著者
川村 覚昭
出版者
京都産業大学教職課程講座センター
雑誌
京都産業大学教職研究紀要 (ISSN:18839509)
巻号頁・発行日
vol.3, pp.13-29, 2008-03

今日、我が国の人間形成は、不透明感を増している。このため、教職教育の原理も明確ではないが、それは、近代教育を支えている思惟構造に根本的な原因があると考えられる。その思惟構造は、基本的に近代世界を支えるものであり、教育によって強化されていくが、本稿では、その思惟構造と、それを生み出す背景、即ち文化に注目して近代の人間形成の問題を明らかにした。 その際、現代哲学の重要な方法論である現象学を使い、我が国の近代化の過程で忘却されてきた東洋的思惟、特に西田哲学が明らかにした主客未分の論理が、これからの人間形成と教職教育を考える重要なファクターになることを明らかにした。
著者
小野 文生
出版者
西田哲学会
雑誌
西田哲学会年報 (ISSN:21881995)
巻号頁・発行日
vol.9, pp.57-77, 2012 (Released:2020-03-22)

In dieser Abhandlung wird versucht, zwei gleichnamige Texte, Martin Bubers Ich und Du(1923)und Kitarō Nishidas Watashi to Nanji[Ich und Du](1932), die sehr zeitnah zwischen den Weltkriegen in Deutschland und Japan, jedoch unter sehr verschiedenen Umständen und in unterschiedlichen Kontexten verfaßt wurden, miteinander vergleichend zu analysieren und dadurch die Spuren der ≫Logik der Vermittlung≪ bei diesen zwei Denkern zu verfolgen. Wenn hier von ≫Vermittlung≪ die Rede sein soll, soll der Begriff der ≫Grenzen≪ zur Sprache kommen. Die beiden Ich und Du Texte lassen sich als Antworten auf die Problematik der ≫Grenzen≪ lesen, die sich in beiden Gedanken verwirklichen, und daher kommt es darauf an, wie die beiden Denker über das dialektisch zwischen diesen ≫Grenzen≪ generierte „und“ philosophierten. Sie sollen in der Mitte des Strebens nach Entwicklung und Radikalisierung dieses „und“, nämlich in der gespannten Dynamik dieses „Interfaces“ gelesen werden, in dem die Konstellation einer Gruppe von verschiedenen Begriffe wie Vermittlung, Begegnung, Zwiefältigkeit, Dilemma, Widerspruch, Paradox, Antinomie und Dialektik konstituiert wird. Es ist nicht nur ins Auge zu fassen, dass Buber und Nishida gleichnamige Texte schrieben, sondern auch, dass sie beide aus ähnlichen Gründen kritisiert wurden. Ihnen wurde vorgeworfen, ihre Philosophien basierten nicht auf philosophischer Reflexion, sondern auf Mystik, deren Moment auf eine unlogisch-religiöse Unmittelbarkeit reduziert würde, wobei schließlich die dialektische Denkbewegung verlorenginge. Dagegen finden wir in ihren Philosophien vielmehr die Entwicklung des höchst dialektisch-mittelbaren Denkens, bzw. den Radikalismus der ≫Grenzen≪. Unser Interesse liegt aber nicht darin, zu beweisen, ob ihre Philosophien wirklich auf Dialektik beruhen, sondern wonach die beiden Philosophen in der angeblich- dialektischen Gedanken untersuchten. Während die Begegnung des Ich mit dem ewigen Du durch das konkrete Du bei Buber mit dem Begriff vom ≫Ort- Worin als Umgebung≪ bzw. vom ≫Ort des absoluten Nichts≪ bei Nishida verglichen wird, wird Bezug auf die verschiedenen, sich überlagernden Kontexte wie z.B. Meister Eckharts Gedanken von der Vollendung der Zeit, Mystische Schriften von Gustav Landauer, den Begriff des Kairos von Paul Tillich, die Gestaltspsychologie usw. genommen. Durch die Fokussierung auf ihre zeitliche Struktur, zeichnet sich deutlich die dialektische Logik beider Philosophien von Zeit ab. Unsere Untersuchung wird folgendermaßen vorgenommen: 1.Kitarō Nishida ≫und≪ Martin Buber. 2.Das Thema der Vermittlung: die Gründe der Kritik. 3.≫Grund≪ und ≫Grundwort≪. 4.Saum und Gestalt: Gegenwart und Ewigkeit. 5.Gegenwart und antinomisches Leben. 6.≫Selbstbestimmung des ewigen Jetzt≪ und ≫das ewige, das im Jetzt und Hier gegenwärtige Urphänomen ≪.
著者
川崎 惣一
雑誌
宮城教育大学紀要 = Bulletin of Miyagi University of Education (ISSN:13461621)
巻号頁・発行日
vol.48, pp.89-99, 2014-01-27

