and the formation of the Islamic Republic of Iran, they have been revived in a new form by substituting the concept of 'rebellion against the Jurist as the unspecific deputy of the Imam' and 'rebellion against the legitimate Islamic government' for the original 'rebellion against the Imam'. In addition, in Islamic Republic of Iran, the jurist has come to have the authority to declare an initiative jihad, an authority that used to be solely the prerogative of the Imam in traditional Shia jurisprudence. (4) The range of the infidels with whom coexistence in "the Abode of Islam" differs in Sunni jurisprudence according to the different schools, but the opinion that there is a possibility for coexistence with all infidels is gaining influence. On the other hand, Shia classical jurisprudence has admitted only the People of the Book, but Ayatollah Fadlullah of Lebanon has presented a new view that the acceptance of all infidels depending on the situation is possible.
著者
池田 和彦
出版者
九州大学
雑誌
Comparatio (ISSN:13474286)
巻号頁・発行日
vol.8, pp.xxvi-xxxvi, 2004

ドストエフスキイの『地下室の手記』が現代文学の始原の一つに位置付けられ、この作品の画期的性格を喧伝したシェストフの『悲劇の哲学』を介して、昭和文学に大きな影響を与えたことはつとに知られている。本稿はシェストフ論争に至るまでの『地下室の手記』の初期の紹介について、森田草平の翻案『霙』を中心に概観し、ついで『悲劇の哲学』の翻訳者阿部六郎がこの翻訳を行った背景について述べる。また、あわせてもう一人の共訳者河上徹太郎がシェストフの流行をどのように見ていたか、簡単に紹介したい。
著者
権藤 愛順
出版者
国際日本文化研究センター
雑誌
日本研究 (ISSN:09150900)
巻号頁・発行日
vol.43, pp.143-190, 2011-03

本稿では、明治期のわが国における感情移入美学の受容とその展開について、文学の場から論じることを目標とする。明治三一年(一八九八)~明治三二年(一八九九)に森鷗外によって翻訳されたフォルケルト(Johannes Volkelt 1848-1930)の『審美新説』は、その後の文壇の様々な分野に多大な影響を与えている。また、世紀転換期のドイツに留学した島村抱月が、明治三九年(一九〇六)すぐに日本の文壇に紹介したのも、リップス(Theodor Lipps 1851-1914)やフォルケルトの感情移入美学を理論的根拠の一つとした「新自然主義」であった。西洋では、象徴主義と深い関わりをもつ感情移入美学であるが、わが国では、自然主義の中で多様なひろがりをみせるというところに特徴がある。本論では、島村抱月を中心に、「新自然主義」の議論を追うことで、いかに、感情移入美学が機能しているのかを検討した。感情移入美学の受容とともに、<Stimmung>という、人間の知的判断、認識以前の本源的な「情調」に対する関心が作家たちの間にひろがりをもつ。そして、文学表現の場で、<Stimmung>をいかに表すかという表現の方法も盛んに議論されている。本稿では、感情移入美学がもたらした描写法の一つの展開として、印象主義的な表現のあり方に着目し当時の議論を追っている。さらに、感情移入美学と当時の「生の哲学」などの受容があいまって、<生命の象徴>ということが、自然派の作家たちの間で盛んに説かれるようになる。<生命の象徴>ということと感情移入美学は切り離せない関係にある。感情移入美学が展開していくなかで、<生命の象徴>ということにどのような価値が与えられているのかを論じている。また、感情移入美学の大きな特徴である主客融合という概念は、作家たちが近代を乗り越える際の重要な方向性を示すことになる。ドイツの<モデルネ>という概念と合わせて、明治期のわが国の流れを追っている。