- 著者
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氣多 雅子
- 出版者
- 宗教哲学会
- 雑誌
- 宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
- 巻号頁・発行日
- vol.37, pp.30-42, 2020-03-31 (Released:2020-07-09)
Die Religionsphilosophie des Jōdo-Buddhismus wurde von Takeuchi Yoshinori begonnen. Er versteht den Jōdo-Buddhismus in einer scharfen Spannung zwischen Logik und Glauben. In seinen letzten Lebensjahren erforschte er im Kontext des Jōdo-Buddhismus, wie der Glaube des Menschen in der Welt der Gegenwart sein soll, und zwar ein Gespräch mit den europäischen theologischen und philosophischen Gedanken des zwanzigsten Jahrhunderts führend. Soga Ryōjin sagt, die Bedeutung der Anrufung Buddhas (Buddhānusmri) verändert sich je nach Zeitalter. Jedoch das Wesen der Anrufung Buddhas verändere sich nicht. Dagegen denkt Takeuchi, die Veränderung der Bedeutung der Anrufung Buddhas besagt die ihres Wesens. Takeuchi sagt, wenn meine Anrufung Buddhas nicht der Welt entspricht, in der ich lebe, ist sie keine eigentliche. Der Lebensraum des Menschen in der gegenwärtigen Welt verändert sich stark. Er ist ganz anders als in der früheren Zeit, in der die Anrufung Buddhas völlig alltäglich war. Der Jōdo-Buddhismus ist keine Praxis für besonders Religiösemenschen, sondern für die Menschen im Allgemeinen. Die Veränderung der Welt, in der die Menschen leben, zwingt zur Überlegung, wie die Anrufung Buddhas heute sein sollte. Die Anrufung Buddhas, die seit langer Zeit existiert, verliert in unserer Zeit an Sinn.
Hat es vielleicht keinen Wert mehr für die Forschung der Religionsphilosophie, die Sutren Shinrans zu lesen? So ist es nicht. Im Ursprung seiner Überzeugung war die Verzweiflung daran, dass die Menschen mit dem Buddhismus, der damals war, nicht erlöst werden können. In der gegenwärtigen Welt kann man Buddha nicht mehr in der Form anrufen wie früher. Daher muss die religionsphilosophische Forschung des Jōdo-Buddhismus zum ursprünglichen Standpunkt, zur Verzweiflung Shinrans zurückkehren, und sie soll von dort her wieder anfangen, nachzudenken, wie die Leute mit dem Buddhismus erlöst werden können.