本論の目的は、人間が生きるうえで必要不可欠である「食べること」という営みが、人間と自然との関わりをどのように規定しているのかという問題について、人類の歴史を振り返りつつ、哲学的に考察を加えることにある。人間と動物は「食べること」において共通しており、「食べること」を通して栄養素を摂取することで、活動のエネルギーを得るだけでなく、自らを新たに作り出してもいる。しかし、人間において特徴的なのは、「食べること」それ自体が楽しみとして追求されるという点である。この点において人間の「食べること」は、生命的な次元を超え出ていると言える。火を使って料理することは、「食べること」によるカロリー摂取の効率を上げることを可能にし、これによって人類は独自の進化をとげることに成功した。火の使用による料理は、人間が自然を自らの意志に従わせる基本的な手段となった。料理はまた集団の成員がともに食べるという習慣を生み出したことで、文化の成立・発展に寄与した。さらに食料の生産を目的とした農耕が始まり、人間は自然を積極的かつ組織的に改変・利用するようになった。時代を経て、いまや人間は、量と質の両面において自然を過度に改変し、そのことが人間自身に悪影響を与え、人類の存続そのものを危うくするに至っている。こうしたさまざまな問題を検討するためにも、「食べること」をめぐって、たとえば人間が何をどのように食べているかを文化的および歴史的に振り返ることで、人間と自然との関わりをあらためて問い直すことが重要である。
著者
北村 直彰 森田 紘平
出版者
The Philosophy of Science Society, Japan
雑誌
科学哲学 (ISSN:02893428)
巻号頁・発行日
vol.52, no.1, pp.1-22, 2019-12-30 (Released:2020-06-20)
参考文献数
27

Ontic structural realism (hereafter OSR) is one of the most significant ontological attitudes toward modern physics. On close examination, OSR can be classified into several versions in terms of the relative ontological status of objects and relations. Previous studies have not carefully dealt with the differences among the several versions of OSR, mainly because the meanings of some metaphysical concepts are ambiguous. Among them, one way to formulate OSR is to appeal to the idea of identity. However, “identity” can be regarded as either numerical identity or essence. In this article, the derivations of OSR’s minimal statements from the cases in quantum theory give a clear-cut explanation about relationships between metaphysical and scientific statements and show that the formulation of OSR should be based on essence.
著者
氣多 雅子
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.37, pp.30-42, 2020-03-31 (Released:2020-07-09)

Die Religionsphilosophie des Jōdo-Buddhismus wurde von Takeuchi Yoshinori begonnen. Er versteht den Jōdo-Buddhismus in einer scharfen Spannung zwischen Logik und Glauben. In seinen letzten Lebensjahren erforschte er im Kontext des Jōdo-Buddhismus, wie der Glaube des Menschen in der Welt der Gegenwart sein soll, und zwar ein Gespräch mit den europäischen theologischen und philosophischen Gedanken des zwanzigsten Jahrhunderts führend. Soga Ryōjin sagt, die Bedeutung der Anrufung Buddhas (Buddhānusmri) verändert sich je nach Zeitalter. Jedoch das Wesen der Anrufung Buddhas verändere sich nicht. Dagegen denkt Takeuchi, die Veränderung der Bedeutung der Anrufung Buddhas besagt die ihres Wesens. Takeuchi sagt, wenn meine Anrufung Buddhas nicht der Welt entspricht, in der ich lebe, ist sie keine eigentliche. Der Lebensraum des Menschen in der gegenwärtigen Welt verändert sich stark. Er ist ganz anders als in der früheren Zeit, in der die Anrufung Buddhas völlig alltäglich war. Der Jōdo-Buddhismus ist keine Praxis für besonders Religiösemenschen, sondern für die Menschen im Allgemeinen. Die Veränderung der Welt, in der die Menschen leben, zwingt zur Überlegung, wie die Anrufung Buddhas heute sein sollte. Die Anrufung Buddhas, die seit langer Zeit existiert, verliert in unserer Zeit an Sinn. Hat es vielleicht keinen Wert mehr für die Forschung der Religionsphilosophie, die Sutren Shinrans zu lesen? So ist es nicht. Im Ursprung seiner Überzeugung war die Verzweiflung daran, dass die Menschen mit dem Buddhismus, der damals war, nicht erlöst werden können. In der gegenwärtigen Welt kann man Buddha nicht mehr in der Form anrufen wie früher. Daher muss die religionsphilosophische Forschung des Jōdo-Buddhismus zum ursprünglichen Standpunkt, zur Verzweiflung Shinrans zurückkehren, und sie soll von dort her wieder anfangen, nachzudenken, wie die Leute mit dem Buddhismus erlöst werden können.
著者
北詰 裕子
出版者
教育哲学会
雑誌
教育哲学研究 (ISSN:03873153)
巻号頁・発行日
vol.2007, no.96, pp.22-41, 2007-11-10 (Released:2009-09-04)
参考文献数
68

This paper examined J. A. Comenius' The Way of Light as a theory of language in the metaphor of light, one that is crucially related of cognition of things.In The Way of Light, Comenius expresses the world and human beings in a metaphor of light. External light illuminates all things and clarifies every thing. It overcomes every darkness in the world. On the other hand, Internal light means intellectual light in particular. This light overcomes darkness of ignorance in soul, and intellect has an opaque characteristic. Opaque intellect receives light, blocks its further penetration, keeps the truth of things within itself, and reflects and scatters it around the world again. It can be said that working of this intellect is a function of the language. From the point of view of human history, Comenius said that the scatter of light spreads through cognition, conversation, a meeting of a church, books, printing and the art of navigation. Furthermore, this process is expansion of education to give light for human mind.Comenius considers the cognition of things from the perspective of light because he has an assumption that every visible thing in the world has truth of God. And ideal universal language is designed as a medium to represent the truth of things.In other words, what is considered as the language in Comenius has triplex meanings : a language that articulates the light as opaque intellect, a language as the world itself has, and a transparent language that represents the world. These triplex meanings of language are deeply related to the educational thought of Comenius.
著者
平田 仁胤
出版者
教育哲学会
雑誌
教育哲学研究 (ISSN:03873153)
巻号頁・発行日
vol.2007, no.95, pp.71-88, 2007-05-10 (Released:2010-05-07)
参考文献数
20

In recent years, “representation learning, ” which assumes that knowledge presupposes representation, has been criticized. In this criticism “Wittgenstein'sparadox” has been used to point out the logical impossibility of “representation learning” : as long as the notion of “representation” is assumed, the paradox would happen inevitably and spoil “representation learning.” However, the paradox HERE is considered to be merely a theoretical fiction for it does not happens in normal cases, and hence, does not spoil learning. In view of the criticism, this paper attempts to show, by analyzing elaborately Wittgenstein's rule-following considerations, that “Wittgenstein's paradox” can not be seen simply as a fiction. In Wittgenstein's rulefollowing considerations, the notion of “inner-binding” and that of “outer-binding” are crutial. The former is a disposition that is built through “training”. This disposition enables one to judge the “sameness” and to be convinced of the necessity of that sameness. The latter is “institution” that is established through the repetition of “peaceful accordance”. The two bindings sometimes do not conflict with each other.This is exactly the case in which rule-following operates.“Inner-binding” has not been formed yet in an earlier stage of “rule” learning.Therefore “outer-binding” conflicting with the inner does not appear. But the two can come to differentiate themselves from each other as learning progresses and as the inner has been formed. The conflict between the inner> and the outer is equivalent to the case which “Wittgenstein's paradox” describes. Accordingly the possibility of differentiation exists latently and the paradox is not a theoretical fiction.The latent possibility of “Wittgenstein's paradox” indicates that learners are not in a position to distinguish the two. This suggests that learning is uncertain and learning theories are not transparent to learners.